Johannes Brahms: Symphonie Nr.2
Symphonie Nr.2
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- +Akademische Festouvertüre op. 80; Tragische Ouvertüre op. 81
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Budapest Festival Orchestra, Ivan Fischer
- Label: Channel Classics, DDD, 2014
- Bestellnummer: 6353044
- Erscheinungstermin: 1.1.2014
Eine bemerkenswerte, transparente Reinheit ist in Brahms‘ Zweiter Symphonie zu hören. Es ist ein scharfer Kontrast zu dem riesigen Arsenal an Ideen, die in der Ersten Symphonie gesammelt wurden, an der Brahms viele Jahre lang gearbeitet hatte. Hier in seiner Zweiten zeigt er uns sein meisterhaftes Können, aus einfachsten Motiven große Architektur zu entwickeln.
Die erste davon den Hörnern zu überlassen, ist eine logische Entscheidung; Brahms verwendete immer Naturhörner und lehnte die moderneren Instrumente ab. Hörner können idealerweise die reinste aller musikalischen Ideen erkunden: die Reise durch die Obertöne. Ähnliche Reinheit ist in allen Themen vorhanden. Wenn die Bässe zu Beginn einen Halbton tiefer und wieder zurücktreten, konnte niemand ahnen, was für eine reiche neue Welt sich aus dieser Zelle entwickeln würde.
Auch der letzte Satz basiert auf einem einfachen Mittel: Wiederholte, gleiche Töne folgen einander in Regimentsreihenfolge (eine klassische Tradition, die oft in Schlusssätzen von Haydn oder Mozart zu hören ist). Ist dies Brahms‘ Symphonie, die am meisten mit der Natur zu tun hat?
Wenn man die komplizierten Organismen bedenkt, die sich aus den einfachsten Zellen entwickeln, ja, das ist es. Brahms hat sicherlich das göttliche, kreative Talent, uns zu zeigen, wie dieser Prozess in der Musik funktionieren kann. Iván Fischer
Die erste davon den Hörnern zu überlassen, ist eine logische Entscheidung; Brahms verwendete immer Naturhörner und lehnte die moderneren Instrumente ab. Hörner können idealerweise die reinste aller musikalischen Ideen erkunden: die Reise durch die Obertöne. Ähnliche Reinheit ist in allen Themen vorhanden. Wenn die Bässe zu Beginn einen Halbton tiefer und wieder zurücktreten, konnte niemand ahnen, was für eine reiche neue Welt sich aus dieser Zelle entwickeln würde.
Auch der letzte Satz basiert auf einem einfachen Mittel: Wiederholte, gleiche Töne folgen einander in Regimentsreihenfolge (eine klassische Tradition, die oft in Schlusssätzen von Haydn oder Mozart zu hören ist). Ist dies Brahms‘ Symphonie, die am meisten mit der Natur zu tun hat?
Wenn man die komplizierten Organismen bedenkt, die sich aus den einfachsten Zellen entwickeln, ja, das ist es. Brahms hat sicherlich das göttliche, kreative Talent, uns zu zeigen, wie dieser Prozess in der Musik funktionieren kann. Iván Fischer
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Symphony No.2 in D Major, Op. 73
- 2 Symphony No.2 in D Major, Op. 73
- 3 Symphony No.2 in D Major, Op. 73
- 4 Symphony No.2 in D Major, Op. 73
- 5 Tragic Overture in D minor, Op. 81
- 6 Academic Festival Overture in C Minor, Op. 80
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