Johannes Brahms: Klavierkonzerte Nr.1 & 2 (arrangiert für 8 Hände) auf 2 CDs

Brahms war erst 20 Jahre alt, als seine Klaviermusik auf Robert Schumann einen derartigen Eindruck machte, dass dieser ihm riet, doch Werke für symphonisches Orchester zu komponieren. So entstand als Skizze zu einer ersten Sinfonie die Sonate für zwei Klaviere, aus der wiederum später das erste Klavierkonzert erwuchs. Davon wiederum verlangte Brahms' Verleger eine Fassung für Klavier vierhändig. Die wiederum nahm ein Freund des Komponisten, Theodor Kirchner, zur Vorlage für eine Fassung mit acht Händen an zwei Klavieren. Ähnlich war der Werdegang einer entsprechenden Fassung des 2. Klavierkonzerts, die Paul Juon anfertigte. Analog zu ihrer preisgekrönten Einspielung der symphonischen Dichtungen von Franz Liszt entschlossen sich Vernet und Meckler, für diese Aufnahme das zweite Klavier durch die Cavaillé-Coll-Orgel der Kathedrale von Angers zu ersetzen – mit klanglich faszinierendem Ergebnis.