Robert Schumann: Symphonien Nr.1-4 (2 CDs)

Robert Schumann: Symphonien Nr.1-4

Robert Schumann (1810-1856)

Symphonien Nr.1-4

Wiener Philharmoniker, Georg Solti

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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+Julius Cäsar op. 128

Künstler:: Wiener Philharmoniker, Georg Solti
Label:: Decca, ADD, 67/69
UPC/EAN:: 0028944893021
Erscheinungstermin:: 19.4.1999

Tracklisting
Details
Mitwirkende

Disk 1 von 2 (CD)

Overture, Scherzo, and Finale, Op.52

1 1. Overture Andante con moto - allegro (Original Version)
2 2. Scherzo vivo (Original Version)
3 3. Finale Allegro molto vivace (Original Version)

Sinfonie Nr. 1 B-dur op. 38 "Frühlingssinfonie"

4 1. Andante un poco maestoso - Allegro molto vivace
5 2. Larghetto
6 3. Scherzo Molto vivace
7 4. Allegro animato e grazioso

Sinfonie Nr. 4 d-moll op. 120

8 1. Ziemlich langsam - Lebhaft
9 2. Romanze Ziemlich langsam
10 3. Scherzo
11 4. Langsam - Lebhaft - Schneller - Presto

Disk 2 von 2 (CD)

1 Overture "Julius Caesar", Op.128

Sinfonie Nr. 2 C-dur op. 61

2 1. Sostenuto assai - Un poco più vivace - Allegro ma non troppo - Con fuoco
3 2. Scherzo Allegro vivace
4 3. Adagio espresssivo
5 4. Allegro molto vivace

Sinfonie Nr. 3 Es-dur op. 97 "Rheinische"

6 1. Lebhaft
7 2. Scherzo Sehr mäßig
8 3. Nicht schnell
9 4. Feierlich
10 5. Lebhaft

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Symphonien Nr.1-4

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Bewertungen und Rezensionen

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3,2

Booklet:: 1,0 von 5
Gesamteindruck:: 2,0 von 5
Klang:: 3,0 von 5
Künstlerische Qualität:: 2,0 von 5
Repertoirewert:: 1,0 von 5

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6 Bewertungen

5: 1
4: 2
3: 1
2: 1
1: 1

1 Rezension

Alto

18.02.2013

Booklet:: 1 von 5
Gesamteindruck:: 2 von 5
Klang:: 3 von 5
Künstlerische Qualität:: 2 von 5
Repertoirewert:: 1 von 5

Holzschnitt

Das Zitat auf dem Cover aus dem Magazin Gramophone ("First rate playing ... a clear winner") belegt, dass Georg Soltis Auslegung der vier Symphonien Robert Schumanns und der kompilierten Werke "Ouvertüre, Scherzo und Finale" und Julius-Caesar-Ouvertüre ihre Liebhaber hat. Bei mir will sich auch nach mehrfachem Hören eine tiefere Zuneigung zu den Ende der 1960er entstandenen Aufnahmen nicht einstellen.
Zu grob ist mir Soltis Dirigat, zu unorganisch wirken auf mich seine Steigerungen, zu forciert und aus dem Zusammenhang gerissen die Akzente. Die Wiener Philharmoniker klingen für mein Empfinden in dieser Aufnahme ungewöhnlich rau und uneinheitlich, fast möchte ich sagen schrill. Natürlich sind Soltis Tempi beachtlich, und die beneidenswerte Energie dieses Dirigenten überträgt sich ohne Zweifel auch auf mich, wenn ich diese eher einem Holzschnitt als einem Gemälde vergleichbaren Darstellungen höre. Schumann bietet aber sowohl in Bezug auf Gesanglichkeit wie auch hinsichtlich der Instrumentation und der Polyphonie mehr als Solti es offen legt; das wird beim Vergleich etwa mit Harnoncourt, mit Dausgaard oder mit Bernstein deutlich, so unterschiedlich deren Ansätze sind.
Auch die Aufnahmetechnik finde ich gerade im Vergleich zu anderen DECCA-Produktionen aus der gleichen Zeit nicht überragend. Für mich ist das klangliche Ergebnis insgesamt zu angestrengt, zu wenig räumlich und auch nicht befriedigend transparent. Trotz meiner Sympathie für diesen Dirigenten und seine oft erfrischend direkte Herangehensweise an die Musik ist sein Schumann-Paket zumindest für mich nicht erste Wahl.

2 Kommentare

Anonym

06.07.2013

Es ist ein Unterschied zwischen CD und LP. Die Aufnahme auf Langspielplatte ist da doch besser. Nicht jede Aufnahme aus 1960-1980 lohnt sich auf CD zu kaufen.

Anonym

02.09.2013

Ich bezweifle nicht, dass die alte LP hier besser klingt. Ich selbst höre aber ganz selten Vinyl und habe bei diesen Aufnahmen hier nicht den Vergleich. Grundsätzlich spricht für mich jedenfalls nichts dagegen, sich Aufnahmen dieser Zeit im Remastering auf CD anzuschaffen. Meine durchschnittlichen Erfahrungen sind sehr positiv.

Robert Schumann: Symphonien Nr.1-4 auf 2 CDs