Christoph Schaffrath: Symphonie Nr.13
Symphonie Nr.13
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- +Ouvertüren A-Dur & a-moll; Flötenkonzert e-moll; Cembalokonzert Es-Dur
- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Hünteler, Thalheim, Händelfestspielorchester des Opernhauses Halle, Arman
- Label: NCA, DDD, 1995
- Erscheinungstermin: 11.4.2008
Ähnliche Artikel
Der Cembalist Friedrichs des Großen
Nach den existenzbedrohenden Konflikten mit seinem Vater, dem „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm I., und einer Bewährungszeit ermüdenden Militärdienstes verbrachte Kronprinz Friedrich von Preußen von 1736 bis zu seinem Regierungsantritt 1740 wenige glückliche Jahre mit seiner Gemahlin Elisabeth Christine in unbeschwertem Leben auf Schloss Rheinsberg. Hier trat er in Korrespondenz mit Voltaire, hier fand auch mit einer für damalige Zeiten durchaus zahlreich besetzten Hofkapelle ein reiches Musikleben statt, an dem Friedrich als Flötist selbst teilnahm.
Hofcembalist des Kronprinzen war seit 1734 Christoph Schaffrath. Über die Jugendjahre des vermutlich 1709 bei Dresden geborenen Komponisten ist nichts bekannt, ab etwa 1730 war er in der Warschauer Hofkapelle des polnischen Königs und sächsischen Kurfürsten August II. tätig, wenn auch hierüber kein Beweis wie etwa in Form von Eintrag in Lohnlisten vorliegt. Aus dieser Zeit rührt seine Bekanntschaft mit Franz Benda, der ihm möglicherweise bei der Bewerbung um die Cembalistenstelle bei Friedrich geholfen hat.
Zehn Jahre lang hat Schaffrath die Cembalistenstelle bei Kronprinz Friedrich versehen, der 1740 als Friedrich II. seinem Vater als König von Preußen nachfolgte. 1741 wurde Carl Philipp Emanuel Bach königlicher Kammercembalist, drei Jahre noch blieb Schaffrath als 2. Cembalist in Friedrichs Diensten, bevor dieser ihn 1744 als „Clavecinist und Cammermusicus“ an seine Schwester Amalie abtrat. Im Dienst der kunstsinnigen Prinzessin war Muße für Komposition, viele von Schaffraths Werken sind in der Bibliothek der Prinzessin Amalie erhalten geblieben. Seit einigen Jahren wird das Werk dieses eigenwilligen Meisters wissenschaftlich erfasst; sämtliche Einspielungen dieser CD sind Erstaufnahmen.
Nach den existenzbedrohenden Konflikten mit seinem Vater, dem „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm I., und einer Bewährungszeit ermüdenden Militärdienstes verbrachte Kronprinz Friedrich von Preußen von 1736 bis zu seinem Regierungsantritt 1740 wenige glückliche Jahre mit seiner Gemahlin Elisabeth Christine in unbeschwertem Leben auf Schloss Rheinsberg. Hier trat er in Korrespondenz mit Voltaire, hier fand auch mit einer für damalige Zeiten durchaus zahlreich besetzten Hofkapelle ein reiches Musikleben statt, an dem Friedrich als Flötist selbst teilnahm.
Hofcembalist des Kronprinzen war seit 1734 Christoph Schaffrath. Über die Jugendjahre des vermutlich 1709 bei Dresden geborenen Komponisten ist nichts bekannt, ab etwa 1730 war er in der Warschauer Hofkapelle des polnischen Königs und sächsischen Kurfürsten August II. tätig, wenn auch hierüber kein Beweis wie etwa in Form von Eintrag in Lohnlisten vorliegt. Aus dieser Zeit rührt seine Bekanntschaft mit Franz Benda, der ihm möglicherweise bei der Bewerbung um die Cembalistenstelle bei Friedrich geholfen hat.
Zehn Jahre lang hat Schaffrath die Cembalistenstelle bei Kronprinz Friedrich versehen, der 1740 als Friedrich II. seinem Vater als König von Preußen nachfolgte. 1741 wurde Carl Philipp Emanuel Bach königlicher Kammercembalist, drei Jahre noch blieb Schaffrath als 2. Cembalist in Friedrichs Diensten, bevor dieser ihn 1744 als „Clavecinist und Cammermusicus“ an seine Schwester Amalie abtrat. Im Dienst der kunstsinnigen Prinzessin war Muße für Komposition, viele von Schaffraths Werken sind in der Bibliothek der Prinzessin Amalie erhalten geblieben. Seit einigen Jahren wird das Werk dieses eigenwilligen Meisters wissenschaftlich erfasst; sämtliche Einspielungen dieser CD sind Erstaufnahmen.
Rezensionen
Wetzlarer Neue Zeitung: "Vollendet gespielt."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Ouvertüre für Streicher und Basso continuo A-Dur
- 1 1. Largo - Allegro - Largo
- 2 2. Allegro
Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo e-moll
- 3 1. Allegretto
- 4 2. Andante
- 5 3. Vivace
Sinfonie Nr. 8 g-moll
- 6 1. Allegro non tanto
- 7 2. Andante
- 8 3. Allegro
Konzert für Cembalo und Streicher Es-Dur
- 9 1. Allegro
- 10 2. Andante
- 11 3. Allegro
Ouvertüre für Streicher und Basso continuo a-moll
- 12 1. Largo - Allegro - Largo
- 13 2. Allegro