Ludwig van Beethoven: Streichquartette Nr.7-9
Streichquartette Nr.7-9
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Super Audio CDs
SACD (Super Audio CD)
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- ("Razumovsky-Quartette" op. 59 Nr. 1-3)
- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Tokyo String Quartet
- Label: harmonia mundi, DDD, 2005
- Erscheinungstermin: 9.1.2006
Vier Japaner in New York
1969 gründeten vier japanische Studenten der renommierten New Yorker Juillard School ein Streichquartett. Schnell machte das Ensemble bei internationalen Wettbewerben auf sich aufmerksam und zählt seit vielen, vielen Jahren zu den bestimmenden und unverwechselbaren Kammermusikformationen der Gegenwart.
Die Wurzeln des Tokyo String Quartets liegen in Japan, wo die vier Gründungsmitglieder prägende Einflüsse an der Toho School of Music in Tokio erhielten. Als das Auslandsstudium an der Juillard School sie zusammenführte, wählten sie folglich die japanische Hauptstadt zum Namenspatron ihres Streichquartetts. New York ist die Heimat des Ensembles geblieben, eine Konstante im bewegten Leben der Formation, die in ihrem Leben viele personelle Wechsel erlebt hat. Der Bratschist Kazuhide Isomura ist als einziger seit der Gründung dabei, Kikuei Ikeda spielt seit 1974 die zweite Geige, 1999 kam der Cellist Clive Greensmith zum Tokyo String Quartet, als letzter trat 2002 der Primgeiger Martin Beaver dem Ensemble bei. Die eigene wechselvolle Geschichte sehen die Musiker des Tokyo String Quartets als Quelle einer stetigen musikalischen Erneuerung an, wobei die sorgfältige Auswahl der neuen Mitglieder gewährleistet hat, daß die Fundamente des Ensembles intakt blieben. „Wenn es eine Tradition unseres Quartetts gibt, dann ist es genau diese Idee: demokratisch zu diskutieren, um vorwärts zu blicken und immer Neues zu kreieren“, sagt Kikuei Ikeda. Das lässt an den Ausspruch Goethes denken, der das Streichquartettspiel als die Unterhaltung vierer vernünftiger Leute charakterisiert hat.
Für sein Debüt bei harmonia mundi hat das Tokyo String Quartet die Rasumowsky-Quartette ausgewählt, mit denen Beethoven zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Gattung Streichquartett revolutionierte. Diesen Werken ist mit der Vorstellung eines vernünftigen Vierergesprächs nicht mehr beizukommen, hier tritt die Kammermusik in klangliche und strukturelle Dimensionen ein, die zuvor der Sinfonie vorbehalten gewesen waren. Die kurz zuvor entstandene Eroica scheint mit ihrem großen, wahrhaft heroischen Maßstab Pate bei diesen Kompositionen gestanden zu haben, die in ihrer Eigenart auch im Schaffen Beethovens eine einzigartige Position einnehmen.
Seit 1995 musiziert das Tokyo String Quartet auf vier legendären Stradivari-Instrumenten, die nach ihrem Vorbesitzer Niccolò Paganini den Namen „Paganini-Quartett“ erhalten haben. Diese herrlichen Instrumente markieren auch die Grenze, die das Ensemble für sein Repertoire zieht. „Wir würden unsere Instrumente niemals schlagen, auch wenn der Komponist es verlangt.“
"Die Aufnahme ist unbedingt zu empfehlen und auf die weiteren Beethoven-Quartette mit dem Tokyo String Quartet können wir uns schon heute freuen." HESSISCHER RUNDFUNK
"Hervorragend ausbalanciertes Zusammenspiel" KLASSIK. COM
1969 gründeten vier japanische Studenten der renommierten New Yorker Juillard School ein Streichquartett. Schnell machte das Ensemble bei internationalen Wettbewerben auf sich aufmerksam und zählt seit vielen, vielen Jahren zu den bestimmenden und unverwechselbaren Kammermusikformationen der Gegenwart.
Die Wurzeln des Tokyo String Quartets liegen in Japan, wo die vier Gründungsmitglieder prägende Einflüsse an der Toho School of Music in Tokio erhielten. Als das Auslandsstudium an der Juillard School sie zusammenführte, wählten sie folglich die japanische Hauptstadt zum Namenspatron ihres Streichquartetts. New York ist die Heimat des Ensembles geblieben, eine Konstante im bewegten Leben der Formation, die in ihrem Leben viele personelle Wechsel erlebt hat. Der Bratschist Kazuhide Isomura ist als einziger seit der Gründung dabei, Kikuei Ikeda spielt seit 1974 die zweite Geige, 1999 kam der Cellist Clive Greensmith zum Tokyo String Quartet, als letzter trat 2002 der Primgeiger Martin Beaver dem Ensemble bei. Die eigene wechselvolle Geschichte sehen die Musiker des Tokyo String Quartets als Quelle einer stetigen musikalischen Erneuerung an, wobei die sorgfältige Auswahl der neuen Mitglieder gewährleistet hat, daß die Fundamente des Ensembles intakt blieben. „Wenn es eine Tradition unseres Quartetts gibt, dann ist es genau diese Idee: demokratisch zu diskutieren, um vorwärts zu blicken und immer Neues zu kreieren“, sagt Kikuei Ikeda. Das lässt an den Ausspruch Goethes denken, der das Streichquartettspiel als die Unterhaltung vierer vernünftiger Leute charakterisiert hat.
Für sein Debüt bei harmonia mundi hat das Tokyo String Quartet die Rasumowsky-Quartette ausgewählt, mit denen Beethoven zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Gattung Streichquartett revolutionierte. Diesen Werken ist mit der Vorstellung eines vernünftigen Vierergesprächs nicht mehr beizukommen, hier tritt die Kammermusik in klangliche und strukturelle Dimensionen ein, die zuvor der Sinfonie vorbehalten gewesen waren. Die kurz zuvor entstandene Eroica scheint mit ihrem großen, wahrhaft heroischen Maßstab Pate bei diesen Kompositionen gestanden zu haben, die in ihrer Eigenart auch im Schaffen Beethovens eine einzigartige Position einnehmen.
Seit 1995 musiziert das Tokyo String Quartet auf vier legendären Stradivari-Instrumenten, die nach ihrem Vorbesitzer Niccolò Paganini den Namen „Paganini-Quartett“ erhalten haben. Diese herrlichen Instrumente markieren auch die Grenze, die das Ensemble für sein Repertoire zieht. „Wir würden unsere Instrumente niemals schlagen, auch wenn der Komponist es verlangt.“
Rezensionen
"Die Aufnahme ist unbedingt zu empfehlen und auf die weiteren Beethoven-Quartette mit dem Tokyo String Quartet können wir uns schon heute freuen." HESSISCHER RUNDFUNK
"Hervorragend ausbalanciertes Zusammenspiel" KLASSIK. COM
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (SACD)
Streichquartett Nr. 7 F-Dur op. 59 Nr. 1 "Rasumowsky-Quartett 1"
- 1 1. Allegro
- 2 2. Allegretto vivace e sempre scherzando
- 3 3. Adagio molto e mesto
- 4 4. Thème russe: Allegro
Streichquartett Nr. 8 e-moll op. 59 Nr. 2 "Rasumowsky-Quartett 2"
- 5 1. Allegro
- 6 2. Molto adagio
- 7 3. Allegretto
- 8 4. Finale: Presto
Disk 2 von 2 (SACD)
Streichquartett Nr. 9 C-Dur op. 59 Nr. 3 "Rasumowsky-Quartett 3"
- 1 1. Introduzione: Andante con moto - Allegro vivace
- 2 2. Andante con moto quasi allegretto
- 3 3. Menuetto: Grazioso
- 4 4. Finale: Allegro molto
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