Bernard "Pretty" Purdie: Soul To Jazz
Soul To Jazz
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- ACT
- Erscheinungstermin:
- 19.8.1996
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Preis |
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Bernard "Pretty" Purdie (geb. 1939) : Soul To Jazz (180g) 3 LPs, (180g) | EUR 44,99* |
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Wenn Bernard Purdie nicht gerade irgendeinem großen Star zu einem fantastischen Studiosound verhilft, verfolgt der Schlagzeuger eigene Projekte wie »Soul to Jazz«, zwei Alben, die er in den Jahren 1996 und 1997 aufgenommen hat. Damals auf CD erschienen (und heute vergriffen) haben die beiden Einspielungen heute Kultfaktor und klingen frisch wie damals. Jetzt erscheinen beide Alben gemeinsam erstmals als 3-LP Set. Gespickt sind diese Aufnahmen mit jeder Menge prominenter Stargäste aus Jazz und Soul.
Auf wen mochte Aretha Franklin keinesfalls verzich-ten, als sie Anfang der Siebziger ihre inspirierendsten Alben aufnahm? Wer schenkte Steely Dan den Beat, wem rückten Isaac Hayes, Donny Hathaway, B. B. King, »Sweet« Lou Donaldson und Joe Cocker den Stuhl hinterm Schlagzeug zurecht? Die Liste ist unvollständig, muss es sein, denn kein Drummer hat so häufig ein Studio von innen gesehen wie Bernard »Pretty« Purdie. Auf über 4.000 Alben stärkt die Kunst des 1939 in Elkton, Maryland geborenen Künstlers seinen Partnern den Rücken.
Hinweise jedoch auf die einzigartigen Qualitäten des Mannes liefert schon dieser kleine Auszug. Nicht umsonst schreiben Kollegen dem Schlagzeuger den »funkiest soul beat« der Szene zu, und folglich hat Purdie sich nie auf das Genre Jazz allein verlassen, sondern vielmehr neugierig über die Grenzen geschaut. Session mit den Rolling Stones, mit James Brown, Jimi Hendrix oder Tom Jones, alles kein Problem für ihn, dessen präzises wie einfühlsames Spiel als Synonym für Drive und Groove steht. Auch deshalb wohl finden sich seine Rhythmen bis heute als Samples bei vielen DJs wieder.
Wenn Bernard Purdie nicht gerade irgendeinem großen Star zu einem fantastischen Studiosound verhilft, verfolgt der Schlagzeuger eigene Projekte wie »Soul to Jazz«, zwei Alben, die er in den Jahren 1996 und 1997 aufgenommen hat. Damals auf CD erschienen (und heute vergriffen) haben die beiden Einspielungen heute Kultfaktor und klingen frisch wie damals. 2023 erscheinen beide Alben gemeinsam erstmals als 3-LP Set. Gespickt sind diese Aufnahmen mit jeder Menge prominenter Stargäste aus Jazz und Soul von Eddie Harris, Michael Brecker über Nils Landgren bis hin zu Hank Crawford, Stanley Turrentine und Cornell Dupree.
Zwei unterschiedliche Ansätze verfolgt Purdies »Soul to Jazz«-Projekt: Im ersten Teil steht die renommierte WDR Big Band geleitet von Gil Goldstein im Fokus. Im großformatigen Sound werden Soul-Klassiker wie Stevie Wonders »Superstition«, »When a Man Loves a Woman«, Eddie Harris »Freedom Jazz Dance« und Lee Morgans berühmte Groove-Nummer »Sidewinder« interpretiert. Eine Entdeckung dieser Aufnahmen inmitten all der namhaften Gastsolisten ist der aus New York stammende Sänger Martin Moss.
Der große Erfolg dieses ersten unter »Soul to Jazz« erschienenen Albums führte zu »Soul to Jazz II«, einer intimeren Platte, die aber mit der Erforschung ähnlicher Themen dort weitermacht, wo die erste Aufnahme aufhörte. Wieder hat Purdie eine namhafte Schar geistesverwandter Musiker zusammengerufen, darunter die Saxofonisten Hank Crawford (B. B. King, Ike & Tina Turner, Ray Charles), Stanley Turrentine (Jimmy Smith, Shirley Scott) und Vincent Herring sowie Gitarrist Cornell Dupree (King Curtis) bis hin zu den Pianisten Benny Green und Junior Mance.
Bernard Purdies »Soul to Jazz« ist ein zeitloser Klassiker und eine Blaupause des Soul-Jazz-Genre mit all seinen Facetten. Vor allem aber ist es ein Portrait eines der einfluss-reichsten und besten Drummer der Welt, der den Jazz mit seinem unnachahmlichen funky Soul-Beat zum Grooven gebracht hat.
Auf wen mochte Aretha Franklin keinesfalls verzich-ten, als sie Anfang der Siebziger ihre inspirierendsten Alben aufnahm? Wer schenkte Steely Dan den Beat, wem rückten Isaac Hayes, Donny Hathaway, B. B. King, »Sweet« Lou Donaldson und Joe Cocker den Stuhl hinterm Schlagzeug zurecht? Die Liste ist unvollständig, muss es sein, denn kein Drummer hat so häufig ein Studio von innen gesehen wie Bernard »Pretty« Purdie. Auf über 4.000 Alben stärkt die Kunst des 1939 in Elkton, Maryland geborenen Künstlers seinen Partnern den Rücken.
Hinweise jedoch auf die einzigartigen Qualitäten des Mannes liefert schon dieser kleine Auszug. Nicht umsonst schreiben Kollegen dem Schlagzeuger den »funkiest soul beat« der Szene zu, und folglich hat Purdie sich nie auf das Genre Jazz allein verlassen, sondern vielmehr neugierig über die Grenzen geschaut. Session mit den Rolling Stones, mit James Brown, Jimi Hendrix oder Tom Jones, alles kein Problem für ihn, dessen präzises wie einfühlsames Spiel als Synonym für Drive und Groove steht. Auch deshalb wohl finden sich seine Rhythmen bis heute als Samples bei vielen DJs wieder.
Wenn Bernard Purdie nicht gerade irgendeinem großen Star zu einem fantastischen Studiosound verhilft, verfolgt der Schlagzeuger eigene Projekte wie »Soul to Jazz«, zwei Alben, die er in den Jahren 1996 und 1997 aufgenommen hat. Damals auf CD erschienen (und heute vergriffen) haben die beiden Einspielungen heute Kultfaktor und klingen frisch wie damals. 2023 erscheinen beide Alben gemeinsam erstmals als 3-LP Set. Gespickt sind diese Aufnahmen mit jeder Menge prominenter Stargäste aus Jazz und Soul von Eddie Harris, Michael Brecker über Nils Landgren bis hin zu Hank Crawford, Stanley Turrentine und Cornell Dupree.
Zwei unterschiedliche Ansätze verfolgt Purdies »Soul to Jazz«-Projekt: Im ersten Teil steht die renommierte WDR Big Band geleitet von Gil Goldstein im Fokus. Im großformatigen Sound werden Soul-Klassiker wie Stevie Wonders »Superstition«, »When a Man Loves a Woman«, Eddie Harris »Freedom Jazz Dance« und Lee Morgans berühmte Groove-Nummer »Sidewinder« interpretiert. Eine Entdeckung dieser Aufnahmen inmitten all der namhaften Gastsolisten ist der aus New York stammende Sänger Martin Moss.
Der große Erfolg dieses ersten unter »Soul to Jazz« erschienenen Albums führte zu »Soul to Jazz II«, einer intimeren Platte, die aber mit der Erforschung ähnlicher Themen dort weitermacht, wo die erste Aufnahme aufhörte. Wieder hat Purdie eine namhafte Schar geistesverwandter Musiker zusammengerufen, darunter die Saxofonisten Hank Crawford (B. B. King, Ike & Tina Turner, Ray Charles), Stanley Turrentine (Jimmy Smith, Shirley Scott) und Vincent Herring sowie Gitarrist Cornell Dupree (King Curtis) bis hin zu den Pianisten Benny Green und Junior Mance.
Bernard Purdies »Soul to Jazz« ist ein zeitloser Klassiker und eine Blaupause des Soul-Jazz-Genre mit all seinen Facetten. Vor allem aber ist es ein Portrait eines der einfluss-reichsten und besten Drummer der Welt, der den Jazz mit seinem unnachahmlichen funky Soul-Beat zum Grooven gebracht hat.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Moanin'
- 2 Superstition
- 3 Iko Iko
- 4 Senor Blues
- 5 When A Man Loves A Woman
- 6 Freedom Jazz Dance
- 7 Sidewinder
- 8 Brother Where Are You?
- 9 Wade In The Water
- 10 Work Song
- 11 Land Of 1.000 Dancers
- 12 Gimme Some Lovin'
- 13 Moanin'