Camouflage: Greyscale (180g) (LP + CD) - exklusive jpc-Edition mit Stoffbeutel
Greyscale (180g) (LP + CD) - exklusive jpc-Edition mit Stoffbeutel
1 LP, 1 CD
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
CD (Compact Disc)Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
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- Label: Bureau B, 2014
- Erscheinungstermin: 6.3.2015
- Serie: Exklusiv für jpc!
Weitere Ausgaben von Greyscale
Camouflage in Höchstform
30 Jahre ist es inzwischen her, dass Camouflage ihre ersten Demos in Bietigheim-Bissingen aufnahmen. Mit ihrem Synthie-Pop-Sound, der immer auch Hommage an ihre großen Vorbilder war, konnten sie danach auch international Charterfolge feiern. »The Great Commandment« und »Love Is A Shield« erfreuen sich auch heute noch großer Beliebtheit. Nach dem Ausscheiden von Oliver Kreyssig spielten die verbleibenden Mitglieder sehr stark mit den Stilen und experimentierten mit verschiedenen Produzenten. Erst mit der Wiederkehr von Kreyssig wandte sich die Band auch wieder dem alten Sound zu.
Auf dem neuen, achten Album »Greyscale« ist wieder Marcus Meyn am Mikrofon, aber auch Oliver Kreyssigs Stimme ist in Einwürfen zu hören. Produziert hat Mastermind Heiko Maile, der in letzter Zeit auch als Filmmusikkomponist für »Die Welle«, »Wir sind die Nacht« und ein paar »Tatort«-Folgen Erfolge feiern konnte. So findet sich dann auch das Deutsche Filmorchester Babelsberg mit seinem Streicherensemble auf »Greyscale« wieder. Diese Streicher, ein Kinderchor und Gitarren bilden einen stilsicheren Kontrast mit den rein elektronischen Elementen.
Seit ihren großen Hits haben Camouflage von Russland bis Mexiko die ganze Welt bereist und auch in Asien und Südamerika ihr Publikum gefunden. Volker Hinkel und Jochen Schmalbach sind fester Bestandteil der Konzertbesetzung und haben auch an »Greyscale« mitgewirkt. Ein besonderer Gast ist ganz bestimmt Peter Heppner. Seine Stimme – die den Fans sicherlich von Wolfsheim oder der Zusammenarbeit mit Joachim Witt vertraut ist – kann man im Stück »Count On Me« im Duett mit Marcus Meyns Gesang hören.
Camouflage verleugnen ihren Ursprung nicht, immerhin gibt Sänger Marcus Meyn nach wie vor »Dark Wave« als Referenz zu Protokoll. Mit ihren straighten TR-808-Beats, den Bässen, Synthie-Arpeggios und -flächen markieren Camouflage ihren ureigenen Sound, lassen ihn aber nicht zu einer reinen Nostalgie-Veranstaltung werden. Unironisch und ehrlich behandeln sie in ihren Texten die Themen der Jetztzeit. Drei Titel sind rein instrumental. Der insgesamt eher melancholische und düstere Eindruck wird durchbrochen, wenn Marcus Meyn singt: »Shine from the inside to light up the dark night«. Die Message ist also durchaus lebensbejahend.
Synthie Pop erlebt gerade ein kleines Revival – da kommen Camouflage wie gerufen. Mit dem wunderschönen Album »Greyscale« sollte es ein Leichtes für sie sein, neue Fans zu finden.
30 Jahre ist es inzwischen her, dass Camouflage ihre ersten Demos in Bietigheim-Bissingen aufnahmen. Mit ihrem Synthie-Pop-Sound, der immer auch Hommage an ihre großen Vorbilder war, konnten sie danach auch international Charterfolge feiern. »The Great Commandment« und »Love Is A Shield« erfreuen sich auch heute noch großer Beliebtheit. Nach dem Ausscheiden von Oliver Kreyssig spielten die verbleibenden Mitglieder sehr stark mit den Stilen und experimentierten mit verschiedenen Produzenten. Erst mit der Wiederkehr von Kreyssig wandte sich die Band auch wieder dem alten Sound zu.
Auf dem neuen, achten Album »Greyscale« ist wieder Marcus Meyn am Mikrofon, aber auch Oliver Kreyssigs Stimme ist in Einwürfen zu hören. Produziert hat Mastermind Heiko Maile, der in letzter Zeit auch als Filmmusikkomponist für »Die Welle«, »Wir sind die Nacht« und ein paar »Tatort«-Folgen Erfolge feiern konnte. So findet sich dann auch das Deutsche Filmorchester Babelsberg mit seinem Streicherensemble auf »Greyscale« wieder. Diese Streicher, ein Kinderchor und Gitarren bilden einen stilsicheren Kontrast mit den rein elektronischen Elementen.
Seit ihren großen Hits haben Camouflage von Russland bis Mexiko die ganze Welt bereist und auch in Asien und Südamerika ihr Publikum gefunden. Volker Hinkel und Jochen Schmalbach sind fester Bestandteil der Konzertbesetzung und haben auch an »Greyscale« mitgewirkt. Ein besonderer Gast ist ganz bestimmt Peter Heppner. Seine Stimme – die den Fans sicherlich von Wolfsheim oder der Zusammenarbeit mit Joachim Witt vertraut ist – kann man im Stück »Count On Me« im Duett mit Marcus Meyns Gesang hören.
Camouflage verleugnen ihren Ursprung nicht, immerhin gibt Sänger Marcus Meyn nach wie vor »Dark Wave« als Referenz zu Protokoll. Mit ihren straighten TR-808-Beats, den Bässen, Synthie-Arpeggios und -flächen markieren Camouflage ihren ureigenen Sound, lassen ihn aber nicht zu einer reinen Nostalgie-Veranstaltung werden. Unironisch und ehrlich behandeln sie in ihren Texten die Themen der Jetztzeit. Drei Titel sind rein instrumental. Der insgesamt eher melancholische und düstere Eindruck wird durchbrochen, wenn Marcus Meyn singt: »Shine from the inside to light up the dark night«. Die Message ist also durchaus lebensbejahend.
Synthie Pop erlebt gerade ein kleines Revival – da kommen Camouflage wie gerufen. Mit dem wunderschönen Album »Greyscale« sollte es ein Leichtes für sie sein, neue Fans zu finden.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Camouflage: Greyscale (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Shine
- 2 Laughing
- 3 In The Cloud
- 4 Count On Me
- 5 I'll Find
- 6 Still
- 7 Misery
- 8 Leave Your Room Behind
- 9 Light Grey
- 10 End Of Words
- 11 Dark Grey
CD
- 1 Shine
- 2 Laughing
- 3 In The Cloud
- 4 Count On Me
- 5 Greyscale
- 6 Still
- 7 Misery
- 8 Leave Your Room Behind
- 9 Light Grey
- 10 If
- 11 End Of Words
- 12 Dark Grey
- 13 I'll Find