Johannes Brahms: Symphonien Nr.1-4
Symphonien Nr.1-4
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- Idis, ADD/m, 51-53
- Erscheinungstermin:
- 5.3.2003
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New Yorker Schätze
„Wo ich bin, da ist die deutsche Kultur“ hatte der von den Nazis ins Exil gezwungene Thomas Mann selbstbewusst festgestellt und sich damit an die Spitze der vielen Emigranten gestellt, die im Deutschland Adolf Hitlers nicht mehr leben konnten oder wollten. Bruno Walter – als Nachfolger Gustav Mahlers langjähriger Leiter der Wiener Oper, später Musikalischer Direktor der Münchner Oper und enger Freund Thomas Manns – war als Jude natürlich auch vom Bannstrahl der Nazis betroffen. Zunächst zog er sich nach Österreich zurück, nach dem Anschluss 1938 war auch dort seines Bleibens nicht mehr. Über die Zwischenstation Frankreich emigrierte er 1939 mit 63 Jahren in die USA, wo er die befreundete Familie Mann wiedertraf. Wie für viele deutsche, insbesondere jüdische Emigranten wurden die Vereinigten Staaten für Bruno Walter eine neue Heimat – 1946 wurde er amerikanischer Staatsbürger. Bruno Walters Einsatz für das Musikleben seines neuen Landes war von demselben Elan geprägt, der schon sein Wirken in Deutschland und Österreich ausgezeichnet hatte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wandte sich Walter wieder dem europäischen Kontinent zu, doch hielt er Amerika gleichwohl die Treue, wie diese zu Beginn der 50er Jahre entstandenen Aufnahmen mit den New Yorker Philharmonikern bezeugen.
"Hört man Walters glühende Deutungen, so befällt einen die Ahnung, wirklich Großes zu vernehmen. … Walters Brahms-Deutungen vermitteln einen Funken von Wahrheit, tiefe Humanität und höchste Emotion." KLASSIK. COM
„Wo ich bin, da ist die deutsche Kultur“ hatte der von den Nazis ins Exil gezwungene Thomas Mann selbstbewusst festgestellt und sich damit an die Spitze der vielen Emigranten gestellt, die im Deutschland Adolf Hitlers nicht mehr leben konnten oder wollten. Bruno Walter – als Nachfolger Gustav Mahlers langjähriger Leiter der Wiener Oper, später Musikalischer Direktor der Münchner Oper und enger Freund Thomas Manns – war als Jude natürlich auch vom Bannstrahl der Nazis betroffen. Zunächst zog er sich nach Österreich zurück, nach dem Anschluss 1938 war auch dort seines Bleibens nicht mehr. Über die Zwischenstation Frankreich emigrierte er 1939 mit 63 Jahren in die USA, wo er die befreundete Familie Mann wiedertraf. Wie für viele deutsche, insbesondere jüdische Emigranten wurden die Vereinigten Staaten für Bruno Walter eine neue Heimat – 1946 wurde er amerikanischer Staatsbürger. Bruno Walters Einsatz für das Musikleben seines neuen Landes war von demselben Elan geprägt, der schon sein Wirken in Deutschland und Österreich ausgezeichnet hatte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wandte sich Walter wieder dem europäischen Kontinent zu, doch hielt er Amerika gleichwohl die Treue, wie diese zu Beginn der 50er Jahre entstandenen Aufnahmen mit den New Yorker Philharmonikern bezeugen.
Rezensionen
"Hört man Walters glühende Deutungen, so befällt einen die Ahnung, wirklich Großes zu vernehmen. … Walters Brahms-Deutungen vermitteln einen Funken von Wahrheit, tiefe Humanität und höchste Emotion." KLASSIK. COM
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8