Bamberger Symphoniker - Brahms / Dvorak (Vol.2)
Bamberger Symphoniker - Brahms / Dvorak (Vol.2)
Mit Werken von:
Johannes Brahms (1833-1897)
, Antonin Dvorak (1841-1904)
Mitwirkende:
Bamberger Symphoniker, Jakub Hrusa
2
Super Audio CDs
SACD (Super Audio CD)
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-
Brahms: Symphonie Nr. 3
+Dvorak: Symphonie Nr. 8 - Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Bamberger Symphoniker, Jakub Hrůša
- Label: Tudor, DDD, 2018
- Bestellnummer: 9212561
- Erscheinungstermin: 7.6.2019
Weitere Ausgaben von Bamberger Symphoniker - Brahms / Dvorak
Antonin Dvorák schilderte seine Eindrücke von der ersten Begegnung mit der Symphonie Nr. 3 von Johannes Brahms wie folgt: »Ich sage und übertreibe nicht, dass dieses Werk seine beiden ersten Symphonien überragt; wenn auch nicht vielleicht an Größe und mächtiger Konzeption, so aber gewiss an – Schönheit! Es ist eine Stimmung drin, wie man sie bei Brahms nicht oft findet! Welche herrlichen Melodien sind da zu finden! Es ist lauter Liebe und das Herz geht einem dabei auf!« Und da muss man im gleichen Atemzug ohne Übertreibung anfügen: Die beiden letzten Sätze passen bestens zur Symphonie Nr. 8 von Dvorák, auch wenn Brahms einmal bemerkt hat, dass Dvoráks Achte als Symphonie sehr gut gemacht sei, aber dass ihr das »Wichtigste« fehle. Gerade unter diesem widersprüchlichen Blickwinkel ist die hier vorliegende Gegenüberstellung von ganz besonderer Bedeutung.
Erwähnenswert bei diesem Konzeptalbum ist auch noch der Charakter der beiden Werke, wenn man z. B. an die Schlusssätze denkt: Brahms endet mit einem Abschiedsgesang – hier wird Mahler vorweggenommen –, bei welchem nach feierlich-tröstenden Chorälen die Musik mit stockendem Atem leise verstummt … und auch das Publikum jeweils längere Zeit stumm und innerlich bewegt verharrt … Dazu bildet der letzte Satz bei Dvorák einen beinahe extremen Kontrast: Es ist ein Satz voller Turbulenzen, er beginnt mit Fanfaren, bei welchen man am liebsten aus dem Stuhl springen möchte und endet mit einem stürmischen Triumphzug, der beweist, dass sich Dvorák von allen Fesseln der Tradition befreit hat.
Die Bamberger Symphoniker gehören mit ihrem jungen tschechischen Chefdirigenten Jakub Hrůša mit Bestimmtheit zu den berufenen Interpreten für diese einmalige musikalische Wahlverwandtschaft der Romantik. Dass diese Worte keine Vorschusslorbeeren sind, beweist die Resonanz auf das erste Album mit der Vierten von Brahms und der Neunten »Aus der Neuen Welt« von Dvorák sowie bezüglich der Produktion von Smetanas »Mein Vaterland«.
Erwähnenswert bei diesem Konzeptalbum ist auch noch der Charakter der beiden Werke, wenn man z. B. an die Schlusssätze denkt: Brahms endet mit einem Abschiedsgesang – hier wird Mahler vorweggenommen –, bei welchem nach feierlich-tröstenden Chorälen die Musik mit stockendem Atem leise verstummt … und auch das Publikum jeweils längere Zeit stumm und innerlich bewegt verharrt … Dazu bildet der letzte Satz bei Dvorák einen beinahe extremen Kontrast: Es ist ein Satz voller Turbulenzen, er beginnt mit Fanfaren, bei welchen man am liebsten aus dem Stuhl springen möchte und endet mit einem stürmischen Triumphzug, der beweist, dass sich Dvorák von allen Fesseln der Tradition befreit hat.
Die Bamberger Symphoniker gehören mit ihrem jungen tschechischen Chefdirigenten Jakub Hrůša mit Bestimmtheit zu den berufenen Interpreten für diese einmalige musikalische Wahlverwandtschaft der Romantik. Dass diese Worte keine Vorschusslorbeeren sind, beweist die Resonanz auf das erste Album mit der Vierten von Brahms und der Neunten »Aus der Neuen Welt« von Dvorák sowie bezüglich der Produktion von Smetanas »Mein Vaterland«.
Rezensionen
»Hrůša nimmt uns auf eine Wanderung durch schnell wechselnde, aber nicht theatralisch zugespitzte Befindlichkeiten mit; Hymnik und freundliche Schlichtheit bekommen gleichermaßen ihr Recht, im Adagio auch innig süße Schmerzlichkeit: warmherzig und ergreifend.« (Fono Forum, August 2019)»Hrůša lässt der Pracht dieser Musik zwar Raum, doch nie ungehemmt oder unkontrolliert. Strömende Eleganz und mitreißende Dynamik sind hier das Ergebnis von klug bemessener Geschwindigkeit und bezeugen ein tiefes Verständnis für Dvořáks Musik.« (deutschlandfunk.de)
»Mithin haben wir es hier mit einer Aufnahme zu tun, die neben jenen von Herbert von Karajan und vor allem jenen von Harnoncourt und Honeck auf gleicher Ebene anzusiedeln ist.« 5/5 Punkte (pizzicato.lu)
»Bei Dvořák (…) lässt er [Hrusa] im Schlusssatz der Achten das Entfesselte ebenso zu seinem Recht kommen wie eine gewisse Noblesse. An diesem Finale scheitern Dirigenten sonst reihenweise. Klangtechnisch ist diese Doppel-CD die pure Freude.« – CD der Woche bei NDR Kultur (NDR Kultur)
»Die Musik [atmet] klassische Klarheit und romantische Flexibilität (…) Klangtechnisch ist diese Doppel-CD die pure Freude.« (NDR Kultur)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (SACD)
Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
- 1 Johannes Brahms: 1. Allegro con brio
- 2 Johannes Brahms: 2. Andante
- 3 Johannes Brahms: 3. Poco allegretto
- 4 Johannes Brahms: 4. Allegro
Disk 2 von 2 (SACD)
Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 "Englische Sinfonie"
- 1 Antonin Dvorak: 1. Allegro con brio
- 2 Antonin Dvorak: 2. Adagio
- 3 Antonin Dvorak: 3. Allegretto grazioso
- 4 Antonin Dvorak: 4. Allegretto ma non troppo
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