Axel Schlosser: Tales From The South
Tales From The South
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Double Moon, 2013
- Bestellnummer: 3638815
- Erscheinungstermin: 21.11.2013
,,Der 37-jährige Trompeter und Flügelhornist Axel Schlosser legt mit seinem 2011 gegründeten Quartett nun die erste Einspielung dieser Band vor. In Olaf Polziehn am Piano, Martin Sjöstedt am Kontrabass und Daniel Fredriksson am Schlagzeug hat er kongeniale Partner gefunden, die es trefflich verstehen, seine musikalischen Visionen umzusetzen und durch geschmackvolle Soli, die stets der Musikalität dienlich sind, zu glänzen.
Die Palette ist breit gesetzt und wir begeben uns auf eine musikalische Reise, in der die unterschiedlichsten Stilistiken eingeflochten sind. Mal blitzen sie kurz auf, wie dahin geworfene Zitate, ein andermal werden sie ausgespielt, man gibt ihnen Zeit sich zu entwickeln. Da trifft Modern Jazz auf Ragtime und Volkslied, modales auf New Orleans Sounds, mal spielt das Quartett voller Drive und Druck in den Up-Tempo-Nummern nach vorn, um dann in den Balladen durch viel Gefühl und Einfühlungsvermögen den Hörer zu verzaubern.
Man merkt bei jedem Ton, dass die Kommunikation, die „Chemie“ innerhalb der Band stimmt. Schlosser verfügt über einen wunderbaren Ton an Trompete und Flügelhorn, der von aggressiv-giftig bis hin zu voll und seidenweich reicht. Polziehn am Piano glänzt nicht nur durch wunderbare Soli, sondern - was im Grunde genauso wichtig ist – durch seine Fähigkeit, jederzeit den richtigen Ton in der Begleitung zu finden, Luft und Raum zu schaffen oder, wenn nötig, sich auch mal richtig in die Klaviatur zu legen. Die Rhythmusgruppe um Martin Sjöstedt am Bass und Daniel Fredriksson an den Drums sind ein Dream-Team. Sie spielen extremst gruppendienlich. Sjöstedt entlockt seinem Bass zudem zauberhafte Klänge.
Axel Schlosser, geboren 1976, beschäftigte sich bereits im Kindesalter mit New Orleans Jazz und Blasmusik. Im Alter von 12 Jahren erhielt er ersten Trompeten-Unterricht und war bereits mit 17 Jahren Mitglied des BuJazzO sowie des Jugend-Jazzorchesters Baden-Württemberg. Es folgte das Jazz-Studium an der Hochschule für Musik in Mannheim und der Abschluss mit Bestnote. Einen Namen machte er sich in den vergangenen Jahren als Mitglied des Quintetts L 14, 16 und als Solo-Trompeter der hr-BigBand.
Olaf Polziehn, Jahrgang 1970, studierte an der Hochschule für Musik in Köln bei Frank Chastenier und John Taylor. Schon damals war er - von 1992 bis 1995 - Pianist des Bundesjazzorchsters. Und gründete bald sein eigenes Trio, das später mit dem New Yorker Saxophonisten Harry Allen zum Quartett erweitert wurde.
Der schwedische Bassist Martin Sjöstedt wurde 1978 geboren. Er ist Mitglied des Stockholm Jazz Orchestra – wo er viele amerikanische Jazzstars von Joe Lovano bis Chris Potter begleitete - und spielt in mehreren Bands. Im vergangenen Jahr tourte er mit Joey Calderazzo und Daniel Fredriksson in der Band des legendären schwedischen Saxophonisten Hakan Broström. Drummer Daniel Fredriksson (geb. 1976) ist ebenfalls Schwede und spielt regelmäßig mit Martin Sjöstedt in mehreren Formationen. Er wurde in Stockholm und New York ausgebildet und spielte und nahm CDs auf mit u. a. Marcus Strickland, Joey Calderazzo, Rigmor Gustafsson und Lee Konitz."
,,Dem Mann von der Schwäbischen Alb ist ein Album gelungen, das vor Energie strotzt und trotz neotraditionalistischer Attitüde in der Jetztzeit des Jazz seine Berechtigung hat. (...) Ein gefundenes Fressen für jeden Postbop-Fan." (Jazzthing, November 2013 - Januar 2014)
,,Das Quartett swingt wie die Bands aus den 1920er-Jahren, groovt wie die Hard-Bopper und gestaltet luftige Passagen wie die Ton-Pointillisten der Achtziger. Eine schöne Stil-Synthese in neun Schlosser-Kompositionen und zwei Cover-Versionen." (stereoplay, Dezember 2013)
Die Palette ist breit gesetzt und wir begeben uns auf eine musikalische Reise, in der die unterschiedlichsten Stilistiken eingeflochten sind. Mal blitzen sie kurz auf, wie dahin geworfene Zitate, ein andermal werden sie ausgespielt, man gibt ihnen Zeit sich zu entwickeln. Da trifft Modern Jazz auf Ragtime und Volkslied, modales auf New Orleans Sounds, mal spielt das Quartett voller Drive und Druck in den Up-Tempo-Nummern nach vorn, um dann in den Balladen durch viel Gefühl und Einfühlungsvermögen den Hörer zu verzaubern.
Man merkt bei jedem Ton, dass die Kommunikation, die „Chemie“ innerhalb der Band stimmt. Schlosser verfügt über einen wunderbaren Ton an Trompete und Flügelhorn, der von aggressiv-giftig bis hin zu voll und seidenweich reicht. Polziehn am Piano glänzt nicht nur durch wunderbare Soli, sondern - was im Grunde genauso wichtig ist – durch seine Fähigkeit, jederzeit den richtigen Ton in der Begleitung zu finden, Luft und Raum zu schaffen oder, wenn nötig, sich auch mal richtig in die Klaviatur zu legen. Die Rhythmusgruppe um Martin Sjöstedt am Bass und Daniel Fredriksson an den Drums sind ein Dream-Team. Sie spielen extremst gruppendienlich. Sjöstedt entlockt seinem Bass zudem zauberhafte Klänge.
Axel Schlosser, geboren 1976, beschäftigte sich bereits im Kindesalter mit New Orleans Jazz und Blasmusik. Im Alter von 12 Jahren erhielt er ersten Trompeten-Unterricht und war bereits mit 17 Jahren Mitglied des BuJazzO sowie des Jugend-Jazzorchesters Baden-Württemberg. Es folgte das Jazz-Studium an der Hochschule für Musik in Mannheim und der Abschluss mit Bestnote. Einen Namen machte er sich in den vergangenen Jahren als Mitglied des Quintetts L 14, 16 und als Solo-Trompeter der hr-BigBand.
Olaf Polziehn, Jahrgang 1970, studierte an der Hochschule für Musik in Köln bei Frank Chastenier und John Taylor. Schon damals war er - von 1992 bis 1995 - Pianist des Bundesjazzorchsters. Und gründete bald sein eigenes Trio, das später mit dem New Yorker Saxophonisten Harry Allen zum Quartett erweitert wurde.
Der schwedische Bassist Martin Sjöstedt wurde 1978 geboren. Er ist Mitglied des Stockholm Jazz Orchestra – wo er viele amerikanische Jazzstars von Joe Lovano bis Chris Potter begleitete - und spielt in mehreren Bands. Im vergangenen Jahr tourte er mit Joey Calderazzo und Daniel Fredriksson in der Band des legendären schwedischen Saxophonisten Hakan Broström. Drummer Daniel Fredriksson (geb. 1976) ist ebenfalls Schwede und spielt regelmäßig mit Martin Sjöstedt in mehreren Formationen. Er wurde in Stockholm und New York ausgebildet und spielte und nahm CDs auf mit u. a. Marcus Strickland, Joey Calderazzo, Rigmor Gustafsson und Lee Konitz."
Rezensionen
,,Dem Mann von der Schwäbischen Alb ist ein Album gelungen, das vor Energie strotzt und trotz neotraditionalistischer Attitüde in der Jetztzeit des Jazz seine Berechtigung hat. (...) Ein gefundenes Fressen für jeden Postbop-Fan." (Jazzthing, November 2013 - Januar 2014)
,,Das Quartett swingt wie die Bands aus den 1920er-Jahren, groovt wie die Hard-Bopper und gestaltet luftige Passagen wie die Ton-Pointillisten der Achtziger. Eine schöne Stil-Synthese in neun Schlosser-Kompositionen und zwei Cover-Versionen." (stereoplay, Dezember 2013)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Seher und Gesehene
- 2 Schwarzes Wasser
- 3 Cat creek rag
- 4 Schwäbische Eisenbahn
- 5 Hallo Herbert!
- 6 The pride of the groom
- 7 Nocturnal Potter Lane
- 8 Dry-cent-Ayler wine act
- 9 O.A.
- 10 Sogas
- 11 Portraig of Louis Armstrong