Erja Lyytinen: Forbidden Fruit
Forbidden Fruit
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Ruf, 2012
- Erscheinungstermin: 7.2.2013
Ob man es nun als Therapie, echte persönliche Überzeugungen oder einfach als Feier des Lebens bezeichnet - dieses Album vereint alles. Und wie Erja scherzhaft bemerkt: Es wurde alles ohne Autotuner gemacht (lacht), also wurde alles so eingesungen und eingespielt, wie ihr es hört.
Forbidden Fruit ist ein sehr vielseitiges Album. Die gefühlvollen Lyrics passen hervorragend zu den tiefen Gitarrentönen, die alle von Erjas natürlicher Lebendigkeit zusammengehalten werden.
Die Songs wurden in Helsinkis Rescue Room Studios aufgenommen, das Foto für das Cover schoss die Finnin Tina Korhonen in den Murder Mile Studios in London. Die komplett weibliche Crew steigerte offensichtlich zudem noch Erjas Selbstbewusstsein. Und es gibt viel, worauf sie stolz sein kann, beschreibt Forbidden Fruit doch alle Facetten des Lebens. Bemerkenswert ist hierbei auch das Aufeinandertreffen von alten Bluestraditionen – die Kunst des Geschichtenerzählens und sexuelle Doppeldeutigkeit – mit zeitgenössischen musikalischen Werten. Zu jedem gut gewählten lyrischen Ausdruck gibt es einen passenden komplexen Gitarrenpart: Die Spanne reicht vom Gitarrenspiel des Co-Produzenten Davide Floreno in Joyful Misery bis zu Erjas gitarrengeführter Klangmauer in Jealousy. Darüber hinaus schöpft sie alle klanglichen Möglichkeiten ihrer neuen Custom Shop Fender Stratocaster bei Forbidden Fruit, Joyful Misery und Change of Season aus, während die radikale Zusammenstellung und die ungewöhnlichen Akkorde in Death Letter den Bluesstandard wiederbeleben.
Co-Songwriter Alan Darby (der schon mit Bonnie Raitt und Bonnie Tyler gearbeitet hat) sorgt für das American feeling bei zwei Songs, bei denen es um Beziehungen geht: dem selbsterklärenden At Least We Still Fight und dem sehr intimen Joyful Misery. Letzterer wurde durch die bereits 50 Jahre andauernde Beziehung zwischen Erjas Onkel und Tante inspiriert. Auch die ehrlichen Lyrics des Titeltracks verschweigen nichts: A flower in blossom attracts all kind of bees- womit Erja ihren Vorsatz ehrlich, wunderschön und traurig zur gleichen Zeit zu klingen erfüllt, bevor sie uns schließlich mit Lil Johnsons Press My Button verabschiedet.
Forbidden Fruit ist ein Album voll realer Geschichten, Gefühle, einem großartigem Zusammenspiel und Erjas eindringlicher Stimme. Blues hat sich nie zuvor so lebenswichtig, so essenziell angehört.
,,Starkes Album!" (Good Times, Februar / März 2013)
Forbidden Fruit ist ein sehr vielseitiges Album. Die gefühlvollen Lyrics passen hervorragend zu den tiefen Gitarrentönen, die alle von Erjas natürlicher Lebendigkeit zusammengehalten werden.
Die Songs wurden in Helsinkis Rescue Room Studios aufgenommen, das Foto für das Cover schoss die Finnin Tina Korhonen in den Murder Mile Studios in London. Die komplett weibliche Crew steigerte offensichtlich zudem noch Erjas Selbstbewusstsein. Und es gibt viel, worauf sie stolz sein kann, beschreibt Forbidden Fruit doch alle Facetten des Lebens. Bemerkenswert ist hierbei auch das Aufeinandertreffen von alten Bluestraditionen – die Kunst des Geschichtenerzählens und sexuelle Doppeldeutigkeit – mit zeitgenössischen musikalischen Werten. Zu jedem gut gewählten lyrischen Ausdruck gibt es einen passenden komplexen Gitarrenpart: Die Spanne reicht vom Gitarrenspiel des Co-Produzenten Davide Floreno in Joyful Misery bis zu Erjas gitarrengeführter Klangmauer in Jealousy. Darüber hinaus schöpft sie alle klanglichen Möglichkeiten ihrer neuen Custom Shop Fender Stratocaster bei Forbidden Fruit, Joyful Misery und Change of Season aus, während die radikale Zusammenstellung und die ungewöhnlichen Akkorde in Death Letter den Bluesstandard wiederbeleben.
Co-Songwriter Alan Darby (der schon mit Bonnie Raitt und Bonnie Tyler gearbeitet hat) sorgt für das American feeling bei zwei Songs, bei denen es um Beziehungen geht: dem selbsterklärenden At Least We Still Fight und dem sehr intimen Joyful Misery. Letzterer wurde durch die bereits 50 Jahre andauernde Beziehung zwischen Erjas Onkel und Tante inspiriert. Auch die ehrlichen Lyrics des Titeltracks verschweigen nichts: A flower in blossom attracts all kind of bees- womit Erja ihren Vorsatz ehrlich, wunderschön und traurig zur gleichen Zeit zu klingen erfüllt, bevor sie uns schließlich mit Lil Johnsons Press My Button verabschiedet.
Forbidden Fruit ist ein Album voll realer Geschichten, Gefühle, einem großartigem Zusammenspiel und Erjas eindringlicher Stimme. Blues hat sich nie zuvor so lebenswichtig, so essenziell angehört.
Rezensionen
,,Starkes Album!" (Good Times, Februar / März 2013)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Joyful Misery
- 2 Hold On Together
- 3 At Least We Still Fight
- 4 Forbidden Fruit
- 5 Death Letter
- 6 Change of Season
- 7 Jealousy
- 8 Press My Button
- 9 Things About Coming My Way