Eric Schaefer: Bliss
Bliss
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: ACT, 2016
- Erscheinungstermin: 24.3.2016
* Eric Schaefer & The Shredz
*** Digipack
*** Digipack
Mit seinem neuen Album »Bliss« rührt Schlagzeuger Eric Schaefer den Fusion-Jazz der Sechziger, den Jazz-Dub der Neunziger und die Clubmusik von heute zu einem explosiven Gebräu an. Das ist kein Voodoo, obwohl es streckenweise so klingt, sondern konsequente Fortführung dessen, was Schaefers Spiel von Beginn an einzigartig machte: Stil und Geschmack, Skills und Wissen, komplexe Kompositionen und improvisatorische Spielwut. Verwurzelt im Hardcore und gereift am Jazz, bespielt Schaefer ein Klangspektrum, das weit über jedes akademische Kolloquium hinausreicht.
Nachdem er vor allem als Mitglied von Michael Wollnys Trio an zahlreichen ACT-Alben beteiligt war, veröffentlichte der 1976 geborene Schlagzeuger im Wagnerjahr 2013 sein ACT-Debüt als Bandleader. Mit »Who's Afraid of Richard W.?« zeigte er, dass er keine Angst hatte, Wagners Musik bis auf das Skelett abzunagen und die Knochen in neue Spielzusammenhänge zu schmeißen. Zwei Jahre und zahlreiche Auftritte später rief er die bewährten Musiker, nur der Trompeter hat gewechselt, zusammen, um gemeinsam die nächste Evolutionsstufe zu erklimmen. Und so fand die nun schon seit geraumer Zeit inoffiziell so genannte »Wagner-Band« nicht nur zu ihrem eigenen Studio-Sound, sondern endlich auch einen richtigen Namen: The Shredz.
Der Name ist Programm, denn schon in den ersten Takten der Eröffnungsnummer »Abstract Dub« wird deutlich: Shredz fetzt. Der texturreiche Sound von »Bliss« mitsamt seinen Delay-Schleifen, Synthesizer-Modulationen und prozessiertem Schlagzeug-Sound entstand bereits beim Einspielen und wurde in der Postproduktion nur behutsam um einige Effekte erweitert. Mit John-Dennis Renkens fliegenden Trompetentönen und Volker Meitz' gurgelnden Orgeln beschwören The Shredz den Geist der elektrischen Miles-Davis-Sessions herauf. Schaefer und Bassist John Eckhardt schalten zwischen fiebrigem Bitches Brew-Groove, laswellesken Dub-Fusionen und pulsierenden Club-Zuständen hin und her.
Nachdem er vor allem als Mitglied von Michael Wollnys Trio an zahlreichen ACT-Alben beteiligt war, veröffentlichte der 1976 geborene Schlagzeuger im Wagnerjahr 2013 sein ACT-Debüt als Bandleader. Mit »Who's Afraid of Richard W.?« zeigte er, dass er keine Angst hatte, Wagners Musik bis auf das Skelett abzunagen und die Knochen in neue Spielzusammenhänge zu schmeißen. Zwei Jahre und zahlreiche Auftritte später rief er die bewährten Musiker, nur der Trompeter hat gewechselt, zusammen, um gemeinsam die nächste Evolutionsstufe zu erklimmen. Und so fand die nun schon seit geraumer Zeit inoffiziell so genannte »Wagner-Band« nicht nur zu ihrem eigenen Studio-Sound, sondern endlich auch einen richtigen Namen: The Shredz.
Der Name ist Programm, denn schon in den ersten Takten der Eröffnungsnummer »Abstract Dub« wird deutlich: Shredz fetzt. Der texturreiche Sound von »Bliss« mitsamt seinen Delay-Schleifen, Synthesizer-Modulationen und prozessiertem Schlagzeug-Sound entstand bereits beim Einspielen und wurde in der Postproduktion nur behutsam um einige Effekte erweitert. Mit John-Dennis Renkens fliegenden Trompetentönen und Volker Meitz' gurgelnden Orgeln beschwören The Shredz den Geist der elektrischen Miles-Davis-Sessions herauf. Schaefer und Bassist John Eckhardt schalten zwischen fiebrigem Bitches Brew-Groove, laswellesken Dub-Fusionen und pulsierenden Club-Zuständen hin und her.
Rezensionen
»Endlich erhält das musikalische Programm von Nils Petter Molvaer formidable Konkurrenz.« (Concerto)»Diese Musik muss man laut hören.« (Jazz thing)
»Furios! 9/10« (eclipsed)
»Fusion Jazz trifft auf Sounds und Grooves der Clubmusik von heute. Experimentell und spannend.« (Fono Forum)
»Ein mitreißendes Klangkonstrukt.« (Jazzthetik)
»Ein superb-intensives Album von faszinierender Klanggewalt, das man haben und laut hören muss.« (Hifi & Records)
»Ein toller Sound, um sich wegzubeamen.« (Jazzpodium)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Abstract dub
- 2 Barber
- 3 LongJam
- 4 SlomoJam
- 5 Oistrakh
- 6 No bottom no top
- 7 ShortJam
- 8 Bliss