John Abercrombie: Current Events
Current Events
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- Label: ECM, 1985
- Bestellnummer: 5455968
- Erscheinungstermin: 15.4.1986
+ Marc Johnson, Peter Erskine
Current Events markiert eine Art Inkubationsphase für John Abercrombie. Der sich entwickelnde Gitarrist fand in Schlagzeuger Peter Erskine und Bassist Marc Johnson bereitwillige Kollaborateure, die beide seine synthielastigen Experimente mit kühner Sorgfalt ausschmückten. Erskine glänzt bei den beschwingteren Nummern und bringt "Clint" und eine rein akustische Version von "Ralph's Piano Waltz" zum Funkeln (siehe Timeless und Towner's Solo Concert als Referenz). Das gespenstische Intro von "Alice In Wonderland" entwickelt sich zu einer frei fließenden, flüssigen Melodie, die an die eigene Kindheit erinnert. Jeder Beckenschlag ist ein Plätschern und der Bass eine schleichende Amphibie, die sich mit einem Juwel der Erinnerung im Maul auf den Weg in die Gegenwart macht. Das liebevolle Akustiksolo "Lisa" geht über in "Hippityville", das auf Abercrombies elektronischer Leiter einen Purzelbaum schlägt. "Killing Time" (genau das, was dieses Album nicht tut) betitelt bescheiden einen schimmernden Schleier des Schlummers, der durch Erklärungen des gesamten Trios in ein wehmütiges Erwachen getragen wird. Das letzte Stück ist "Still", ein Teppich für Johnsons schwerfälligen Gang und das schimmernde zelluläre Netzwerk von Abercrombies Akustik. Scharf und prächtig.
Dies ist größtenteils ein subtiles Album, obwohl es seinen fairen Anteil an Katharsis besitzt und jedes Mal eine neue Rückkehr verspricht. Wie der letzte Track gleitet es in die Seele, bevor man es merkt, und macht es zu einem von Abercrombies angenehmsten Terminen.
Dies ist größtenteils ein subtiles Album, obwohl es seinen fairen Anteil an Katharsis besitzt und jedes Mal eine neue Rückkehr verspricht. Wie der letzte Track gleitet es in die Seele, bevor man es merkt, und macht es zu einem von Abercrombies angenehmsten Terminen.
Rezensionen
K.Lippegaus in stereo 8/86:"John Abercrombie ist ein Meister des Pianissimos auf der Gitarre. Er kann sehr leise spielen, und es klingt einem so stark im Ohr."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Clint
- 2 Alice In Wonderland
- 3 Ralph's Piano Waltz
- 4 Lisa
- 5 Hippityville
- 6 Killing Time
- 7 Still
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