Antonin Dvorak: Cellokonzert op.104 (180g)
Cellokonzert op.104 (180g)
LP
LP (Long Play)
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- Künstler: Pierre Fournier, Berliner Philharmoniker, George Szell
- Label: DGG, 1961
- Erscheinungstermin: 31.10.2002
- Serie: Speakers Corner Records
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Das Violoncellokonzert op. 104 entstand als letztes Orchesterwerk während Dvoráks Amerikaaufenthalt. Anders als die 9. Symphonie, deren Themen aus dem Volksgut der neuen Welt entlehnt sind, mutet das Cellokonzert eher wie ein Bekenntnis der Sehnsucht nach der böhmischen Heimat an. Die Komposition glänzt nicht nur doch wohlige Farbigkeit – dem Solisten wird die gesamte Palette virtuosen Spiels und Ausdrucks abverlangt – sie besticht zudem durch satten Streicherklang und fulminante Blechbläserpassagen. Der symphonischen Manier seines Spätwerkes verpflichtet läßt Dvorák die Fülle verschiedener Liedzitate aus dem ersten und zweiten Satz am Schluß des Finales noch einmal Revue passieren.
Sehnsucht nach dem Kontinent muß auch George Szell getrieben haben, als er seine Wahlheimat, die USA, kurzzeitig verließ, um diese Perle spätromantischer Tonkunst zusammen mit dem Meistercellisten Fournier und den Berliner Philharmonikern auf Tonträger zu bannen.
Offenkundig waren sich alle Mitwirkenden der Gunst der Stunde bewußt, denn diese Aufnahme setzt in künstlerischer Qualität und tontechnischer Perfektion Maßstäbe und zählt zu den wohl gelungensten Klassik-Produktionen der 60er Jahre. Die dreißig Jahre auf dem oftmals so schnellebigen Tonträgermarkt haben dieser Schallplatte nichts, aber auch gar nichts anhaben können.
Sehnsucht nach dem Kontinent muß auch George Szell getrieben haben, als er seine Wahlheimat, die USA, kurzzeitig verließ, um diese Perle spätromantischer Tonkunst zusammen mit dem Meistercellisten Fournier und den Berliner Philharmonikern auf Tonträger zu bannen.
Offenkundig waren sich alle Mitwirkenden der Gunst der Stunde bewußt, denn diese Aufnahme setzt in künstlerischer Qualität und tontechnischer Perfektion Maßstäbe und zählt zu den wohl gelungensten Klassik-Produktionen der 60er Jahre. Die dreißig Jahre auf dem oftmals so schnellebigen Tonträgermarkt haben dieser Schallplatte nichts, aber auch gar nichts anhaben können.
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