Yelena Eckemoff: Nocturnal Animals
Nocturnal Animals
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Label: inakustik, 2018
- Erscheinungstermin: 15.3.2021
Ähnliche Artikel
+ Arild Andersen, Jon Christensen, Thomas Strønen
*** Digipack
*** Digipack
In einer ungewöhnlichen Quartettbesetzung entwickelt die Pianistin/ Komponistin Yelena Eckemoff Gedanken über Charakteristika von 14 wilden, in der Finsternis lebenden Kreaturen.
Die Pianistin und Komponistin Yelena Eckemoff fügt mit Nocturnal Animals ein weiteres Element in ihre Reihe von durchdachten Konzeptalben ein. Getreu seinem Titel enthält das Doppelalbum 14 musikalische Eindrücke von den Geschöpfen, die die Nacht beherrschen. Die Stücke werden von einem Quartett zum Leben erweckt, das Eckemoff neben dem Bassisten Arild Andersen und den Schlagzeugern Jon Christensen und Thomas Strønen platziert.
Eckemoff liebt es, solche akustischen Porträtgalerien zu schaffen. Frühere Alben haben so unterschiedliche Themen wie die Wüste, die biblischen Psalmen oder Farben untersucht. Doch noch nie zuvor hat sich die Pianistin aus North Carolina (über Moskau) mit so vielen wilden Tieren auseinandergesetzt. Passend dazu wimmelt es bei Nocturnal Animals von Leben: natürlich in der Musik, aber auch in den offenen Versen, die Eckemoff als Ergänzung zu jeder der Kompositionen des Albums geschrieben hat.
»Niemand weiß, wie und was Tiere denken«, sagt sie. »Aber in meinen poetischen Schriften über sie sehe ich jedes einzelne als ein Wesen mit einer faszinierenden Persönlichkeit und sie alle denken und handeln ähnlich wie die Menschen in bestimmten Situationen.«
Diese Verkörperung manifestiert sich in der fesselnden Spannung von »Bat«, dem listigen, aber verstohlenen Schwung von »Fox«, dem wandernden, entsprechend schimmernden »Firefly« und der anmutigen, entschlossenen »Sea Turtle«. Eine Reihe von Stücken erhalten überraschende Dimensionen, die von unserer bisherigen Kenntnis über diese Tiere abweichen. »Walkingstick« zum Beispiel hat eine geschmeidige, zarte Schönheit, die seine seltsamen Synkopen ausgleicht, »Kröte« ist stattlich und majestätisch und »Skorpion« hat Töne von Wärme und Empathie, die sich in seine launischen, geheimnisvollen Strukturen einfügen.
Kurz gesagt, Nocturnal Animals vermittelt eine ungeheure Menge an Nuancen, die den Musikern zu danken sind, die Eckemoff bei der Umsetzung ihrer Vision helfen. Andersen, mit dem die Pianistin die längste partnerschaftliche Zusammenarbeit hat, fungiert für sie weitgehend als Zweit- oder Gegenstimme, während die beiden Drummer rhythmische Designs um jeden von ihnen (und jeden anderen) herum zeichnen. »Jon ist so einzigartig, so wahnsinnig originell; er spielt keine Muster oder Beats, er spielt um den Beat herum, gegen den Beat, um Schichten aufzubauen«, erklärt Eckemoff. »Thomas wuchs auf und hörte Jon zu. Wenn jemand mit ihm zusammenarbeiten konnte, dann war es Thomas....... Man hört, wie unterschiedlich sie spielen und staunt gleichzeitig über ihre bemerkenswerte Kompatibilität und ihr Zusammenspiel.«
Jelena Eckemoff wurde in Moskau geboren, wo sie mit vier Jahren nach Gehör spielte und Musik komponierte. Mit sieben Jahren besuchte sie die Gnessins School für musikalisch begabte Kinder. Aber während sie so auf die klassische Musik vorbereitet wurde, einschließlich des Klavierstudiums am Moskauer Staatlichen Konservatorium, wollte Eckemoff rocken.
Ihre Liebe zur Rockmusik schloss das Mahavishnu Orchestra ein, das sie in ihren 20ern zum Jazz führte. Diese neue Leidenschaft wurde durch den Besuch von Eckemoff beim Konzert von Dave Brubeck 1987 in Moskau besiegelt. Die Erfahrung rekonfigurierte ihre Komposition und ihr Spiel und führte sie zur Gründung einer Jazzband.
Das Jazzspiel erwies sich als schwieriges Unterfangen, sowohl wegen der Komplexität ihrer Kompositionen als auch wegen der repressiven Natur des Sowjetregimes. In letzterem Punkt widmete sie sich (unter großen persönlichen Kosten) der Erlangung eines US-Visums, schließlich tat sie dies 1991 und ließ sich in North Carolina nieder.
Bei ersteren galt es, hochkarätige Musiker zum Spielen zu finden, was sie auch irgendwann verwirklichte. Cold Sun, ihre Debütaufnahme 2010, mit dem großen dänischen Bassisten Mads Vinding und dem legendären amerikanischen Schlagzeuger Peter Erskine. Bis zum Jahr 2018 konnte sie ein All-Star-Aufgebot mit Trompeter Ralph Alessi, Gitarrist Ben Monder, Bassist Drew Gress und Drummer Joey Baron gewinnen.
Dies ist die 15. Veröffentlichung der Pianisten-Komponistin in zehn Jahren und zeigt ihre außergewöhnliche (und scheinbar unendliche) Quelle der Inspiration. »Es gehen mir immer so viele Ideen durch den Kopf«, sagt Eckemoff. »Ich weiß nicht, was ich als nächstes erforschen werde.«
Die Pianistin und Komponistin Yelena Eckemoff fügt mit Nocturnal Animals ein weiteres Element in ihre Reihe von durchdachten Konzeptalben ein. Getreu seinem Titel enthält das Doppelalbum 14 musikalische Eindrücke von den Geschöpfen, die die Nacht beherrschen. Die Stücke werden von einem Quartett zum Leben erweckt, das Eckemoff neben dem Bassisten Arild Andersen und den Schlagzeugern Jon Christensen und Thomas Strønen platziert.
Eckemoff liebt es, solche akustischen Porträtgalerien zu schaffen. Frühere Alben haben so unterschiedliche Themen wie die Wüste, die biblischen Psalmen oder Farben untersucht. Doch noch nie zuvor hat sich die Pianistin aus North Carolina (über Moskau) mit so vielen wilden Tieren auseinandergesetzt. Passend dazu wimmelt es bei Nocturnal Animals von Leben: natürlich in der Musik, aber auch in den offenen Versen, die Eckemoff als Ergänzung zu jeder der Kompositionen des Albums geschrieben hat.
»Niemand weiß, wie und was Tiere denken«, sagt sie. »Aber in meinen poetischen Schriften über sie sehe ich jedes einzelne als ein Wesen mit einer faszinierenden Persönlichkeit und sie alle denken und handeln ähnlich wie die Menschen in bestimmten Situationen.«
Diese Verkörperung manifestiert sich in der fesselnden Spannung von »Bat«, dem listigen, aber verstohlenen Schwung von »Fox«, dem wandernden, entsprechend schimmernden »Firefly« und der anmutigen, entschlossenen »Sea Turtle«. Eine Reihe von Stücken erhalten überraschende Dimensionen, die von unserer bisherigen Kenntnis über diese Tiere abweichen. »Walkingstick« zum Beispiel hat eine geschmeidige, zarte Schönheit, die seine seltsamen Synkopen ausgleicht, »Kröte« ist stattlich und majestätisch und »Skorpion« hat Töne von Wärme und Empathie, die sich in seine launischen, geheimnisvollen Strukturen einfügen.
Kurz gesagt, Nocturnal Animals vermittelt eine ungeheure Menge an Nuancen, die den Musikern zu danken sind, die Eckemoff bei der Umsetzung ihrer Vision helfen. Andersen, mit dem die Pianistin die längste partnerschaftliche Zusammenarbeit hat, fungiert für sie weitgehend als Zweit- oder Gegenstimme, während die beiden Drummer rhythmische Designs um jeden von ihnen (und jeden anderen) herum zeichnen. »Jon ist so einzigartig, so wahnsinnig originell; er spielt keine Muster oder Beats, er spielt um den Beat herum, gegen den Beat, um Schichten aufzubauen«, erklärt Eckemoff. »Thomas wuchs auf und hörte Jon zu. Wenn jemand mit ihm zusammenarbeiten konnte, dann war es Thomas....... Man hört, wie unterschiedlich sie spielen und staunt gleichzeitig über ihre bemerkenswerte Kompatibilität und ihr Zusammenspiel.«
Jelena Eckemoff wurde in Moskau geboren, wo sie mit vier Jahren nach Gehör spielte und Musik komponierte. Mit sieben Jahren besuchte sie die Gnessins School für musikalisch begabte Kinder. Aber während sie so auf die klassische Musik vorbereitet wurde, einschließlich des Klavierstudiums am Moskauer Staatlichen Konservatorium, wollte Eckemoff rocken.
Ihre Liebe zur Rockmusik schloss das Mahavishnu Orchestra ein, das sie in ihren 20ern zum Jazz führte. Diese neue Leidenschaft wurde durch den Besuch von Eckemoff beim Konzert von Dave Brubeck 1987 in Moskau besiegelt. Die Erfahrung rekonfigurierte ihre Komposition und ihr Spiel und führte sie zur Gründung einer Jazzband.
Das Jazzspiel erwies sich als schwieriges Unterfangen, sowohl wegen der Komplexität ihrer Kompositionen als auch wegen der repressiven Natur des Sowjetregimes. In letzterem Punkt widmete sie sich (unter großen persönlichen Kosten) der Erlangung eines US-Visums, schließlich tat sie dies 1991 und ließ sich in North Carolina nieder.
Bei ersteren galt es, hochkarätige Musiker zum Spielen zu finden, was sie auch irgendwann verwirklichte. Cold Sun, ihre Debütaufnahme 2010, mit dem großen dänischen Bassisten Mads Vinding und dem legendären amerikanischen Schlagzeuger Peter Erskine. Bis zum Jahr 2018 konnte sie ein All-Star-Aufgebot mit Trompeter Ralph Alessi, Gitarrist Ben Monder, Bassist Drew Gress und Drummer Joey Baron gewinnen.
Dies ist die 15. Veröffentlichung der Pianisten-Komponistin in zehn Jahren und zeigt ihre außergewöhnliche (und scheinbar unendliche) Quelle der Inspiration. »Es gehen mir immer so viele Ideen durch den Kopf«, sagt Eckemoff. »Ich weiß nicht, was ich als nächstes erforschen werde.«
Rezensionen
»Thematisch ist der Albumtitel Programm, Eckemoff befasst sich mit den mysteriösen und stimmungsvollen Strukturen des ›Scorpion‹, bringt den ›Fox‹ zum Swingen und kreiert mit der ›Bat‹ zupackende Spannung.« (Jazz thing, Februar/März 2020)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Cicada
- 2 Bat
- 3 Walkingstick
- 4 Fox
- 5 Grizzly Bear
- 6 Rattlesnake
- 7 Wolf
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Hedgehog
- 2 Toad
- 3 Lynx
- 4 Scorpion
- 5 Firefly
- 6 Owl
- 7 Sea Turtle