Tom Waits: Bone Machine
Bone Machine
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: The Island Def Jam Music Group, 1992
- Erscheinungstermin: 31.12.1993
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Bone Machine ist das 11. Studioalbum von Tom Waits und wurde 1992 auf Island Records veröffentlicht. Fünf Jahre nach »Franks Wild Years« kehrt Tom Waits mit »Bone Machine« zu seinen Studioalben zurück. Auf dem Album sind David Hidalgo, Les Claypool, Brain und Keith Richards zu hören, und es wurde mit einem GRAMMY für das beste alternative Musikalbum ausgezeichnet.
Bone Machine ist eher pointiert jenseitig... ein weiterer Grenzgänger - sein bisher poetischstes und klanglich gewagtes Werk. Waits, der wieder mit seiner langjährigen Mitarbeiterin und Ehefrau Kathleen Brennan zusammenarbeitet, gibt zu, dass er »dunkleres« Material geschrieben hat: »Viele Songs leben dort, also habe ich in letzter Zeit dort gegraben.«
Waits bezeichnet die Songs auf Bone Machine als »kleine Filme für die Ohren«. Manchmal schrieb er sie ganz nach einem Schlagzeugmuster, das er auf einer Reihe von größtenteils selbstgebauten Instrumenten spielte. Eines davon, das »Conundrum«, bestand aus verrosteten Teilen von landwirtschaftlichen Geräten, die an einem großen Eisenkreuz hingen. Waits erklärte damals: »Ich habe viele sehr starke rhythmische Impulse, aber das ist nicht meine Welt. Ich nehme einfach etwas in die Hand und schlage darauf ein, und wenn mir der Klang gefällt, geht es weiter. Manchmal dient mein idiotischer Ansatz der Musik.«
Die Sterblichkeit ist ein immer wiederkehrendes Thema, von »Dirt In The Ground« (»We're all gonna be...«) bis zu »All Stripped Down«, »The Ocean Doesn't Want Me« (eine Geschichte über Selbstmordgedanken), »Jesus Gonna Be Here«, dem ausgelassenen Lobgesang auf die Kindheit, »I Don't Wanna Grow Up«, und natürlich der klassischen Waits-Ballade »Whistle Down The Wind« mit gebrochenem Herzen und Bekenntnis. Waits erklärte seinerzeit: »Ja, letzten Endes wird es ein Thema sein, mit dem man sich auseinandersetzt. Manche setzen sich früher damit auseinander als andere, aber man wird sich damit auseinandersetzen. Letztendlich müssen wir alle antreten und dem Teufel den Hintern küssen.« Dennoch endet das Album mit dem gemeinsam mit Keith Richards geschriebenen »That Feel« aufmunternd.
This is Waits's most harrowing album ever, thanks not only to such heartwarming sentiments as "What does it matter, a dream of love or a dream of lies / We're all going to be in the same place when we die" but also to the ravaged, shamanistic croak with which he delivers them. Death hangs like a bad suit on songs like "Jesus Gonna Be Here," "The Ocean Doesn't Want Me," and "Murder in the Red Barn." But the album is musically entrancing and richly poetic--"Are you still jumping out of windows in expensive clothes?" Waits asks a perennially unfaithful lover in "Who Are You." There's also room for some foolishness, as with "I Don't Wanna Grow Up," which has been memorably covered by the Ramones, and a boozy sing-along (with Keith Richards), "That Feel." - Daniel Durchholz (tomwaits. com)
Bone Machine ist eher pointiert jenseitig... ein weiterer Grenzgänger - sein bisher poetischstes und klanglich gewagtes Werk. Waits, der wieder mit seiner langjährigen Mitarbeiterin und Ehefrau Kathleen Brennan zusammenarbeitet, gibt zu, dass er »dunkleres« Material geschrieben hat: »Viele Songs leben dort, also habe ich in letzter Zeit dort gegraben.«
Waits bezeichnet die Songs auf Bone Machine als »kleine Filme für die Ohren«. Manchmal schrieb er sie ganz nach einem Schlagzeugmuster, das er auf einer Reihe von größtenteils selbstgebauten Instrumenten spielte. Eines davon, das »Conundrum«, bestand aus verrosteten Teilen von landwirtschaftlichen Geräten, die an einem großen Eisenkreuz hingen. Waits erklärte damals: »Ich habe viele sehr starke rhythmische Impulse, aber das ist nicht meine Welt. Ich nehme einfach etwas in die Hand und schlage darauf ein, und wenn mir der Klang gefällt, geht es weiter. Manchmal dient mein idiotischer Ansatz der Musik.«
Die Sterblichkeit ist ein immer wiederkehrendes Thema, von »Dirt In The Ground« (»We're all gonna be...«) bis zu »All Stripped Down«, »The Ocean Doesn't Want Me« (eine Geschichte über Selbstmordgedanken), »Jesus Gonna Be Here«, dem ausgelassenen Lobgesang auf die Kindheit, »I Don't Wanna Grow Up«, und natürlich der klassischen Waits-Ballade »Whistle Down The Wind« mit gebrochenem Herzen und Bekenntnis. Waits erklärte seinerzeit: »Ja, letzten Endes wird es ein Thema sein, mit dem man sich auseinandersetzt. Manche setzen sich früher damit auseinander als andere, aber man wird sich damit auseinandersetzen. Letztendlich müssen wir alle antreten und dem Teufel den Hintern küssen.« Dennoch endet das Album mit dem gemeinsam mit Keith Richards geschriebenen »That Feel« aufmunternd.
This is Waits's most harrowing album ever, thanks not only to such heartwarming sentiments as "What does it matter, a dream of love or a dream of lies / We're all going to be in the same place when we die" but also to the ravaged, shamanistic croak with which he delivers them. Death hangs like a bad suit on songs like "Jesus Gonna Be Here," "The Ocean Doesn't Want Me," and "Murder in the Red Barn." But the album is musically entrancing and richly poetic--"Are you still jumping out of windows in expensive clothes?" Waits asks a perennially unfaithful lover in "Who Are You." There's also room for some foolishness, as with "I Don't Wanna Grow Up," which has been memorably covered by the Ramones, and a boozy sing-along (with Keith Richards), "That Feel." - Daniel Durchholz (tomwaits. com)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The Earth Died Screaming
- 2 Dirt In The Ground
- 3 Such A Scream
- 4 All Stripped Down
- 5 Who Are You This Time
- 6 The Ocean
- 7 Jesus Gonna Be Here
- 8 A Little Rain
- 9 In The Colosseum
- 10 Goin' Out West
- 11 Murder In The Red Barn
- 12 Black Wings
- 13 Whistle Down The Wind
- 14 I Don't Wanna Grow Up
- 15 Let Me Down Up On It
- 16 That Feel