Dmitri Schostakowitsch: Sämtliche Streichquartette Vol.2 (Mandelring Quartett)
Sämtliche Streichquartette Vol.2 (Mandelring Quartett)
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- Streichquartette Nr. 3, 6, 8 (op. 73, 101, 110)
- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Mandelring Quartett
- Label: Audite, DDD, 2005
- Erscheinungstermin: 18.4.2007
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Das Mandelring Quartett setzt nach der höchst erfolgreichen Vorlage von Vol. I mit diesen drei Werken seine Gesamtedition der fünfzehn Streichquartette von Dmitri Schostakowitsch fort. Das Ensemble begegnet auch hier der ungeheuren musikalischen Intensität Schostakowitschs mit größtem Engagement und machtvollem Ausdruck, ohne die intimen und lyrischen Töne zu vernachlässigen. Ohne Frage hat das achte Streichquartett den Ruhm des Kammermusik-Komponisten Dmitri Schostakowitsch gefestigt. 1960 in wenigen Tagen während eines Besuchs in der DDR komponiert, schrieb sich der Komponist mit dem fünfsätzigen Werk ein Requiem zu Lebzeiten, das er mit Zitaten aus seinen wichtigsten Werken spickte. So blickte er mit 53 Jahren zurück auf ein bewegtes Leben, das zwei Jahrzehnte lang vom Kräftemessen mit dem Diktator Stalin geprägt war - ein Trauma, das Schostakowitsch bis ans Lebensende begleitete. Weitere Etappen seiner Auseinandersetzung mit der Gattung Streichquartett sind das dritte (1946) und das sechste Quartett (1956), die Schostakowitschs Grenzgang zwischen Volksmusik und barocken Techniken, Kriegstrauma und Neuaufbau während der "Tauwetterperiode" nach Stalins Tod spiegeln. Die fünfzehn Streichquartette von Dmitri Schostakowitsch sind ein imposanter Werkkorpus, der an Vielseitigkeit und enzyklopädischem Zugriff im 20. Jahrhundert nicht Seinesgleichen hat!
Following the release of the Mandelring Quartet's highly acclaimed first volume of the Complete String Quartets of Dmitri Shostakovich, they have now recorded a second volume containing another three. Here again the ensemble addresses the overwhelming intensity of Shostakovich's music with maximum commitment and commanding expressive power without neglecting its intimate and lyrical aspects. The fascinating life of the Mandelring Quartet, three of whose members are siblings, is captured in visual terms in the accompanying DVD, adding new dimensions to the acoustic images their playing evokes in the listener. Quartet No. 8 confirmed Shostakovich's status as a composer of chamber music once and for all. With this five-movement work, composed in just a few days during a visit to the German Democratic Republic, the composer was writing a kind of requiem for himself, replete with quotations from his most important works. He was 53 at the time, and could look back on a turbulent life which for two decades was deeply marked by a battle of wills with Stalin, the Soviet dictator - a trauma which remained with Shostakovich till the end of his life. Further stages in his project to come to terms with the quartet genre are evident in Quartet No. 3 (1946) and Quartet No. 6 (1956), two works which chart his achievement in steering a path between folk music and baroque techniques and reconciling the trauma of war with the reconstruction taking place during the "thaw" which followed Stalin's death. Shostakovich's 15 quartets represent an imposing body of work. His range and encyclopaedic command of the medium are without parallel in twentieth-century music.
Die Musiker gehen in der neuen Einspielung noch über das bereits Erreichte hinaus. Dabei werden sie wiederum optimal von einer außergewöhnlichen Aufnahmequalität unterstützt: transparenter und packender könnte der Klang nicht sein. Das Überraschendste an der Interpretation des Mandelring Quartetts ist dann aber, wie 'schön' sie ist, trotz aller Zerrissenheit, Trauer, Klage, Verzweiflung, die das Werk ausdrückt. Fast schon zum Weinen schön. So wirkt musikalische Wahrheit. (Pizzicato)
„In fahlem, fein abgestuften Ton beginnt Primarius Sebastian Schmidt die Linie in der ersten Violine. Grenzenlose Einsamkeit ist zu spüren, der die tiefen Streicher warme Farben schenken. Die drei Geschwister bilden mit dem Bratschisten Roland Glassl ein homogenes Ensemble, das Genauigkeit mit Expressivität verbindet. Die Pfälzer Musiker spielen intensiv, ohne aufdringlich zu sein. Und bewahren selbst in den vielen ekstatischen Passagen ihre ausgezeichnete Balance: ein Ereignis.“ Partituren, Juli / August 2007
Product Information
Following the release of the Mandelring Quartet's highly acclaimed first volume of the Complete String Quartets of Dmitri Shostakovich, they have now recorded a second volume containing another three. Here again the ensemble addresses the overwhelming intensity of Shostakovich's music with maximum commitment and commanding expressive power without neglecting its intimate and lyrical aspects. The fascinating life of the Mandelring Quartet, three of whose members are siblings, is captured in visual terms in the accompanying DVD, adding new dimensions to the acoustic images their playing evokes in the listener. Quartet No. 8 confirmed Shostakovich's status as a composer of chamber music once and for all. With this five-movement work, composed in just a few days during a visit to the German Democratic Republic, the composer was writing a kind of requiem for himself, replete with quotations from his most important works. He was 53 at the time, and could look back on a turbulent life which for two decades was deeply marked by a battle of wills with Stalin, the Soviet dictator - a trauma which remained with Shostakovich till the end of his life. Further stages in his project to come to terms with the quartet genre are evident in Quartet No. 3 (1946) and Quartet No. 6 (1956), two works which chart his achievement in steering a path between folk music and baroque techniques and reconciling the trauma of war with the reconstruction taking place during the "thaw" which followed Stalin's death. Shostakovich's 15 quartets represent an imposing body of work. His range and encyclopaedic command of the medium are without parallel in twentieth-century music.
Rezensionen
Die Musiker gehen in der neuen Einspielung noch über das bereits Erreichte hinaus. Dabei werden sie wiederum optimal von einer außergewöhnlichen Aufnahmequalität unterstützt: transparenter und packender könnte der Klang nicht sein. Das Überraschendste an der Interpretation des Mandelring Quartetts ist dann aber, wie 'schön' sie ist, trotz aller Zerrissenheit, Trauer, Klage, Verzweiflung, die das Werk ausdrückt. Fast schon zum Weinen schön. So wirkt musikalische Wahrheit. (Pizzicato)
„In fahlem, fein abgestuften Ton beginnt Primarius Sebastian Schmidt die Linie in der ersten Violine. Grenzenlose Einsamkeit ist zu spüren, der die tiefen Streicher warme Farben schenken. Die drei Geschwister bilden mit dem Bratschisten Roland Glassl ein homogenes Ensemble, das Genauigkeit mit Expressivität verbindet. Die Pfälzer Musiker spielen intensiv, ohne aufdringlich zu sein. Und bewahren selbst in den vielen ekstatischen Passagen ihre ausgezeichnete Balance: ein Ereignis.“ Partituren, Juli / August 2007
Rezensionen
FonoForum 09/07: "Besonders eindrucksvoll gerät die Lesart des sechsten Quartetts, in dem das bei Schostakowitsch essentielle Gefährdungspotential unter einer scheinbar friedlichen Oberfläche verborgen liegt.Vorbildlich realisieren die Geschwister Sebastian, Nanette und Bernhard Schmidt sowie der Bratschist Roland Glassl hier das Schwanken zwischen heiterer Terzenseligkeit und latentem Sarkasmus. So interpretiert, erfährt das stets etwas vernachlässigte Opus seine verdiente Ehrenrettung."- Tracklisting
- Details
Disk 1 von 1 (SACD)
Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73
- 1 1. Allegretto
- 2 2. Moderato con moto
- 3 3. Allegro non troppo
- 4 4. Adagio
- 5 5. Moderato
Streichquartett Nr. 6 G-Dur op. 101
- 6 1. Allegretto
- 7 2. Moderato con moto
- 8 3. Lento
- 9 4. Allegretto
Streichquartett Nr. 8 c-moll op. 110
- 10 1. Largo
- 11 2. Allegro molto
- 12 3. Allegretto
- 13 4. Largo
- 14 5. Largo
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