Ewigheim: Bereue nichts
Bereue nichts
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Massacre, 2012
- Erscheinungstermin: 20.10.2023
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Unverhofft kommt oft… in diesem Fall nach exakt acht Jahren.
Wer meint, es sei normal sich dem Zeitgeist zu unterwerfen und in acht Jahren mindestens drei Alben zu veröffentlichen hat etwas verpasst: Ewigheim. Unbeeindruckt und dickköpfig wie ein altes Rind, knüpfen Yantit (Eisregen), Allen (The Vision Bleak) und Schwadorf (The Vision Bleak) mit ‘Bereue nichts‘ da an, wo sie einst mit ‘Mord nicht ohne Grund‘ und ‘Heimwege‘ den Grundstein einer unverwechselbaren Identität legten. Eine Identität, die ebenso frei von verbrauchten Hörgewohnheiten und heuchlerischen Ambitionen ist, wie sie sich selbst auf den Inhalt reduziert.
Ganz Recht, Ewigheim ist weit mehr als nur Unterhaltung. Wie schon in der Vergangenheit, gelingt es der Band in Verbindung von Text und Musik ein völlig losgelöstes, entmenschlichtes Bild zu zeichnen. Ein Bild, in dem sich der Hörer selbst erkennt, dass ihm „Auswege“ aufzeigt, ihn zynisch verspottet und am Ende einsam zurück lässt…
…in Gedanken und Musik. Hier beackern Ewigheim, über jeden Zweifel erhaben, ihr ganz eigenes Feld, das sich von tanzbaren Elektro-Rock Stücken wie ‘Morgenrot‘, oder ‘Dürrer Mann‘, über nach Elend stinkende Balladen der Marke ‘Was bleibt‘, bis tief in den doomigen Sumpf von ‘Stahl trifft Kopf‘ erstreckt.
Womit wir bei den „Neuerungen“ wären. Ganz offiziell im Heim angekommen und auf ‘Bereue nichts‘ zum ersten Mal über die volle Spielzeit zu vernehmen, ist Schwadorf (The Vision Bleak) – er zeichnet sich nun zuständig, für alle Leadgitarren. Da er bereits von Anbeginn einen nicht unwesentlichen Einfluss auf das Ewigheim’sche Erscheinungsbild hatte und dabei sowohl als Produzent als auch als Gastmusiker in Erscheinung trat, war diese Entscheidung längst überfällig.
Am Ende steht mit ‘Bereue nichts‘ ein in seiner Gesamtheit unglaublich komplexes Album, das ohne Zweifel einen weiteren Höhepunkt der im Jahr 2000 begonnenen Reise darstellt. Eindringlich und abseits der Norm…
Metal Impressions (5, 5 von 6 Punkten):
„Ein Album für die Ewigkeit“
Metal Masters (9 von 10 Punkten):
„Den Titel Elektro Dark / Doom Meister unterstreichen die Thüringer mit einem fetten Strich.“
Bloodchambers (9, 5 von 10 Punkten):
„‘Bereue nichts‘ ist Ewigheim, wie man sie kennt. Bitterböse, treibend und Refrains, die auf den Hörer regelrecht einwirken.“
Heavy Hardes (5 von 6 Punkten):
„Ewigheim sind wieder da... oder waren sie am Ende gar nicht weg?“
Wer meint, es sei normal sich dem Zeitgeist zu unterwerfen und in acht Jahren mindestens drei Alben zu veröffentlichen hat etwas verpasst: Ewigheim. Unbeeindruckt und dickköpfig wie ein altes Rind, knüpfen Yantit (Eisregen), Allen (The Vision Bleak) und Schwadorf (The Vision Bleak) mit ‘Bereue nichts‘ da an, wo sie einst mit ‘Mord nicht ohne Grund‘ und ‘Heimwege‘ den Grundstein einer unverwechselbaren Identität legten. Eine Identität, die ebenso frei von verbrauchten Hörgewohnheiten und heuchlerischen Ambitionen ist, wie sie sich selbst auf den Inhalt reduziert.
Ganz Recht, Ewigheim ist weit mehr als nur Unterhaltung. Wie schon in der Vergangenheit, gelingt es der Band in Verbindung von Text und Musik ein völlig losgelöstes, entmenschlichtes Bild zu zeichnen. Ein Bild, in dem sich der Hörer selbst erkennt, dass ihm „Auswege“ aufzeigt, ihn zynisch verspottet und am Ende einsam zurück lässt…
…in Gedanken und Musik. Hier beackern Ewigheim, über jeden Zweifel erhaben, ihr ganz eigenes Feld, das sich von tanzbaren Elektro-Rock Stücken wie ‘Morgenrot‘, oder ‘Dürrer Mann‘, über nach Elend stinkende Balladen der Marke ‘Was bleibt‘, bis tief in den doomigen Sumpf von ‘Stahl trifft Kopf‘ erstreckt.
Womit wir bei den „Neuerungen“ wären. Ganz offiziell im Heim angekommen und auf ‘Bereue nichts‘ zum ersten Mal über die volle Spielzeit zu vernehmen, ist Schwadorf (The Vision Bleak) – er zeichnet sich nun zuständig, für alle Leadgitarren. Da er bereits von Anbeginn einen nicht unwesentlichen Einfluss auf das Ewigheim’sche Erscheinungsbild hatte und dabei sowohl als Produzent als auch als Gastmusiker in Erscheinung trat, war diese Entscheidung längst überfällig.
Am Ende steht mit ‘Bereue nichts‘ ein in seiner Gesamtheit unglaublich komplexes Album, das ohne Zweifel einen weiteren Höhepunkt der im Jahr 2000 begonnenen Reise darstellt. Eindringlich und abseits der Norm…
Rezensionen
Metal Impressions (5, 5 von 6 Punkten):
„Ein Album für die Ewigkeit“
Metal Masters (9 von 10 Punkten):
„Den Titel Elektro Dark / Doom Meister unterstreichen die Thüringer mit einem fetten Strich.“
Bloodchambers (9, 5 von 10 Punkten):
„‘Bereue nichts‘ ist Ewigheim, wie man sie kennt. Bitterböse, treibend und Refrains, die auf den Hörer regelrecht einwirken.“
Heavy Hardes (5 von 6 Punkten):
„Ewigheim sind wieder da... oder waren sie am Ende gar nicht weg?“
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Heimkehr/ Bereue nichts
- 2 Staub
- 3 Stahl trifft Kopf
- 4 Morgenrot
- 5 Schatten
- 6 Schmutzengel
- 7 Was bleibt
- 8 Dürrer Mann
- 9 Der letzte Mensch