Ablaye Cissoko & Volker Goetze: Amanke Dionti
Amanke Dionti
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Motema, 2012
- Erscheinungstermin: 12.1.2018
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*** Digipack
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„Aufrichtigkeit hat ihr eigenes Tempo“, schreibt Volker Goetze in
einem Text zu „Amanké Dionti“, seinem neuen Duo-Album mit
Ablaye Cissoko. Und weiter: „Empfindsamkeit – ein zartes und
schüchternes Gefühl. Nimm dir Zeit und du wirst Frieden finden.
Die Freude wird immer gewinnen.“ Mit der meditativen und
nahezu magischen Musik ihrer erneuten Zusammenarbeit füllen
der senegalesische Griot, ein Superstar als Sänger und an der
Kora, und der international renommierte deutsche Trompeter mit
Wohnsitz in New York City diese poetischen Worte mit Leben. Ihr
ungewöhnlicher, so gefühlvoller wie gekonnter Zusammenklang
und die durchdringenden Gesänge (über alte und neue Sklaverei,
unsere spirituellen Wurzeln oder die entmenschlichte Hetze des
modernen Lebens) schaffen Seelentiefe und gedankliche Weite –
die organische Verbindung von westafrikanischen Traditionen und
Jazz offenbart etwas völlig Neues, nahezu Übersinnliches. Auch
weil diese Musik so entspannend und sphärisch klingt, funktioniert
sie auf wunderbare Weise jenseits aller Genre-Grenzen. „Amanké
Dionti“ (übersetzt: Sie ist nicht deine Sklavin) strahlt die ruhige
Erzählkraft der westafrikanischen Griots, jener Lobsänger und
Geschichtenerzähler, auf deren Wissen die Historie des Kontinents
basiert, ebenso aus wie die Coolness eines Miles Davis oder die
Offenheit von Jon Hassel, dem Brian-Eno-Mitstreiter und großen
Vorbild für Nils-Petter Molvaer. Vor allem sind diese sieben Cissoko-
Kompositionen in Goetze-Arrangements ureigen und aufrichtig – es
ist im besten Sinne „Neue-Welt-Musik“.
Die musikalische Zusammenarbeit von Ablaye Cissoko, einem Griot und Meister der 21-saitigen Kora, der schon mit Randy Weston oder Omar Pene gearbeitet hat, und Volker Goetze, einem Trompeter, der u. a. mit Nana Vasconcelos, Craig Handy, Peter Kowald, Markus Stockhausen oder Lenny Pickett zu hören war, begann im Jahr 2001, als beide mit dem „African-European-Jazz-Orchestra“ im Vorprogramm von Youssou N’dour im Senegal auftraten. „Sira“ hieß das Debütalbum des Duos, das 2008 als „ein stilles Juwel“ (Boston Globe), „ein frischer Atemzug“ und „eine Oase der Ruhe“ (allaboutjazz), als „wundervolle Zusammenarbeit von Kultur und Sprachen“ (BBC) oder „eine Hymne auf die Einfachheit und die Universalität der Musik“ (Jazzman, Frankreich) gefeiert wurde. Die Musik ihres neuen Albums entwickelte sich und reifte auf den ausgedehnten Touren, die der Veröffentlichung von „Sira“ folgten. „Man könnte sagen, dass „Sira“ intuitiv entstanden ist“, sagt Goetze. „Aber als wir soweit waren, „Amanké Dionti“ aufzunehmen, waren wir uns der Elemente, wegen derer unsere Zusammenarbeit funktioniert, wesentlich bewusster. Wenn wir zusammenspielen sind wir einfach in einem Gemütszustand, der einer Meditation ähnlich ist.“
Für die Aufnahmen von „Amanké Dionti“ entschlossen sich die beiden Musiker nicht in ein steriles Studio zu gehen, sondern in „Bon Secours“, eine komplett hölzerne Kirche aus dem 19. Jahrhundert in Paris. „Dass wir für die Aufnahmen akustisch, also ohne elektronische Verstärkung gespielt haben, hat es uns ermöglicht dynamischer zu interagieren. Räume mit einem natürlichen Hall sind perfekt für diesen Zusammenklang von Kora, Stimme und Trompete. Eine komplett hölzerne Kirche bietet dafür die perfekte Umgebung, wobei die spirituelle, mystische Beschaffenheit des Raums selbst ideal zum Spirit unserer Musik passt.“
„Amanké Dionto ist bisher die erstaunlichste und schönste Neuveröffentlichung 2012 … eine musikalische Offenbarung und ein Zeugnis des Könnens seiner beiden außergewöhnlich begabten Architekten.“
- Bob Davis, Soul Patrol
Die musikalische Zusammenarbeit von Ablaye Cissoko, einem Griot und Meister der 21-saitigen Kora, der schon mit Randy Weston oder Omar Pene gearbeitet hat, und Volker Goetze, einem Trompeter, der u. a. mit Nana Vasconcelos, Craig Handy, Peter Kowald, Markus Stockhausen oder Lenny Pickett zu hören war, begann im Jahr 2001, als beide mit dem „African-European-Jazz-Orchestra“ im Vorprogramm von Youssou N’dour im Senegal auftraten. „Sira“ hieß das Debütalbum des Duos, das 2008 als „ein stilles Juwel“ (Boston Globe), „ein frischer Atemzug“ und „eine Oase der Ruhe“ (allaboutjazz), als „wundervolle Zusammenarbeit von Kultur und Sprachen“ (BBC) oder „eine Hymne auf die Einfachheit und die Universalität der Musik“ (Jazzman, Frankreich) gefeiert wurde. Die Musik ihres neuen Albums entwickelte sich und reifte auf den ausgedehnten Touren, die der Veröffentlichung von „Sira“ folgten. „Man könnte sagen, dass „Sira“ intuitiv entstanden ist“, sagt Goetze. „Aber als wir soweit waren, „Amanké Dionti“ aufzunehmen, waren wir uns der Elemente, wegen derer unsere Zusammenarbeit funktioniert, wesentlich bewusster. Wenn wir zusammenspielen sind wir einfach in einem Gemütszustand, der einer Meditation ähnlich ist.“
Für die Aufnahmen von „Amanké Dionti“ entschlossen sich die beiden Musiker nicht in ein steriles Studio zu gehen, sondern in „Bon Secours“, eine komplett hölzerne Kirche aus dem 19. Jahrhundert in Paris. „Dass wir für die Aufnahmen akustisch, also ohne elektronische Verstärkung gespielt haben, hat es uns ermöglicht dynamischer zu interagieren. Räume mit einem natürlichen Hall sind perfekt für diesen Zusammenklang von Kora, Stimme und Trompete. Eine komplett hölzerne Kirche bietet dafür die perfekte Umgebung, wobei die spirituelle, mystische Beschaffenheit des Raums selbst ideal zum Spirit unserer Musik passt.“
Rezensionen
„Amanké Dionto ist bisher die erstaunlichste und schönste Neuveröffentlichung 2012 … eine musikalische Offenbarung und ein Zeugnis des Könnens seiner beiden außergewöhnlich begabten Architekten.“
- Bob Davis, Soul Patrol
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Kana maloundi
- 2 Amanké dionti
- 3 Togna
- 4 Silo
- 5 Fleuve
- 6 Haïti
- 7 Miliamba
- 8 Keine Titelinformation (Data Track)