Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr.7 (Fassung für 2 Klaviere)
Symphonie Nr.7 (Fassung für 2 Klaviere)
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- +Sonate für Klavier 4-händig op. 6; Variationen für Klavier 4-händig WoO 67 & 74; Märsche für Klavier 4-händig op. 45
- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Prague Piano Duo
- Label: Praga, DDD, 2005
- Erscheinungstermin: 21.9.2005
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Sinfonische Klaviersonate und Sinfonie en miniature
Robert Schumann schwärmte, als er 1838 bei Schuberts Bruder Ferdinand in Wien die Noten der großen C-Dur-Sinfonie studierte, von den „himmlischen Längen“ des Stückes. Ebenso wie diese letzte vollendete Sinfonie entfalten auch Schuberts letzte Klaviersonaten ein breites musikalisches Panorama. Auf der anderen Seite entwickelte sich im Laufe des 19. Jahrhunderts eine reiche Literatur an Transkriptionen, die große Orchesterwerke in Bearbeitungen für Klavier solo, Klavier vierhändig oder Klavierduo präsentierten.
Schuberts Einzigartigkeit als Komponist zeigt sich am offenkundigsten in seinem ausgedehnten Liedschaffen. Er formte diese fragile Kunstform zu einem Medium, durch das sich die neue romantische Weltsicht in bisher nicht gekannter Weise musikalisch ausdrücken konnte. Diese künstlerischen Ideen, die er zur Grundlage seines poetischen Kosmos machte, befruchteten seine Schöpferkraft auch auf den Feldern von Sinfonie und Sonate, deren klassische Formen Beethoven nur kurz zuvor in einer Weise neu gedeutet hatte, die für das ganze weitere Jahrhundert bestimmend bleiben sollte. Fern davon, Gegenkonzeptionen zum Vorbild Beethovens liefern zu wollen, hat Schubert diese Neubestimmung der wichtigsten Ausdrucksformen der Instrumentalmusik mit eigenen Ansätzen bereichert, die von den wenigsten Zeitgenossen verstanden worden sind. Auf das Werk von Schumann, Liszt und Bruckner haben Schuberts Entwürfe allerdings einen prägenden Einfluss ausgeübt.
Beethoven hat sich stets geweigert, von seinen sinfonischen Werke Arrangements für Klavier vierhändig oder zwei Klaviere anzufertigen, sehr zum Ärger seiner Verleger, die mit solchen überaus populären Bearbeitungen viel Geld verdienen konnten. Franz Liszt schuf 1837 die ersten Übertragungen von Sinfonien Ludwig van Beethovens auf Klavier und löste damit eine Flut von Bearbeitungen aus, von denen die meisten heute in Vergessenheit geraten sind. Die Transkriptionen von Hugo Ulrich (1827-1872) für Klavierduo können indes als maßgeblich gelten. Anders als der Spätromantiker Franz Xaver Scharwenka (1850-1924) mit seinen vollgriffigen Versionen war Ulrich bei der 7. Sinfonie bestrebt, den außergewöhnlichen rhythmischen Impetus des Originals und die reinen Linien der Partitur wiederzugeben. So vermittelt Ulrichs Übertragung in ihrer Klarheit dem heutigen Zuhörer den Eindruck besonderer Werktreue.
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- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Sonate für Klavier zu 4 Händen D-Dur op. 6
- 1 1. Allegro molto
- 2 2. Rondo: Moderato
- 3 6 Variationen über das Lied "Ich denke dein" D-Dur WoO 74 (für Klavier zu 4 Händen)
Märsche op. 45 Nr. 1-3 (für Klavier zu 4 Hd.)
- 4 Nr. 1 C-Dur
- 5 Nr. 2 Es-Dur
- 6 Nr. 3 D-Dur
- 7 8 Variationen über ein Thema des Grafen von Waldstein C-Dur WoO 67 (für Klavier zu 4 Händen)
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 (für Klavier zu vier Händen bearb. von Hugo Ulrich)
- 8 1. Poco sostenuto - Vivace
- 9 2. Allegretto
- 10 3. Scherzo: Presto - Trio assai meno presto - Scherzo: Presto
- 11 4. Allegro con brio
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