Wolfgang Hildesheimer: Hildesheimer, W: Mozart
Hildesheimer, W: Mozart
Buch
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- Suhrkamp Verlag AG, 11/1993
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783518221365
- Umfang: 415 Seiten
- Sonstiges: Taf.
- Auflage: 5. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2005
- Gewicht: 392 g
- Maße: 182 x 123 mm
- Stärke: 30 mm
- Erscheinungstermin: 2.11.1993
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Von Wolfgang Hildesheimer.
Gebunden mit SU, 415 Seiten, 11x18cm,
mit Abbildungen und Faksimiles.
Hildesheimers "Mozart" ist nicht das Buch eines
Musikologen, es ist keine Biographie, in
welchem Sinne auch immer, es ist das Buch
eines Schriftstellers und Künstlers, der dem
kreativen Prozeß der Kunst um einiges
nähersteht, der versucht, den Prozessen
des Schöpferischen auf den Grund zu kommen,
der aber nicht dem Fehler verfällt, sich
der eigenen Seele als Maßstab für die seines
Helden zu bedienen.
Gebunden mit SU, 415 Seiten, 11x18cm,
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Hildesheimers "Mozart" ist nicht das Buch eines
Musikologen, es ist keine Biographie, in
welchem Sinne auch immer, es ist das Buch
eines Schriftstellers und Künstlers, der dem
kreativen Prozeß der Kunst um einiges
nähersteht, der versucht, den Prozessen
des Schöpferischen auf den Grund zu kommen,
der aber nicht dem Fehler verfällt, sich
der eigenen Seele als Maßstab für die seines
Helden zu bedienen.
Klappentext
Hildesheimers Mozart ist ein essayistisches Meisterwerk: nicht das Buch eines Musikologen, keine Biographie, in welchem Sinne auch immer, sondern das Buch eines Schriftstellers und Künstlers, der dem kreativen Prozeß der Kunst um einiges nähersteht, der, geschult durch Psychoanalyse, versucht, den Prozessen des Schöpferischen auf den Grund zu kommen, der aber nicht dem Fehler verfällt, sich der eigenen Seele als Maßstab für die seines Helden zu bedienen. »Es ist Ihnen hier etwas Einzigartiges geglückt«, schreibt Peter Weiss 1978, ein Jahr nach dem Erscheinen, an Wolfgang Hildesheimer, »eine Biographie von Musik - nicht eine Biographie eines Komponisten ... Durch die Gegenwart der Musik wird Mozarts Leben hervorgerufen, ein Dasein, weltfremd, melancholisch, vereinsamt, eigentlich ein schreckliches Dasein - er hält sich am Leben überhaupt nur durch die Musik, und dies frenetisch, bei Tag und Nacht, mit jedem Atemzug - dies wird in Ihrem Buch ganz deutlich -«Biografie
Wolfgang Hildesheimer, geb. am 9.12.1916 als Sohn jüdischer Eltern in Hamburg, verlebte seine Kindheit in Hamburg, Berlin, Cleve, Njimegen und Mannheim. Nach der Machtergreifung Hitlers musste er 1933 mit seinen Eltern über England nach Palästina emigrieren. In Israel absolvierte er von 1934-37 eine Tischlerlehre und wurde in Möbeldesign und Innenarchitektur unterrichtet. 1937-39 studierte Hildesheimer in London Malerei und Bühnenbildnerei an der Central School of Arts and Crafts. Während dieser Zeit hielt er sich auch in Cornwall auf; nach seiner Rückkehr nach Palästina 1939-42 als Englischlehrer am British Council in Tel Aviv und bis 1946 als Informationsoffizier in Jerusalem tätig. Bei den Nürnberger Prozessen arbeitete Hildesheimer als Simultandolmetscher (1946-49), nach 1948 als Redakteur ihrer gesamten Protokolle. Danach zog er sich für vier Jahre an den Starnberger See zurück, wo er zu schreiben anfing und als Maler seinen Lebensunterhalt bestritt. 1957 siedelte Hildesheimer ins schweizerische Poschiavo/Graubünden über, wo er am 21.8.1991 verstarb. Bereits 1983 hatte der Autor bewusst aufgehört, literarische Texte zu schreiben. Danach widmete er sich vorwiegend seinen Grafiken und Collagen. 1966 erhielt Hildesheimer den Georg-Büchner-Preis. Zu den weiteren Literaturpreisen gehören der Hörspielpreis der Kriegsblinden (1954), der Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (1982) und der Literaturpreis der Stadt Weilheim (1991). Außerdem wurde er 1982 Ehrendoktor der Universität Gießen.Anmerkungen:
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