Rebekka Bakken: The Art Of How To Fall
The Art Of How To Fall
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: EmArcy, 2003
- Erscheinungstermin: 26.1.2004
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"Die "Kunst zu fallen" ist die Kunst, sich zu verlieben, wie in dem Lied", erklärt die norwegische Singer-Songwriterin Rebekka Bakken den Titel ihres ersten Soloalbums. "Aber es geht auch um die Kunst des Loslassens. Nicht festzuhalten, nicht zu kontrollieren, ist eine schöne Kunst." Die in Norwegen geborene Künstlerin weiß ein Lied davon zu singen. Aufgewachsen in Norwegen in den 1970er Jahren, ohne Radio oder Stereoanlage, aber mit viel selbstgemachter Musik im Haus, begann sie als Teenager in Pop- und Rockbands zu singen. Im Oktober 1994 zog sie nach New York. "Das war nicht mutig. Es war einfach etwas, das ich tun wollte", sagt sie lachend. "Ich ging nach New York, um Musik zu machen. Und war schockiert, weil niemand anrief, um mich zu einem großen Star zu machen. Also fing ich an, durch die Stadt zu laufen und meine Wohnung fünfmal am Tag zu putzen. Bis mir klar wurde, dass ich, wenn ich etwas in meinem Leben will, rausgehen und es mir holen muss. Ich kann nicht erwarten, dass andere es für mich besorgen." Sie begann zu schreiben: Geschichten, Gedichte und Texte. Von und für sich selbst, ohne die Absicht, sie jemals jemandem zu zeigen oder vorzulesen, geschweige denn vorzusingen. "Ich habe geschrieben, weil es das einzig Schöne war, was ich tagsüber tun konnte. [Es war das Einzige, was mir Freude bereitete. Ich schrieb nicht, damit andere Leute es hörten, sondern weil ich schreiben wollte. Da fing ich an, mich mit dem, was ich bin, wohl zu fühlen". Mit der Zeit wurde der österreichische Gitarrist Wolfgang Muthspiel auf sie aufmerksam, ein Virtuose, der in New York mit Leuten wie Tom Harrell, Paul Motian und Marc Johnson gespielt hatte. Er konnte nicht umhin, das Potenzial dieser ausdrucksstarken Sängerin zu erkennen, dieser überaus talentierten und schönen Frau mit der unglaublichen Bühnenpräsenz und den emotionalen Texten. Gemeinsam begaben sie sich auf eine musikalische Entdeckungsreise abseits der ausgetretenen Pfade; eine Reise, die sie zu soliden Songstrukturen, blühenden Folk-Attitüden und dem harmonischen Reichtum und der improvisatorischen Freiheit des Jazz führte. Einige Alben und mehrere Tourneen mit Muthspiel später kam der überraschende und überwältigende Erfolg von Scattering Poems. Das Album, auf dem Rebekka Gedichte von E. E. Cummings zu den musikalischen Arrangements der Pianistin Julia Hülsmann singt, wurde Anfang 2003 über Nacht zur Sensation. Nicht zuletzt wegen der sehr sichtbaren und stimmlichen Präsenz von Rebekka Bakken. Danach kam ihr unvermeidliches und mit Spannung erwartetes Solodebüt The Art Of How To Fall. Unterstützt von einer hervorragenden Besetzung mit Eivind Aarset (Gitarre), Roberto Cipelli (Piano), Takuya Nakamura (Keyboards), Dieter Ilg (Bass) und Jojo Mayer (Schlagzeug), fügt diese großartige Band diesem schönen Album eine weitere Ebene der Tiefe hinzu.
Gedämpfte Snare-Schläge und die ätherischen, schwebenden Klänge einer Gitarre leiten in die wunderschöne Melodie von "If Only" ein. Mit einer klaren, natürlichen und vielleicht etwas naiven Stimme singt Bakken die Geschichte eines kleinen Mädchens in einer großen Welt, das nicht wirklich erwachsen werden will. Auf halber Strecke des Liedes, wenn sie es auf seine kinderreimartige Essenz herunterbricht, bekommt man eine der großen Qualitäten dieser Sängerin zu spüren. Als glaubwürdige und direkte Geschichtenerzählerin ist die zentrale Erzählung von Bakkens verschiedenen Charakteren, die ihren Weg und damit auch ihren Weg in der Welt finden, der fesselnde rote Faden, den sie bis heute weiterentwickelt, hier aber auf eindringliche Weise beginnt.
Die fragende Ballade "Say Goodbye To What Is Gone", bei der sie mühelos durch ihren drei Oktaven umfassenden Tonumfang fliegt, berührt den Zuhörer ebenfalls mit ihrer beeindruckenden Stimmkraft und der kristallklaren Schönheit ihrer Darbietung, die einmal mehr ihre Geschichte direkt aus dem Herzen erzählt. Das eindringliche 'Cover Me With Snow', das an Weill erinnernde Trinklied 'Virgin's Lullaby', das gesprochene Wort-Intro vor dem treibenden Funk von 'Giant Body', das traurige, aber swingende 'Worriless' oder der Titeltrack, dessen trügerische Deep-House-Synthie-Akkorde zu einem soliden Jazzstück mutieren, zeigen die vielen Aspekte einer aufblühenden Künstlerin, die ihr volles kreatives Potenzial gefunden hat. Doch so vielseitig sie auch sein mag, sie bleibt sich immer treu. Sie ist diejenige, die loslässt, die sich in die offenen Ohren des Zuhörers fallen lässt. Es scheint, als sei die letzte Zeile, die Rebekka Bakken auf ihrem Album singt, nicht nur dessen Thema, sondern auch ihr Ideal: "Leben ist Loslassen." (emarcy. com)
"Was für eine Stimme! Sie ist volltönend und warm, aber sie ist auch viel mehr als warm, sie ist fiebernd vor Spannung, sie hat einen schwer zu fassenden Kick, der sie unverkennbar macht, sie kann dunkel werden - in den Sprechgesangpassagen - und sich - in extrem ausgeschwungenen Melodiebögen - zu höchsten Höhen hinaufschwingen. Sie berührt unmittelbar - in griffiger Feuilletonlyrik: "Eine Sirene. Wer sie hört, ist verloren". " (cd-kritik. de)
"Das Sinnlichste, was weiblicher Jazz zu bieten hat." (PRINZ)
Gedämpfte Snare-Schläge und die ätherischen, schwebenden Klänge einer Gitarre leiten in die wunderschöne Melodie von "If Only" ein. Mit einer klaren, natürlichen und vielleicht etwas naiven Stimme singt Bakken die Geschichte eines kleinen Mädchens in einer großen Welt, das nicht wirklich erwachsen werden will. Auf halber Strecke des Liedes, wenn sie es auf seine kinderreimartige Essenz herunterbricht, bekommt man eine der großen Qualitäten dieser Sängerin zu spüren. Als glaubwürdige und direkte Geschichtenerzählerin ist die zentrale Erzählung von Bakkens verschiedenen Charakteren, die ihren Weg und damit auch ihren Weg in der Welt finden, der fesselnde rote Faden, den sie bis heute weiterentwickelt, hier aber auf eindringliche Weise beginnt.
Die fragende Ballade "Say Goodbye To What Is Gone", bei der sie mühelos durch ihren drei Oktaven umfassenden Tonumfang fliegt, berührt den Zuhörer ebenfalls mit ihrer beeindruckenden Stimmkraft und der kristallklaren Schönheit ihrer Darbietung, die einmal mehr ihre Geschichte direkt aus dem Herzen erzählt. Das eindringliche 'Cover Me With Snow', das an Weill erinnernde Trinklied 'Virgin's Lullaby', das gesprochene Wort-Intro vor dem treibenden Funk von 'Giant Body', das traurige, aber swingende 'Worriless' oder der Titeltrack, dessen trügerische Deep-House-Synthie-Akkorde zu einem soliden Jazzstück mutieren, zeigen die vielen Aspekte einer aufblühenden Künstlerin, die ihr volles kreatives Potenzial gefunden hat. Doch so vielseitig sie auch sein mag, sie bleibt sich immer treu. Sie ist diejenige, die loslässt, die sich in die offenen Ohren des Zuhörers fallen lässt. Es scheint, als sei die letzte Zeile, die Rebekka Bakken auf ihrem Album singt, nicht nur dessen Thema, sondern auch ihr Ideal: "Leben ist Loslassen." (emarcy. com)
Rezensionen
"Was für eine Stimme! Sie ist volltönend und warm, aber sie ist auch viel mehr als warm, sie ist fiebernd vor Spannung, sie hat einen schwer zu fassenden Kick, der sie unverkennbar macht, sie kann dunkel werden - in den Sprechgesangpassagen - und sich - in extrem ausgeschwungenen Melodiebögen - zu höchsten Höhen hinaufschwingen. Sie berührt unmittelbar - in griffiger Feuilletonlyrik: "Eine Sirene. Wer sie hört, ist verloren". " (cd-kritik. de)
"Das Sinnlichste, was weiblicher Jazz zu bieten hat." (PRINZ)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 If Only
- 2 Say Goodbye To What Is Gone
- 3 Cover Me With Snow
- 4 I've Tried And I've Waited
- 5 Virgin's Lullaby
- 6 The Art Of How To Fall
- 7 Worriless
- 8 Giant Body
- 9 Do You Know My Love
- 10 Powerless
- 11 Daylight Is Short In Fall