Giuseppe Tartini: Sonaten f.Violine & Bc op.6 Nr.1-6
Sonaten f.Violine & Bc op.6 Nr.1-6
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Enrico Casazza, Roberto Loreggian
- Label: Tactus, DDD, 2000
- Bestellnummer: 3568000
- Erscheinungstermin: 6.3.2001
Musikwissenschaftliche Studien untersuchen Tartini neu, einen Komponisten von großer Bedeutung, der auch ein hervorragender Interpret, Pädagoge und Theoretiker war. Tatsächlich weist seine Musik eine so besondere melodische und harmonische Erfindungsgabe auf, dass man ihn als »Vorromantiker« bezeichnet hat.
Dieses Urteil ist offensichtlich unhistorisch, denn die Romantik lag noch in weiter Ferne, und doch enthält es ein Körnchen Wahrheit: Zusammen mit wenigen anderen Vorgängern und Zeitgenossen spürte Tartini die Macht der Instrumentalmusik zu einer Zeit, als sie noch nicht als eigenständige Kunst anerkannt war, die Gedanken ausdrücken oder Gefühle hervorrufen konnte. Obwohl Tartini selbst das Singen als die Grundlage für das Erlernen des guten Spielens betrachtete, komponierte er seltsamerweise nur sehr wenige Vokalwerke.
Dieser scheinbare Widerspruch weist vielmehr auf den Beginn einer endgültigen Emanzipation der Instrumentalmusik hin. Und die Solosonate war aufgrund ihrer sehr intimen Natur für dieses ausdrucksstarke Ziel gut geeignet. Darüber hinaus begünstigte sie eine stilistische Erkundung, die Tartini als Vorläufer des sogenannten Präklassizismus betrachtete, einer Strömung, die bei manchen Zeitgenossen lediglich deutlicher ausgeprägt war.
Dieses Urteil ist offensichtlich unhistorisch, denn die Romantik lag noch in weiter Ferne, und doch enthält es ein Körnchen Wahrheit: Zusammen mit wenigen anderen Vorgängern und Zeitgenossen spürte Tartini die Macht der Instrumentalmusik zu einer Zeit, als sie noch nicht als eigenständige Kunst anerkannt war, die Gedanken ausdrücken oder Gefühle hervorrufen konnte. Obwohl Tartini selbst das Singen als die Grundlage für das Erlernen des guten Spielens betrachtete, komponierte er seltsamerweise nur sehr wenige Vokalwerke.
Dieser scheinbare Widerspruch weist vielmehr auf den Beginn einer endgültigen Emanzipation der Instrumentalmusik hin. Und die Solosonate war aufgrund ihrer sehr intimen Natur für dieses ausdrucksstarke Ziel gut geeignet. Darüber hinaus begünstigte sie eine stilistische Erkundung, die Tartini als Vorläufer des sogenannten Präklassizismus betrachtete, einer Strömung, die bei manchen Zeitgenossen lediglich deutlicher ausgeprägt war.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Violine und Basso continuo Nr. 1 G-Dur
- 1 1. Adagio
- 2 2. Allegro
- 3 3. Presto
Sonate für Violine und Basso continuo Nr. 2 A-Dur
- 4 1. Adagio
- 5 2. Allegro
- 6 3. Allegro
Sonate für Violine und Basso continuo Nr. 3 D-Dur
- 7 1. Adagio
- 8 2. Allegro
- 9 3. Allegro con variazioni
Sonate für Violine und Basso continuo Nr. 4 A-Dur
- 10 1. Adagio
- 11 2. Allegro
- 12 3. Allegro assai
Sonate für Violine und Basso continuo Nr. 5 B-Dur
- 13 1. Adagio
- 14 2. Allegro
- 15 3. Allegro
- 16 4. Andante con variazioni
Sonate für Violine und Basso continuo Nr. 6 G-Dur
- 17 1. Andante largo
- 18 2. Allegro
- 19 3. Allegro moderato
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