Gabriel Faure: Kammermusik 1 - Werke für Cello & Klavier (CD)

Gabriel Faure (1845-1924)

Kammermusik 1 - Werke für Cello & Klavier

Francois Salque, Eric Le Sage, Paul Meyer

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Gabriel Faure (1845-1924): Kammermusik 1 - Werke für Cello & Klavier, CD

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Romanze op. 69; Sonaten für Cello & Klavier Nr. 1 & 2 (opp. 109 & 117);Elegie op. 24; Serenade op. 98; Papillon op. 77; Berceuse op. 16
+Trio für Cello, Klarinette & Klavier op. 120

Künstler: Francois Salque, Eric Le Sage, Paul Meyer
Label: Alpha, DDD, 2011
Bestellnummer: 9921207
Erscheinungstermin: 1.10.2011

Nach seinem hochgelobten Schumann-Projekt, das im vergangenen Jahr mit einem „Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik“ belohnt wurde, wendet sich Erik Le Sage erneut einem mehrteiligen Aufnahmeprojekt zu: der gesamten klavierbegleiteten Kammermusik von Gabriel Fauré. Den Anfang machen dessen Werke für Violoncello und Klavier sowie dessen spätes Klaviertrio. Wie der neue Nummernkreis andeutet, wird es sich dabei auch um den Beginn einer neuen Serie bei ALPHA handeln, die dem lateinischen Motto „ut musica poesis“ verpflichtet ist, d. h. Musik und Literatur zur wechselseitigen Erhellung einsetzen möchte. Anhand von zeitgenössischen Textausschnitten aus Romanen, Gedichten und Briefen soll die Musik mehr in den Kontext der Zeit ihrer Entstehung gebracht werden, was für den Hörer nicht nur ein Plus an Information und Einsicht in die gehörte Musik, sondern letztendlich auch ein Plus an Sinnesfreude mit sich bringt.

Rezensionen

N. Hornig in FonoForum 02/12: "Le Sage ist in Deutschland ein renommierter Künstler, nicht zuletzt seine Gesamtaufnahme der Klavierwerke Robert Schumanns fand große Beachtung. Francoiss Salque dagegen - zunächst fünf Jahre lang Cellist des Quatuor Ysaye - ist hierzulande noch eher ein solistischer Geheimtipp. Aber ein Name, den man sich merken sollte, denn Salque profiliert sich als hochsensibler Musiker, der sich eloquent mitzuteilen versteht. Seine Tongebung wirkt sehr flexibel, intensiv und dicht, aber nie schwer und übertrieben forciert. Salque lässt melodische Linien dahinschweben und auch kräftig blühen. Alles spielt sich hier in einem sehr transparenten, subtilen kammermusikalischen Rahmen ab, klangvolle Intimität steht vor jeder Äußerlichkeit."

"Mit der Vollendung dieses Zyklus werden wir die neue, einsame Referenzaufnahme haben, es kann jetzt nichts mehr 'anbrennen'. Wir Autoren sollen uns ja künftig mit der Höchstwertung der fünf Sterne deutlich zurückhalten, die Jubiliererei nutzt sich ja auch ab. Aber hier muss es sein, dagegen bin ich machtlos." RONDO