Walkabouts: The Virgin Years (180g) (Limited Edition Box Set)
The Virgin Years (180g) (Limited Edition Box Set)
6 LPs, 5 CDs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
CD (Compact Disc)Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Glitterhouse, 1996/97
- Erscheinungstermin: 27.6.2014
Mythos Amerika – The Walkabouts
Seit genau 30 Jahren arbeiten sich The Walkabouts an einem Thema ab, das gleichermaßen Geburtsstätte wie übergeordneter Gegenstand des Rock’n’Roll ist und zu dessen Legendenbildung sie in derselben Weise beitragen wie sie sie hinterfragen: Amerika, als mythischer Ort mit all den Sehnsüchten, die auf ihn projiziert und all den Hoffnungen, die an ihn geknüpft werden, aber auch mit seinen Widersprüchen und Ungereimtheiten.
The Walkabouts wurden 1984 von Sänger und Songwriter Chris Eckman und der Sängerin Carla Torgerson in Seattle gegründet. Als einzige Genre-fremde Band veröffentlichten sie ab 1989 ihre Alben auf dem SubPop-Label, das damals mit Nirvana, Soundgarden, Afghan Whigs und Screaming Trees im Zentrum der Grunge-Euphorie stand. Ironie der Musikgeschichte: Während der Grunge, lediglich ein musikalisches Strohfeuer gewesen ist, wurde die Musik der Walkabouts – Folk, Americana und Country, unter Kenntnis von Punk und seiner Folgen gespielt – zu einer der maßgeblichen und beständigen Musikrichtungen in den folgenden Jahrzehnten. 1992 trennten sich The Walkabouts von SubPop und wurden von SubPop Europe unter Vertrag genommen, das damals von Glitterhouse Records in Beverungen repräsentiert wurde.
Nach einem Intermezzo beim Major-Label Virgin Records mit den Alben „Devil’s Road“ (1996) und „Nighttown“ (1997) kehrten The Walkabouts 1999 zu Glitterhouse zurück, wo sie seither die Mehrzahl ihrer Alben und die ihrer zahlreichen Neben- und Seitenprojekte veröffentlichen.
Das Herz der Finsternis – „Nighttown“ (1997)
Es war eine Art Konzeptalbum über die Stadt bei Nacht: „Nighttown“. Die nächtliche Stadt dient hier, ähnlich wie das übergeordnete Walkabouts-Thema „Amerika“, als Metapher, als ein surrealer Sehnsuchtsort voller Möglichkeiten und Erwartungen. Gesteigerte Erwartungen hatte auch das Label an dieses Album, das zweite und letzte, das The Walkabouts für Virgin eingespielt haben.
Seine Entstehungsgeschichte nährt das Vorurteil vom Major-Label als – nennen wir es –ungünstiger Einflussnehmer auf künstlerische Entscheidungen. „Devil’s Road“, ein Jahr zuvor veröffentlicht, war nach Major-Maßstäben kein Hit. Es erfüllte aber die Erwartungen des Labels an eine kleine Band wie The Walkabouts. „Wir bekamen großen Druck von Virgin“, erinnert sich Chris Eckman. „Sie meinten: Wir haben die Chance euch voranzubringen, lass es uns schnell tun. Es war Sommer 1996, ich hatte keinen einzigen Song geschrieben. Und Virgin wollte, dass wir im Januar ins Studio gehen. Das war verrückt. Ich war zu dieser Zeit ziemlich gestresst. Ich nahm einen Monat eine Auszeit, wofür wir extra Tourtermine gecancelt haben. Und dann schrieb ich innerhalb eines Monats die Songs. Wir probten jeden Tag, fünf Tage die Woche, drei Monate lang. Es war ein sehr intensives Projekt.“
Wieder ist das Warschauer Philharmonieorchester dabei, wieder Arrangeur Mark Nichols. Angestachelt durch die Erfahrungen mit „Devil’s Road“ trauen sich The Walkabouts jetzt Dinge, die sie vorher für übertrieben hielten. Streicherarrangements werden üblicherweise in der Popmusik zur Verkitschung eingesetzt, bei „Nighttown“ tragen sie zur kunstvollen Verdüsterung der ohnehin nocturnen Atmosphäre bei. Chris Eckman: „Wir wollten die Streicher nicht, um unsere Musik poppiger zu machen. Meine Referenzpunkte waren eher die frühen Soloalben von Scott Walker und Songs wie ,Kathleen’ von Townes Van Zandt und die auf John Cales Album ,Paris 1919’. Ich wollte keine schlechten Middle-Of-The-Road-Songwriter-Streicher haben“.
Ironischerweise ist die „seltsame Platte“ (Eckman über „Nighttown“), trotz der eher ungünstigen Rahmenbedingungen für die Band stringenter und kunstvoller ausgefallen als der Vorgänger. Die Streicher und die filigranen Arrangements verschmelzen mit den Songs zu kompakten Klanggebilden. „Die Walkabouts sind unpeinliche Romantiker, selbstbewusste Außenseiter, melancholische Lebenskünstler, die wissen: Das Dasein ist ein langer, ruhiger Fluss, der mitten hineinführt ins Herz der Finsternis“ – mit diesen Worten schloss Peter Felkel damals seine Kritik von „Nighttown“ für den „Musikexpress“. Ein Satz der immer noch Gültigkeit besitzt.
Albert Koch
Ein Himmel voller Geigen – „Devil’s Road“ (1996)
1996: The Walkabouts stehen an einem Scheidepunkt. Die Verbindung mit Glitterhouse Records – ein paar Jahre vorher durch eine Liebesheirat zustande gekommen – steht vor dem Aus. Glitterhouse ist nicht mehr der Vertrieb von SubPop Europe. Die Band aus Seattle braucht ein neues Label. Es ist die Zeit, in der die Major-Labels (noch) starkes Interesse an Indie-Bands zeigen, noch bereit sind, Geld in Bands mit Underground-Reputation zu investieren, diese gerne unter Vertrag nehmen, um ihren Künstlerstamm mit ein bisschen Glaubwürdigkeit zu versehen. So kommt der Wechsel der Walkabouts zum Virgin-Label zustande. Das Resultat der ersten Zusammenarbeit: das Album „Devil’s Road“.
Das höhere Aufnahme-Budget des Major-Labels ermöglicht den Walkabouts die Umsetzung einer Idee, die Songwriter Chris Eckman schon lange im Kopf herumspukt: Die Songs der Band – zartbittere Balladen und Midtempo-Nummern zwischen Folk, Country und Klagelied – sollten mit Streicherarrangements versehen werden. Zusammen mit dem Arrangeur Mark Nichols arbeitet Eckman an den Arrangements, die in einem Rundfunkstudio in Warschau mit Streichern des Warschauer Philharmonieorchesters aufgenommen werden. Eckman erinnert sich: „Wir waren in diesem Studio in Warschau, das typisch nach Ostblock ausgesehen hat. Es gab da nichts besonderes, außer den Musikern. Es war wundervoll zu erleben, wie die Arrangements quasi aus dem Nichts kamen. Es kommt selten vor, dass bei den Aufnahmen genau der Sound, den ich in meinem Kopf habe, entsteht. Es war ein Kick. Als ich zum ersten Mal diese monumentale Begleitung gehört habe, etwas das ich selber geschrieben hatte – das war unglaublich.“
Vor allem im Vergleich zu den rudimentären, minimalistischen Aufnahmen, die Eckman im Gespann mit Carla Torgerson als Chris & Carla veröffentlicht, sind die Songs von „Devil’s Road“ nachgerade bombastisch. Manchen Fans der Walkabouts ist das zu viel. „Das Album hat unser Publikum damals gespalten“, sagt Chris Eckman. „Man verliert immer Hörer, wenn man sich weiterentwickelt. Manche haben damals wahrscheinlich gedacht, dass es ein Fehler war, die beiden Alben aufzunehmen, weil wir unseren Sound verändert haben.“ Aber auch auf „Devil’s Road“ trifft zu, was für alle Alben der Walkabouts Gültigkeit hat: Es war ein weiterer Meilenstein auf dem Weg der Band zur ewigen Suche nach dem perfekten Song. Eckman: „Auf jeden Fall haben die Songs die Zeit überdauert. Wir haben sie noch sehr lange live gespielt, in sehr unterschiedlichen Versionen.“ Und: „The Light Will Stay On“ wurde ein kleiner Hit. Aber das, so Eckman, „geschah eher unbeabsichtigt.“
Albert Koch
Seit genau 30 Jahren arbeiten sich The Walkabouts an einem Thema ab, das gleichermaßen Geburtsstätte wie übergeordneter Gegenstand des Rock’n’Roll ist und zu dessen Legendenbildung sie in derselben Weise beitragen wie sie sie hinterfragen: Amerika, als mythischer Ort mit all den Sehnsüchten, die auf ihn projiziert und all den Hoffnungen, die an ihn geknüpft werden, aber auch mit seinen Widersprüchen und Ungereimtheiten.
The Walkabouts wurden 1984 von Sänger und Songwriter Chris Eckman und der Sängerin Carla Torgerson in Seattle gegründet. Als einzige Genre-fremde Band veröffentlichten sie ab 1989 ihre Alben auf dem SubPop-Label, das damals mit Nirvana, Soundgarden, Afghan Whigs und Screaming Trees im Zentrum der Grunge-Euphorie stand. Ironie der Musikgeschichte: Während der Grunge, lediglich ein musikalisches Strohfeuer gewesen ist, wurde die Musik der Walkabouts – Folk, Americana und Country, unter Kenntnis von Punk und seiner Folgen gespielt – zu einer der maßgeblichen und beständigen Musikrichtungen in den folgenden Jahrzehnten. 1992 trennten sich The Walkabouts von SubPop und wurden von SubPop Europe unter Vertrag genommen, das damals von Glitterhouse Records in Beverungen repräsentiert wurde.
Nach einem Intermezzo beim Major-Label Virgin Records mit den Alben „Devil’s Road“ (1996) und „Nighttown“ (1997) kehrten The Walkabouts 1999 zu Glitterhouse zurück, wo sie seither die Mehrzahl ihrer Alben und die ihrer zahlreichen Neben- und Seitenprojekte veröffentlichen.
Das Herz der Finsternis – „Nighttown“ (1997)
Es war eine Art Konzeptalbum über die Stadt bei Nacht: „Nighttown“. Die nächtliche Stadt dient hier, ähnlich wie das übergeordnete Walkabouts-Thema „Amerika“, als Metapher, als ein surrealer Sehnsuchtsort voller Möglichkeiten und Erwartungen. Gesteigerte Erwartungen hatte auch das Label an dieses Album, das zweite und letzte, das The Walkabouts für Virgin eingespielt haben.
Seine Entstehungsgeschichte nährt das Vorurteil vom Major-Label als – nennen wir es –ungünstiger Einflussnehmer auf künstlerische Entscheidungen. „Devil’s Road“, ein Jahr zuvor veröffentlicht, war nach Major-Maßstäben kein Hit. Es erfüllte aber die Erwartungen des Labels an eine kleine Band wie The Walkabouts. „Wir bekamen großen Druck von Virgin“, erinnert sich Chris Eckman. „Sie meinten: Wir haben die Chance euch voranzubringen, lass es uns schnell tun. Es war Sommer 1996, ich hatte keinen einzigen Song geschrieben. Und Virgin wollte, dass wir im Januar ins Studio gehen. Das war verrückt. Ich war zu dieser Zeit ziemlich gestresst. Ich nahm einen Monat eine Auszeit, wofür wir extra Tourtermine gecancelt haben. Und dann schrieb ich innerhalb eines Monats die Songs. Wir probten jeden Tag, fünf Tage die Woche, drei Monate lang. Es war ein sehr intensives Projekt.“
Wieder ist das Warschauer Philharmonieorchester dabei, wieder Arrangeur Mark Nichols. Angestachelt durch die Erfahrungen mit „Devil’s Road“ trauen sich The Walkabouts jetzt Dinge, die sie vorher für übertrieben hielten. Streicherarrangements werden üblicherweise in der Popmusik zur Verkitschung eingesetzt, bei „Nighttown“ tragen sie zur kunstvollen Verdüsterung der ohnehin nocturnen Atmosphäre bei. Chris Eckman: „Wir wollten die Streicher nicht, um unsere Musik poppiger zu machen. Meine Referenzpunkte waren eher die frühen Soloalben von Scott Walker und Songs wie ,Kathleen’ von Townes Van Zandt und die auf John Cales Album ,Paris 1919’. Ich wollte keine schlechten Middle-Of-The-Road-Songwriter-Streicher haben“.
Ironischerweise ist die „seltsame Platte“ (Eckman über „Nighttown“), trotz der eher ungünstigen Rahmenbedingungen für die Band stringenter und kunstvoller ausgefallen als der Vorgänger. Die Streicher und die filigranen Arrangements verschmelzen mit den Songs zu kompakten Klanggebilden. „Die Walkabouts sind unpeinliche Romantiker, selbstbewusste Außenseiter, melancholische Lebenskünstler, die wissen: Das Dasein ist ein langer, ruhiger Fluss, der mitten hineinführt ins Herz der Finsternis“ – mit diesen Worten schloss Peter Felkel damals seine Kritik von „Nighttown“ für den „Musikexpress“. Ein Satz der immer noch Gültigkeit besitzt.
Albert Koch
Ein Himmel voller Geigen – „Devil’s Road“ (1996)
1996: The Walkabouts stehen an einem Scheidepunkt. Die Verbindung mit Glitterhouse Records – ein paar Jahre vorher durch eine Liebesheirat zustande gekommen – steht vor dem Aus. Glitterhouse ist nicht mehr der Vertrieb von SubPop Europe. Die Band aus Seattle braucht ein neues Label. Es ist die Zeit, in der die Major-Labels (noch) starkes Interesse an Indie-Bands zeigen, noch bereit sind, Geld in Bands mit Underground-Reputation zu investieren, diese gerne unter Vertrag nehmen, um ihren Künstlerstamm mit ein bisschen Glaubwürdigkeit zu versehen. So kommt der Wechsel der Walkabouts zum Virgin-Label zustande. Das Resultat der ersten Zusammenarbeit: das Album „Devil’s Road“.
Das höhere Aufnahme-Budget des Major-Labels ermöglicht den Walkabouts die Umsetzung einer Idee, die Songwriter Chris Eckman schon lange im Kopf herumspukt: Die Songs der Band – zartbittere Balladen und Midtempo-Nummern zwischen Folk, Country und Klagelied – sollten mit Streicherarrangements versehen werden. Zusammen mit dem Arrangeur Mark Nichols arbeitet Eckman an den Arrangements, die in einem Rundfunkstudio in Warschau mit Streichern des Warschauer Philharmonieorchesters aufgenommen werden. Eckman erinnert sich: „Wir waren in diesem Studio in Warschau, das typisch nach Ostblock ausgesehen hat. Es gab da nichts besonderes, außer den Musikern. Es war wundervoll zu erleben, wie die Arrangements quasi aus dem Nichts kamen. Es kommt selten vor, dass bei den Aufnahmen genau der Sound, den ich in meinem Kopf habe, entsteht. Es war ein Kick. Als ich zum ersten Mal diese monumentale Begleitung gehört habe, etwas das ich selber geschrieben hatte – das war unglaublich.“
Vor allem im Vergleich zu den rudimentären, minimalistischen Aufnahmen, die Eckman im Gespann mit Carla Torgerson als Chris & Carla veröffentlicht, sind die Songs von „Devil’s Road“ nachgerade bombastisch. Manchen Fans der Walkabouts ist das zu viel. „Das Album hat unser Publikum damals gespalten“, sagt Chris Eckman. „Man verliert immer Hörer, wenn man sich weiterentwickelt. Manche haben damals wahrscheinlich gedacht, dass es ein Fehler war, die beiden Alben aufzunehmen, weil wir unseren Sound verändert haben.“ Aber auch auf „Devil’s Road“ trifft zu, was für alle Alben der Walkabouts Gültigkeit hat: Es war ein weiterer Meilenstein auf dem Weg der Band zur ewigen Suche nach dem perfekten Song. Eckman: „Auf jeden Fall haben die Songs die Zeit überdauert. Wir haben sie noch sehr lange live gespielt, in sehr unterschiedlichen Versionen.“ Und: „The Light Will Stay On“ wurde ein kleiner Hit. Aber das, so Eckman, „geschah eher unbeabsichtigt.“
Albert Koch
- Tracklisting
LP
- 1 The Light Will Stay On
- 2 Rebecca Wild
- 3 The Stopping-Off Place
- 4 Cold Eye
- 5 Christmas Valley
- 6 Blue Head Flame
- 7 When Fortune Smiles
- 8 All For This
- 9 Fairground Blues
- 10 The Leaving Kind
- 11 Forgiveness Song
- 12 Devil’s Road (Demo Version) (Bonus Track)
- 13 The Lights Will Stay On (Demo Version) (Bonus Track)
- 14 Christmas Valley (No Strings) (Bonus Track)
- 15 The Leaving Kind (No Violin) (Bonus Track)
- 16 Devil’s Road (Live at Bad, Hannover, July 28th of 1995) (Bonus Track)
LP
- 1 Follow Me An Angel
- 2 These Proud Streets
- 3 Tremble (Goes The Night)
- 4 Unwind
- 5 Lift Your Burdens Up
- 6 Prayer For You
- 7 Immaculate
- 8 Nocturno
- 9 Heartless
- 10 Slow Red Dawn
- 11 Harbour Lights
- 12 Forever Gone
- 13 Nightbirds
- 14 Forever Gone (Demo Version) (Bonus Track)
- 15 Harbour Light (Demo Version) (Bonus Track)
- 16 Slow Red Dawn (Demo Version) (Bonus Track)
- 17 Sanitorium Blues (Instrumental Version) (Bonus Track)
- 18 Nightbirds (Demo Version) (Bonus Track)
LP
- 1 Follow Me An Angel (Live)
- 2 Tremble (Goes The Night) (Live)
- 3 Lift Your Burdens Up (Live)
- 4 Rebecca Wild (Live)
- 5 Findlay's Motel (Live)
- 6 Heartless (Live)
- 7 Harbour Lights (Live)
- 8 Blue Head Flame (Live)
- 9 Bonnie & Clyde (Live)
- 10 Slow Red Dawn (Live)
- 11 Nightbirds (Live)