Avishai Cohen (Bass): Seven Seas (CD)

Avishai Cohen (Bass): Seven Seas

Avishai Cohen (Bass) (geb. 1970)

Seven Seas

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label:: Blue Note, 2010
UPC/EAN:: 5099994954920
Erscheinungstermin:: 25.2.2011

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AVISHAI COHENs Musik gleicht einem Strudel der Gefühle. Die Struktur der Songs, ihre intime Architektur überrascht immer wieder durch unerwartete Wendungen. Mit seinen Kompositionen zügelt er die Gefühle, hält sie zurück, damit sie sich voll entfalten können, und verhindert somit, dass die Energie verpufft, bevor sie den Zuhörer erreicht. Der aus Jerusalem stammende Cohen, der sich inzwischen in Tel Aviv niedergelassen hat und den Ruf als einer der populärsten Jazzmusiker der letzten zehn Jahre genießt, nähert sich mit "Seven Seas" seinem künstlerischen Zenit.

Im April 2009 veröffentlichte COHEN sein erstes Album auf Blue Note "Aurora". Ein Werk randvoll mit verwegenem Charme, dem der Kontrabass-Spieler, Komponist, Pianist und Arrangeur eine weitere Facette seines Schaffens hinzufügte - als Sänger. Bereits auf vorherigen Aufnahmen hatte er gesungen, doch eher mit einer gewissen Beiläufigkeit. Nun stellte er seine Stimme laut und klar in den Vordergrund. Publikum und Kritiker waren sprachlos.

Mit "Seven Seas" hat COHEN nun einen neuen künstlerischen Gipfel erklommen. Hiermit präsentiert er ein noch ambitionierteres, subtileres und raffinierteres Kompositionswerk, ohne dabei die für ihn typische Energie, Ekstase und Emotionalität über Bord zu werfen. Mit seinen Kinderreimen, Schlafliedern und Suiten, prallvoll mit heroischer Inspiration und symphonischen Klängen, entführt "Seven Seas" auf eine phantastische Klangreise, in der Understatement und Großartigkeit ein nicht enden wollendes Ping-Pong-Spiel treiben.

"Seven Seas" ist fraglos das aufregendste Album dieses Ausnahmekünstlers!

Rezensionen

,,Modern Ethno Jazz mit Perspektive." (stereoplay, 04/2011)

,,Sehr romantisch." (Jazzthing, 04/05.2011)

,,Obwohl durchweg temporeich gespielt, wirken die zehn Kompositionen nie hektisch, nicht zuletzt dank Cohens ungemein singender Spielweise auf dem Kontrabass." (stereo, 05/2011)