Biffy Clyro: Only Revolutions (Deluxe Edition)(CD + DVD)
Only Revolutions (Deluxe Edition)(CD + DVD)
1 CD, 1 DVD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
DVDDie meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Label: Warner, 2010
- Erscheinungstermin: 9.12.2010
Weitere Ausgaben von Only Revolutions
Ähnliche Artikel
Ziemlich genau ein Jahr nach dem Erscheinen ihres Hitalbums Only Revolutions kommt nun eine Deluxe Version davon in den Handel, die es in sich hat. Dem Standard Album wurde nämlich eine DVD beigelegt, die vor lauter Inhalt eigentlich platzen müsste. Neben sämtlichen Videos zu den zahlreichen Singles dieses Albums und den dazugehörigen Making Ofs gibt es noch eine Making Of The Album Dokumentation, ein Track By Track
Interview mit der Band, reichlich Fotos und eine Bandbiographie. Das dürfen sich nicht nur Fans nicht entgehen lassen!
BIFFY CLYRO fanden bereits 1995 zusammen, als sich Simon Neil (voc, guit) und die Zwillinge James (b, voc) und Ben Johnston (dr, voc) an der Schule etwas außerhalb von Glasgow trafen, um miteinander Musik zu machen. Vereint durch die unerschütterliche Liebe zum Rock-Underground, Experimental-Rock und Post-Hardcore, beeinflusst von Bands wie Karate und Braid auf der einen Seite und Guns’n’Roses und Metallica auf der anderen, fanden sie überdurchschnittlich schnell zu ihrem eigenen Sound: aufwühlend ungerade Tempi, kratzende und unvorhersehbare Gitarrensätze, Vocals mit herrlichen Melodien und animalischen Schreien. Das alles wurde zu einem Klangteppich verwoben, der sich von allem anderen, was zu dieser Zeit En Vogue war, deutlich unterschied.
BIFFYs erste drei Alben, Blackended Sky, The Vertigo Of Bliss und Infinity Land erschienen im Abstand von ca. jeweils einem Jahr und zeigten eine nach vorn drängende Kreativität, die die Band auch ohne große Pausen auf die Bühne schickte, was ihnen eine stetig wachsende Fangemeinde bescherte. Puzzle wurde mit seinen komplexen Rockhymnen dann zum Durchbruch, und ehe sie es wirklich begriffen hatten, fanden sich Simon, James und Ben zusammen mit Muse im Wembley Stadion, auf der John Peel Stage beim Glastonbury-Festival und im Vorprogramm der Rolling Stones. Auf einer Little Noise-Session in der Londoner Union Chapel waren es U2, die als Vorgruppe für BIFFY einsprangen, obwohl der Heimgig im Glasgower SECC das persönliche Highlight für die Band war.
„Dort habe ich 1991 Metallica gesehen“, erinnert sich Simon. „Wir haben da im letzten Dezember gespielt, im selben Raum. Es ist unglaublich, wie sich die Dinge entwickelt haben.
Unglaublich, aber auch nicht überraschend, wenn man sich ihr neues Album Only Revolutions zur Brust nimmt. Es ist, kurz gesagt, ein Rock-Monster. Nach der überwältigenden Melancholie von Puzzle, das im Zuge des Todes von Simons Mutter entstand, überrascht Only Revolutions mit einem Gefühl von Freude und Entschlossenheit. Ausgedrückt zum Beispiel im militärischen Stampfen der Füße im Opener The Captain, der plötzlich in eine Explosion von Mammut-Riffs, Popvocals und euphorischen Bläsern ausbricht. Vom akustischen God And Satan, das Agonie und Ekstase hinterfragt, über das sexuell-sinistre Born On A Horse und das romantische aber auch leidenschaftliche Many Of Horror bis hin zum sperrigen Shock Shock ist Only Revolutions das packende Dokument einer Band, die sich kaum Grenzen setzt. Und natürlich gehören auch die bereits bekannten UK-Top-10-Hits Mountains und That Golden Rule dazu.
BIFFY CLYRO fanden bereits 1995 zusammen, als sich Simon Neil (voc, guit) und die Zwillinge James (b, voc) und Ben Johnston (dr, voc) an der Schule etwas außerhalb von Glasgow trafen, um miteinander Musik zu machen. Vereint durch die unerschütterliche Liebe zum Rock-Underground, Experimental-Rock und Post-Hardcore, beeinflusst von Bands wie Karate und Braid auf der einen Seite und Guns’n’Roses und Metallica auf der anderen, fanden sie überdurchschnittlich schnell zu ihrem eigenen Sound: aufwühlend ungerade Tempi, kratzende und unvorhersehbare Gitarrensätze, Vocals mit herrlichen Melodien und animalischen Schreien. Das alles wurde zu einem Klangteppich verwoben, der sich von allem anderen, was zu dieser Zeit En Vogue war, deutlich unterschied.
BIFFYs erste drei Alben, Blackended Sky, The Vertigo Of Bliss und Infinity Land erschienen im Abstand von ca. jeweils einem Jahr und zeigten eine nach vorn drängende Kreativität, die die Band auch ohne große Pausen auf die Bühne schickte, was ihnen eine stetig wachsende Fangemeinde bescherte. Puzzle wurde mit seinen komplexen Rockhymnen dann zum Durchbruch, und ehe sie es wirklich begriffen hatten, fanden sich Simon, James und Ben zusammen mit Muse im Wembley Stadion, auf der John Peel Stage beim Glastonbury-Festival und im Vorprogramm der Rolling Stones. Auf einer Little Noise-Session in der Londoner Union Chapel waren es U2, die als Vorgruppe für BIFFY einsprangen, obwohl der Heimgig im Glasgower SECC das persönliche Highlight für die Band war.
„Dort habe ich 1991 Metallica gesehen“, erinnert sich Simon. „Wir haben da im letzten Dezember gespielt, im selben Raum. Es ist unglaublich, wie sich die Dinge entwickelt haben.
Unglaublich, aber auch nicht überraschend, wenn man sich ihr neues Album Only Revolutions zur Brust nimmt. Es ist, kurz gesagt, ein Rock-Monster. Nach der überwältigenden Melancholie von Puzzle, das im Zuge des Todes von Simons Mutter entstand, überrascht Only Revolutions mit einem Gefühl von Freude und Entschlossenheit. Ausgedrückt zum Beispiel im militärischen Stampfen der Füße im Opener The Captain, der plötzlich in eine Explosion von Mammut-Riffs, Popvocals und euphorischen Bläsern ausbricht. Vom akustischen God And Satan, das Agonie und Ekstase hinterfragt, über das sexuell-sinistre Born On A Horse und das romantische aber auch leidenschaftliche Many Of Horror bis hin zum sperrigen Shock Shock ist Only Revolutions das packende Dokument einer Band, die sich kaum Grenzen setzt. Und natürlich gehören auch die bereits bekannten UK-Top-10-Hits Mountains und That Golden Rule dazu.
Rezensionen
Audio 01/10: "Pfeilschnell schwirren Klavier- und Streicher-Fragmente zwischen den Breitwand-Riffs hindurch. Der Spagat zwischen Kommerz und höherem Anspruch ist dem Trio definitiv geglückt."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 The Captain
- 2 That Golden Rule
- 3 Bubbles
- 4 God & Satan
- 5 Born On A Horse
- 6 Mountains
- 7 Shock Shock
- 8 Many Of Horror
- 9 Booooom, Blast & Ruin
- 10 Cloud Of Stink
- 11 Know Your Quarry
- 12 Whorses
Disk 2 von 2 (DVD)
- 1 Mountains
- 2 That Golden Rule
- 3 The Captain
- 4 The Captain (Behind The Scenes)
- 5 Many Of Horror
- 6 Many Of Horror (Behind The Scenes)
- 7 Bubbles
- 8 Bubbles (Behind The Scenes)
- 9 God & Satan
- 10 God & Satan (Behind The Scenes)
- 11 Booooom, Blast & Ruin
- 12 Voice And Electrical Noises
- 13 Only Revolutions (Track by Track)