Ernest Bloch: Concerto Symphonique für Klavier & Orchester
Concerto Symphonique für Klavier & Orchester
CD
CD (Compact Disc)
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- +Concerto grosso Nr. 1 für Klavier & Streichorchester; Scherzo fantasque für Klavier & Orchester
- Künstler: Jenny Lin, SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern, Jiri Starek
- Label: SWRmusic, DDD, 2006
- Bestellnummer: 8220272
- Erscheinungstermin: 8.6.2018
Die Werke für Klavier und Orchester von Ernest Bloch werden nicht eben häufig im Konzertsaal gespielt. Umso wichtiger ist es, sie kennenzulernen. Das groß dimensionierte Concerto symphonique für Klavier und Orchester wird besonders in den Ecksätzen dominiert von einer statisch-massiven, in sich ruhenden Wucht, die den unvorbereiteten Hörer wie die Begleitmusik zu einer Szene anmutet, wie sie uns in Die zehn Gebote oder Ben Hur nicht überraschen würde.
Mit dem Concerto grosso Nr. 1, das Bloch mit dem Orchester seines Musikinstituts in Cleveland am 29. Mai 1925 uraufführte, schrieb der Direktor des Musikinstituts von Cleveland eine verspielte Schulmusik, aus der als auffällige Erscheinungen der an zweiter Stelle stehende, intensive Dirge (Klagelied) sowie die Fuge zu nennen sind, die besonders durch ihren didaktischen Duktus hervortritt.
Das Scherzo fantasque erlebte seine Premiere im Rahmen der Feierlichkeiten, die man im Dezember 1950 zum 70. Geburtstag des Komponisten veranstaltete. Ernest Bloch leitete das Chicago Symphony Orchestra, Ida Krehm spielte den virtuosen, schnurrigen und kraftvollen Solopart – und das Publikum konnte sich wieder einmal an dem enzyklopädischen Wissen des Verfassers erfreuen, der hier nicht nur seinen eigenen gewichtigen Ton anschlägt, sondern sich auch als Ravel- und Gershwin-Kenner zeigt und mit einem ganz kurzen Blick auf Mussorgskys Bilder einer Ausstellung sein wahrlich fantastisches Scherzo auf doppelten Boden stellt.
Mit dem Concerto grosso Nr. 1, das Bloch mit dem Orchester seines Musikinstituts in Cleveland am 29. Mai 1925 uraufführte, schrieb der Direktor des Musikinstituts von Cleveland eine verspielte Schulmusik, aus der als auffällige Erscheinungen der an zweiter Stelle stehende, intensive Dirge (Klagelied) sowie die Fuge zu nennen sind, die besonders durch ihren didaktischen Duktus hervortritt.
Das Scherzo fantasque erlebte seine Premiere im Rahmen der Feierlichkeiten, die man im Dezember 1950 zum 70. Geburtstag des Komponisten veranstaltete. Ernest Bloch leitete das Chicago Symphony Orchestra, Ida Krehm spielte den virtuosen, schnurrigen und kraftvollen Solopart – und das Publikum konnte sich wieder einmal an dem enzyklopädischen Wissen des Verfassers erfreuen, der hier nicht nur seinen eigenen gewichtigen Ton anschlägt, sondern sich auch als Ravel- und Gershwin-Kenner zeigt und mit einem ganz kurzen Blick auf Mussorgskys Bilder einer Ausstellung sein wahrlich fantastisches Scherzo auf doppelten Boden stellt.
Rezensionen
FonoForum 02/08: "Jenny Lin führt die groß besetzten und oft dichten Partituren gekonnt und sicher, ja brillant vor und gewinnt ihnen ein Optimum an klanglicher Transparenz ab."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonisches Konzert für Klavier und Orchester
- 1 1. Pesante
- 2 2. Allegro vivace
- 3 3. Allegro deciso
Concerto grosso Nr. 1 (für Streichorchester mit obligatem Klavier)
- 4 1. Prelude: Allegro energico e pesante
- 5 2. Dirge: Andante moderato
- 6 3. Pastorale and Rustic Dances
- 7 4. Fugue
- 8 Scherzo fantasque (für Klavier und Orchester)