Alles von Andreas Schulze
Wer erinnert sich nicht mehr an den Song »All Around The World«, mit dem Lisa Stansfield vor fast 30 Jahren einen Welthit landete. 2018 ist die »British Queen Of Soul« noch lange nicht aus der Musikwelt wegzudenken. Ihr achtes Studioalbum »Deeper« ist eine Mischung aus tief gehendem Soul und modernem Pop.
Nach rund 50 Jahren »on the road« verabschiedete sich Hannes Wader Ende des letzten Jahres von der Bühne. Im ausverkauften Berliner Tempodrom feierte die deutsche Liedermacherlegende ihren Abschied mit einem karriereumspannenden Set. »Macht’s gut! – Das Abschiedskonzert 2017« heißt der Mitschnitt dieses Abends auf CD.
Mystisch, düster, dramatisch und dabei magisch-schön: So klingt »Dead Magic« von Anna Von Hausswolff. Seit mittlerweile acht Jahren arbeitet die schwedische Sängerin, Pianistin, Organistin und Liedermacherin beständig an ihrer eigenen, ungewöhnlichen Musikrichtung, die sie selbst als »Funeral Pop« bezeichnet.
Zwei Jahre lang schuf Nils Frahm in einem Saal des historischen Berliner Funkhauses die perfekte Umgebung für die Arbeit an seinem neuen Album. »All Melody« heißt das Resultat. Das mittlerweile siebte Studioalbum des Pianisten und Komponisten aus Hamburg ist die perfekte Fusion aus zeitgenössischer klassischer Musik und minimalistischen elektronischen Sounds.
Immer mal was Neues von Van Morrison: Erst im September 2017 widmete sich der nordirische Musiker, Sänger und Komponist auf seinem Album »Roll With The Punches« den Werken einiger Blues-, Soul- und R’n’B-Legenden. Keine drei Monate später meldet er sich aber bereits mit einem neuen Album »Versatile« zurück.
Nach siebenjähriger Releasepause meldet sich keine Geringere als Charlotte Gainsbourg mit neuem Material zurück. »Rest« heißt der sehnsüchtig erwartete Nachfolger von »IRM«. Ähnlich überraschend ist auch die Gästeliste des Albums: Paul McCartney, Guy-Manuel de Homem-Christo (Daft Punk), Owen Pallett (u. a. Arcade Fire) und Connan Mockasin.
Bereits im Juli letzten Jahres gab David Gilmour zwei Konzerte im legendären Pompeji-Amphitheater, 45 Jahre nachdem er dort …
Was haben David Crosby, Roger McGuinn, Tom Petty, Mike Campbell und Benmont Tench gemeinsam? Klar, sie sind alle Ikonen der amerikanischen Folk-Rock-Szene. Außerdem unterstützen sie zusammen mit ein paar weiteren spannenden Gästen ihren geschätzten Kollegen Chris Hillman auf seinem neuen Soloalbum »Bidin’ My Time«.
Schaut man sich die musikalische Entwicklung der beiden Bluesrock-Gitarristen Joe Bonamassa und Kenny Wayne Shepherd einmal etwas genauer an, stellt man fest, dass es dort zumindest in ihrer frühen Jugend einige Parallelen gibt. Letzterer hat soeben unter dem Titel »Lay It On Down« ein neues Studioalbum veröffentlicht.
Da sich indes die stimmgewaltige Frontfrau und Sängerin Beth Ditto auf eine Solokarriere sowie Modeschöpfungen für »große Mädchen« konzentrieren wollte, löste sich das Trio im vergangenen Jahr auf. In musikalischer Hinsicht liegt nun mit »Fake Sugar« das mit Spannung erwartete erste Soloalbum der charismatischen Sängerin vor.
Ende 1985 verkündete Roger Waters, kreativer Kopf der britischen Rockband Pink Floyd, nach langen Querelen seinen Ausstieg aus der Band. Ganze 25 Jahre nach seinem letzten Werk kommt mit »Is This The Life We Really Want?« nun ein neues Studioalbum des Künstlers zur Veröffentlichung.
Neben den Beatles und den Rolling Stones gehörten in den 1960er-Jahren vor allem auch die Kinks zu der sogenannten »British Invasion«. Kreativer Kopf der Kinks war der 1944 in London geborene Ray Davies. Für sein aktuelles Soloalbum »Americana« holte sich der Künstler die Alternative-Country-Band The Jayhawks ins Studio.