Erwin Schulhoff: H.M.S. Royal Oak (Jazzoratorium nach Worten von O.Rombach)
H.M.S. Royal Oak (Jazzoratorium nach Worten von O.Rombach)
Mit weiteren Werken von:
Kurt Weill (1900-1950)
, Ernst Toch (1887-1964)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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+Weill: Kleine Dreigroschenmusik (Suite aus der Dreigroschenoper)
+Toch: Egon und Emilie op. 46
- Künstler: Elena Vink, Chaim Levano, Daniel Reuss, Bernard Loonen, Asa Olsson, Cappella Amsterdam, Ebony Band, Werner Herbers
- Label: Channel Classics, DDD, 1998-06
- Erscheinungstermin: 1.1.2009
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Meuterei auf der Royal Oak
Eine wahre Begebenheit aus dem Jahr 1928 lieferte die Anregung für Erwin Schulhoffs H. M.S. Royal Oak. Das Jazzoratorium stellt den Versuch dar, "eine Form des Hörspiels zu finden, das nicht nur für den Rundfunk gedacht war", wie es Otto Rombach, der Dichter des Textbuches, einmal ausdrückte. Rombach schilderte 1931 im Programmheft FUNK den ursprünglichen Vorfall folgendermaßen: "Den Matrosen des englischen Panzerkreuzers H. M.S. Royal Oak wurde durch ihren Admiral verboten, Jazzmusik zu machen. Eine offene Revolte war die Folge; aber nicht die Mannschaft, sondern der Admiral wurde bestraft. Ein Urteil, das nicht zuletzt unter dem Druck der Öffentlichkeit zustande kam und somit die Einstellung der englischen Bevölkerung kennzeichnet."
Die Einstellung der deutschen Rundfunkmacher war nicht dieselbe. Nach der Rundfunkpremiere am 9. Mai 1931 bot der Frankfurter Rundfunk weiteren Stationen eine Übertragung an, doch ohne Erfolg: Eine Verherrlichung des Jazz, auch eine tragikomische, würde auf Widerstand bei den Hörern stoßen. Auch H. M.S. Royal Oak befuhr nicht mehr lange die Meere – am 14. Oktober wurde das Schiff vor der Küste Schottlands durch deutsche Torpedos versenkt, wobei 833 Matrosen den Tod fanden.
Eine wahre Begebenheit aus dem Jahr 1928 lieferte die Anregung für Erwin Schulhoffs H. M.S. Royal Oak. Das Jazzoratorium stellt den Versuch dar, "eine Form des Hörspiels zu finden, das nicht nur für den Rundfunk gedacht war", wie es Otto Rombach, der Dichter des Textbuches, einmal ausdrückte. Rombach schilderte 1931 im Programmheft FUNK den ursprünglichen Vorfall folgendermaßen: "Den Matrosen des englischen Panzerkreuzers H. M.S. Royal Oak wurde durch ihren Admiral verboten, Jazzmusik zu machen. Eine offene Revolte war die Folge; aber nicht die Mannschaft, sondern der Admiral wurde bestraft. Ein Urteil, das nicht zuletzt unter dem Druck der Öffentlichkeit zustande kam und somit die Einstellung der englischen Bevölkerung kennzeichnet."
Die Einstellung der deutschen Rundfunkmacher war nicht dieselbe. Nach der Rundfunkpremiere am 9. Mai 1931 bot der Frankfurter Rundfunk weiteren Stationen eine Übertragung an, doch ohne Erfolg: Eine Verherrlichung des Jazz, auch eine tragikomische, würde auf Widerstand bei den Hörern stoßen. Auch H. M.S. Royal Oak befuhr nicht mehr lange die Meere – am 14. Oktober wurde das Schiff vor der Küste Schottlands durch deutsche Torpedos versenkt, wobei 833 Matrosen den Tod fanden.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Kleine Dreigroschenmusik
- 2 Kleine Dreigroschenmusik
- 3 Kleine Dreigroschenmusik
- 4 Kleine Dreigroschenmusik
- 5 Kleine Dreigroschenmusik
- 6 Kleine Dreigroschenmusik
- 7 Kleine Dreigroschenmusik
- 8 Kleine Dreigroschenmusik
- 9 Egon Und Emilie, Op. 46
- 10 H.M.S. Royal Oak
- 11 H.M.S. Royal Oak
- 12 H.M.S. Royal Oak
- 13 H.M.S. Royal Oak
- 14 H.M.S. Royal Oak
- 15 H.M.S. Royal Oak
- 16 H.M.S. Royal Oak
- 17 H.M.S. Royal Oak
- 18 H.M.S. Royal Oak
- 19 H.M.S. Royal Oak
- 20 H.M.S. Royal Oak
- 21 H.M.S. Royal Oak
- 22 H.M.S. Royal Oak
- 23 H.M.S. Royal Oak
- 24 H.M.S. Royal Oak