Gabriel Faure: Requiem op.48
Requiem op.48
Mit weiteren Werken von:
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Mitwirkende:
Gordan Nikolitch, Grace Davidson, William Gaunt, Tenebrae, London Symphony Orchestra, Nigel Short
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- +Bach: Partita BWV 1004 für Violine solo mit eingeschobenen Chorälen; Ciaconna mit gesungenen Choralthemen
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Gordan Nikolitch, Grace Davidson, William Gaunt, Tenebrae, London Symphony Orchestra, Nigel Short
- Label: LSOLive, DDD, 2012
- Erscheinungstermin: 1.11.2012
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Sanfte Trauer
Die aparte Klangwirkung der Originalfassung von Faurés Requiem, die auf Violinen und Holzbläser verzichtet, ist der späteren Bearbeitung für konventionelles Orchester durch den Komponisten überlegen. Die dunkle Klangfarbe wirkt wie ein Trauerschleier über dieser sanftesten aller Totenmessen, die z. B. ganz bewusst auf die Rache des Jüngsten Gerichts im Dies Irae verzichtet und im abschließenden In Paradisum mit ihrer Sehnsucht nach dem Jenseits seltsam berührt. Eine interessante Ergänzung hierzu bildet in der vorliegenden Aufnahme Bachs Chaconne, die seit der Entdeckung der in ihr verborgenen Choralzitate als Tombeau für Bachs 1720 verstorbene Frau Maria Barbara gilt. In dieser Einspielung werden die Choralzitate durch Tenebrae hörbar gemacht.
Die aparte Klangwirkung der Originalfassung von Faurés Requiem, die auf Violinen und Holzbläser verzichtet, ist der späteren Bearbeitung für konventionelles Orchester durch den Komponisten überlegen. Die dunkle Klangfarbe wirkt wie ein Trauerschleier über dieser sanftesten aller Totenmessen, die z. B. ganz bewusst auf die Rache des Jüngsten Gerichts im Dies Irae verzichtet und im abschließenden In Paradisum mit ihrer Sehnsucht nach dem Jenseits seltsam berührt. Eine interessante Ergänzung hierzu bildet in der vorliegenden Aufnahme Bachs Chaconne, die seit der Entdeckung der in ihr verborgenen Choralzitate als Tombeau für Bachs 1720 verstorbene Frau Maria Barbara gilt. In dieser Einspielung werden die Choralzitate durch Tenebrae hörbar gemacht.
Rezensionen
»Das Spektrum an Zauberklängen reicht von gedeckten Farben bis zum gleißenden Forte-Strahl – und das alles mit nur 24 Sängern. Die haben es allerdings in sich. Auch die Soli sind aus dem Chor besetzt. Und wie! das ›Pie Jesu‹ von Grace Davidson schwebt geradezu überirdisch rein und zart über dem Orchesterteppich. Wer sich von dieser Aufnahme nicht anrühren lässt, ist selber schuld.« (FONO FORUM, März 2013)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Johannes-Passion BWV 245 (Auszug)
- 1 Choral: Ach Herr, laß dein lieb Engelein
Partita für Violine solo Nr. 2 d-moll BWV 1004 (Auszug)
- 2 Allemande
- 3 Courante
- 4 Choral: Christ lag in Todes Banden
Partita für Violine solo Nr. 2 d-moll BWV 1004 (Auszug)
- 5 Sarabande
- 6 Choral: Den Tod niemand zwingen kunnt
Partita für Violine solo Nr. 2 d-moll BWV 1004 (Auszug)
- 7 Gigue
Matthäus-Passion BWV 244 (Auszug)
- 8 Choral: Wenn ich einmal soll scheiden
- 9 Ciacona (bearb. von Helga Thoene)
Requiem op. 48 (Fassung 1893)
- 10 Introït - Kyrie
- 11 Offertoire
- 12 Sanctus
- 13 Pie Jesu
- 14 Agnus Dei
- 15 Libera me
- 16 In paradisum