Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrios Nr.1 & 2
Klaviertrios Nr.1 & 2
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Trio Wanderer
- Label: harmonia mundi, DDD, 2006
- Erscheinungstermin: 26.7.2013
- Serie: Musique d'abord
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Seit 20 Jahre auf der Reise – Das Trio Wanderer
Ihr Name ist mit Bedacht gewählt: Schubert und die deutsche Musik der Romantik standen Pate bei der Gründung des Trios Wanderer, und ihrem Namen sind die drei französischen Musiker in den 20 Jahren seit der Gründung treu geblieben: Neugierig, sinnlich und intelligent durchstreifen die Wanderer das gesamte Reich der Musik für Klaviertrio von ihren Anfängen bei Joseph Haydn bis in unsere Zeit.
Noch während des Studiums am Pariser Conservatoire National Supérieur wurde 1987 das Trio Wanderer gegründet. Bei bedeutenden Meistern der Kammermusik wie Jean-Claude Pennetier, Jean Hubeau, Menahem Pressler und dem Amadeus Quartett vervollkommnete das Ensemble seine Ausbildung. Schnell stellten sich erste Erfolge auf großen internationalen Wettbewerben ein, so gewann das Trio schon 1988 den ARD-Wettbewerb in München.
Ebenfalls in München, im Herkulessaal, begann mit der Aufführung sämtlicher Klaviertrios von Beethoven die internationale Konzertkarriere. Der triumphale Erfolg beim Münchner Publikum öffnete den Debütanten die berühmten Konzertsäle der Welt: Berlin, Paris, Mailand, Washington, Tokio, Prag, Warschau und Moskau sowie internationale Festivals wurden zu Schauplätzen einer sensationellen weltweiten Karriere.
Felix Mendelssohn Bartholdy stand Pate bei der wichtigsten Personalentscheidung in der zwanzigjährigen Geschichte des Trios Wanderer: Nach sieben Jahren wurde die Wahl eines neuen Geigers notwendig. Vincent Coq und Raphaël Pidoux nahmen Kontakt zu ihrem ehemaligen Pariser Studienkameraden Jean-Marc Phillips-Varjabédian auf, man verabredete ein gemeinsames Konzert, und schon bei der ersten Probe löste sich das Problem. „Wir hatten kaum die ersten Takte eines Mendelssohn-Trios gespielt, da war die Entscheidung im Grunde schon gefallen“, erinnert sich Raphaël Pidoux. Eine perfekte Balance aus Individualismus und Gemeinschaft macht die Wanderer zu einem einzigartigen Ensemble, dessen perfekte Harmonie der französische Schriftsteller Philippe Meyer folgendermaßen beschreibt: „Vincent Coq, Jean-Marc Phillips-Varjabédian und Raphaël Pidoux vollbringen das Unmögliche – sie verbinden die außerordentliche Palette von Nuancen des ersten mit der hinreißenden Vitalität des zweiten und der reichen Poesie des dritten zu einer ebenso noblen wie temperierten Harmonie.“
„Mit meinem Herzen voll unendlicher Liebe für die, welche sie verschmähten, wanderte ich abermals in ferne Gegend. Lieder sang ich nun lange, lange Jahre. Wollte ich Liebe singen, ward sie mir zum Schmerz. Und wollte ich wieder Schmerz singen, ward er mir zur Liebe.“ Diesen Text aus der Feder Franz Schuberts stellt das Trio Wanderer seinem Internet-Auftritt voran. Diese Wanderschaft mit vollem Herzen in der Spannung von Liebe und Schmerz wird sicherlich auch künftig als Motto die Geschicke der drei Musiker bestimmen.
Ihr Name ist mit Bedacht gewählt: Schubert und die deutsche Musik der Romantik standen Pate bei der Gründung des Trios Wanderer, und ihrem Namen sind die drei französischen Musiker in den 20 Jahren seit der Gründung treu geblieben: Neugierig, sinnlich und intelligent durchstreifen die Wanderer das gesamte Reich der Musik für Klaviertrio von ihren Anfängen bei Joseph Haydn bis in unsere Zeit.
Noch während des Studiums am Pariser Conservatoire National Supérieur wurde 1987 das Trio Wanderer gegründet. Bei bedeutenden Meistern der Kammermusik wie Jean-Claude Pennetier, Jean Hubeau, Menahem Pressler und dem Amadeus Quartett vervollkommnete das Ensemble seine Ausbildung. Schnell stellten sich erste Erfolge auf großen internationalen Wettbewerben ein, so gewann das Trio schon 1988 den ARD-Wettbewerb in München.
Ebenfalls in München, im Herkulessaal, begann mit der Aufführung sämtlicher Klaviertrios von Beethoven die internationale Konzertkarriere. Der triumphale Erfolg beim Münchner Publikum öffnete den Debütanten die berühmten Konzertsäle der Welt: Berlin, Paris, Mailand, Washington, Tokio, Prag, Warschau und Moskau sowie internationale Festivals wurden zu Schauplätzen einer sensationellen weltweiten Karriere.
Felix Mendelssohn Bartholdy stand Pate bei der wichtigsten Personalentscheidung in der zwanzigjährigen Geschichte des Trios Wanderer: Nach sieben Jahren wurde die Wahl eines neuen Geigers notwendig. Vincent Coq und Raphaël Pidoux nahmen Kontakt zu ihrem ehemaligen Pariser Studienkameraden Jean-Marc Phillips-Varjabédian auf, man verabredete ein gemeinsames Konzert, und schon bei der ersten Probe löste sich das Problem. „Wir hatten kaum die ersten Takte eines Mendelssohn-Trios gespielt, da war die Entscheidung im Grunde schon gefallen“, erinnert sich Raphaël Pidoux. Eine perfekte Balance aus Individualismus und Gemeinschaft macht die Wanderer zu einem einzigartigen Ensemble, dessen perfekte Harmonie der französische Schriftsteller Philippe Meyer folgendermaßen beschreibt: „Vincent Coq, Jean-Marc Phillips-Varjabédian und Raphaël Pidoux vollbringen das Unmögliche – sie verbinden die außerordentliche Palette von Nuancen des ersten mit der hinreißenden Vitalität des zweiten und der reichen Poesie des dritten zu einer ebenso noblen wie temperierten Harmonie.“
„Mit meinem Herzen voll unendlicher Liebe für die, welche sie verschmähten, wanderte ich abermals in ferne Gegend. Lieder sang ich nun lange, lange Jahre. Wollte ich Liebe singen, ward sie mir zum Schmerz. Und wollte ich wieder Schmerz singen, ward er mir zur Liebe.“ Diesen Text aus der Feder Franz Schuberts stellt das Trio Wanderer seinem Internet-Auftritt voran. Diese Wanderschaft mit vollem Herzen in der Spannung von Liebe und Schmerz wird sicherlich auch künftig als Motto die Geschicke der drei Musiker bestimmen.
Rezensionen
C.Vratz in FonoForum 08/07: "Das Zusammenwirken der drei "Wanderer" ist über jeden Zweifel erhaben.Wie sie gerade im Kopfsatz des ersten Trios, aber auch im Finale des zweiten die jeweilige Stimmführung übergleiten lassen, zeugt von einer Eingespieltheit, die ein solistisch besetztes Ensemble allenfalls mit viel Mühe erreichen kann."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Trio für Violine, Violoncello und Klavier Nr. 1 d-moll op. 49
- 1 1. Molto allegro agitato
- 2 2. Andante con moto tranquillo
- 3 3. Scherzo: Leggiero e vivace
- 4 4. Finale: Allegro assai appassionato
Trio für Violine, Violoncello und Klavier Nr. 2 c-moll op. 66
- 5 1. Allegro energico e con fuoco
- 6 2. Andante espressivo
- 7 3. Scherzo: Molto allegro quasi presto
- 8 4. Finale: Allegro appassionato
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