Marco Uccellini: Werke für Violine
Werke für Violine
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Ausz. aus Il terzo libro delle sonate, arie, e correnti a due e tre op. 3 (1642);Sonate, correnti et arie op. 4 (1645);Sonate, over canzoni op. 5 (1949);Compositioni armoniche op. 7 (1660)
- Künstler: Helene Schmitt, Markus Märkl, Karl-Ernst Schröder, Arno Jochem
- Label: Christophorus, DDD, 98
- Erscheinungstermin: 1.2.2010
Ähnliche Artikel
Produktinfo:
Die Werke von Marco Uccellini (1610-1680) besitzen eine außerordentliche Bedeutung für die Entwicklung der solistischen Violinmusik. Anknüpfend an Komponisten wie Fontana, Castello und Marini begründete sein Wirken am Hofe der d’Este in Modena eine Schule des Violinspiels, die von Komponisten wie Bononcini und Vitali fortgeführt wurde und jenseits der Alpen Schmelzer, Biber und Walther als Vorbild diente. Uccellini schuf einen neuartigen ausdrucksvollen Violinstil, der sowohl Virtuosität als auch Kantabilität fordert und mit der Erweiterung des Spielumfangs bis zur sechsten Lage auch wichtige spieltechnische Neuerungen einführt. Hinsichtlich seiner Violinsonaten besteht Uccellinis besondere Leistung in der Vergrößerung der Form, deren wesentliches Gliederungsmittel in einer variierenden bzw. sequenzierenden Wiederholung einzelner Motive besteht. Den Einfallsreichtum, den Uccellini hier an den Tag legt, bringen die Musiker um die französische Geigerin Hélène Schmitt sehr schön zur Geltung.
Die Werke von Marco Uccellini (1610-1680) besitzen eine außerordentliche Bedeutung für die Entwicklung der solistischen Violinmusik. Anknüpfend an Komponisten wie Fontana, Castello und Marini begründete sein Wirken am Hofe der d’Este in Modena eine Schule des Violinspiels, die von Komponisten wie Bononcini und Vitali fortgeführt wurde und jenseits der Alpen Schmelzer, Biber und Walther als Vorbild diente. Uccellini schuf einen neuartigen ausdrucksvollen Violinstil, der sowohl Virtuosität als auch Kantabilität fordert und mit der Erweiterung des Spielumfangs bis zur sechsten Lage auch wichtige spieltechnische Neuerungen einführt. Hinsichtlich seiner Violinsonaten besteht Uccellinis besondere Leistung in der Vergrößerung der Form, deren wesentliches Gliederungsmittel in einer variierenden bzw. sequenzierenden Wiederholung einzelner Motive besteht. Den Einfallsreichtum, den Uccellini hier an den Tag legt, bringen die Musiker um die französische Geigerin Hélène Schmitt sehr schön zur Geltung.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Toccata op. 7
- 2 Sonata für Violine und Basso continuo op. 4 Nr. 2 "La Luciminia contenta"
- 3 Corrente decima settima op. 7
- 4 Sonata undecima op. 7
- 5 Sonata für Violine und Basso continuo über Toccata op. 4 Nr. 5 "La Laura riculente"
- 6 Aria seconda, Correnta decima et Aria terza op. 4
- 7 Sonata duodecima op. 7
- 8 Sonata prima, Terzo libro
- 9 Sonata prima op. 7
- 10 Sonata quarta op. 5
- 11 Sonata decima quarta op. 4
- 12 Aria decima, Corrente quinta et Corrente sesta
- 13 Sonata terza op. 7
- 14 Corrente vigesima op. 7
- 15 Sonata undecima op. 5