Wenn Ärzte töten (OmU)
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DVD
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- Deutschland, 2009
- FSK ab 0 freigegeben
- Erscheinungstermin: 15.10.2010
-
Genre:
Dokumentation
Spieldauer: 86 Min. - Regie: Hannes Karnick, Wolfgang Richter
- Filmmusik: Jan Tilman Schade
- Originaltitel: Killing Jews for German Health
- Sprache: Englisch
- Tonformat: DD 5.1
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch
- Specials: Kapiteleinteilung; Trailer; Interviews mit den Regisseuren Wolfgang Richter und Hannes Karnick, Robert Jay Lifton und Jan Tilman Schade (Komponist); Gespräch von Robert Jay Lifton mit seiner Frau; Betty Jean Lifton - Das Buch The Nazidoctors; Tondokument zum Auschwitz-Prozess;
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Zum Inhalt des Films
Das Unerklärliche zu ergründen und zu verstehen, wie "normale" Ärzte zu Mördern werden, ist Arbeitsthema des berühmten Psychiaters Robert Jay Lifton. Angeregt durch Dokumente des Frankfurter Auschwitz-Prozesses, begann der amerikanische Wissenschaftler seine Forschung über die Verstrickung der Medizin in den Holocaust. Lifton beschränkt sich dabei nicht nur auf die Betrachtung der historischen Hintergründe, sondern wirft auch die Frage nach Ethik und Moral in der modernen Medizin auf. Als Wegbereiter der "Psychohistory" wurden Robert Jay Liftons Studien mehrfach mit dem American National Book Award ausgezeichnet, die von ihm mitbegründete Organisation "Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges" erhielten 1985 den Friedensnobelpreis.Rezensionen
»Der Film folgt dem Vorbild der Arbeiten Claude Lanzmanns. Allein durch die Kraft des Wortes führt dieser bemerkenswerte Film in die Geisteswelt der mordenden Ärzte.« (Frankfurter Rundschau) »Dieser Film ist ein Beitrag zur Aufklärung dieses dunkelsten Kapitels der deutschen Geschichte. Die Filmführung ist interessant, denn sie ermöglicht einen Raum zum Nachdenken und Phantasien, auch durch den Verzicht auf direkte Darstellungen der Greueltaten. Mir hat der Film den Schlaf geraubt …« (Prof. Dr. Marianne Leuzinger-Bohleber, Direktorin des Sigmund-Freud-Instituts)
»Nachdenkliche und eindringliche Doku über Menschenexperimente in Konzentrationslagern.« (Blickpunkt: Film)
»Ein so nachdenklicher wie eindringlicher Beitrag auf hohem intellektuellen Niveau, der der Frage nach dem Bösen neue Erkenntnisse abgewinnt.« (kino. de)