Mikis Theodorakis: Theodorakis Sings Theodorakis
Theodorakis Sings Theodorakis
CD
CD (Compact Disc)
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Ende 1990 geht Theodorakis nach fast 20 Jahren wieder in ein Studio, um seine größten Liederfolge noch einmal selbst als Sänger mit kleinem Ensemble zu interpretieren.
„Zu den Liedern auf meiner neuen Platte…
Ich habe das Glück gehabt, mit bedeutenden Dichtern zusammenzuarbeiten, so dass die Texte meiner Lieder in ihrer Aussage als zeitlos gelten können. Als diese Texte übersetzt wurden, wunderten sich viele, dass bei den Griechen diese „unpolitischen“ Lieder eine „revolutionäre Stimmung“ erzeugten. Die Erklärung hierfür gilt noch heute: es gibt immer Diktaturen. Dabei sind alle namhaft gewordenen Regimes nur die Spitze des Eisbergs. Die alltägliche Diktatur existiert in unserer Gesellschaft, in uns, um uns herum, in den Familien. Und ich glaube, dass es keinen effektiveren Antikörper gegen die Diktatur gibt als die Musik. Die Musik macht die Menschen schöner, humaner. So offenbaren diese Leider, zwanzig Jahre nach ihrer Entstehung, ihre eigentliche Dimension; selbst jene, die ich während der Juntazeit schrieb. Sie wenden sich heute an den nachdenklichen, sensiblen, modernen Menschen, der in sich einen Riss spürt. Und ich glaube, dass jeder Mensch eine Riss im Inneren hat, denn nur der Zweifel lässt den Menschen voranschreiten.“ (Mikis Theodorakis, 1991)
„Zu den Liedern auf meiner neuen Platte…
Ich habe das Glück gehabt, mit bedeutenden Dichtern zusammenzuarbeiten, so dass die Texte meiner Lieder in ihrer Aussage als zeitlos gelten können. Als diese Texte übersetzt wurden, wunderten sich viele, dass bei den Griechen diese „unpolitischen“ Lieder eine „revolutionäre Stimmung“ erzeugten. Die Erklärung hierfür gilt noch heute: es gibt immer Diktaturen. Dabei sind alle namhaft gewordenen Regimes nur die Spitze des Eisbergs. Die alltägliche Diktatur existiert in unserer Gesellschaft, in uns, um uns herum, in den Familien. Und ich glaube, dass es keinen effektiveren Antikörper gegen die Diktatur gibt als die Musik. Die Musik macht die Menschen schöner, humaner. So offenbaren diese Leider, zwanzig Jahre nach ihrer Entstehung, ihre eigentliche Dimension; selbst jene, die ich während der Juntazeit schrieb. Sie wenden sich heute an den nachdenklichen, sensiblen, modernen Menschen, der in sich einen Riss spürt. Und ich glaube, dass jeder Mensch eine Riss im Inneren hat, denn nur der Zweifel lässt den Menschen voranschreiten.“ (Mikis Theodorakis, 1991)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Omorfi poli
- 2 Dioti den sinemorfothi
- 3 18. Novembri
- 4 Gelasto paidi
- 5 Tin porta anigho
- 6 Chathika
- 7 Anigho to stoma
- 8 Imaste dio
- 9 Margarita
- 10 Sto perigali
- 11 Mirtia
- 12 Afti pou tharthoun