Sergej Rachmaninoff: Symphonie Nr.2
Symphonie Nr.2
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: London Symphony Orchestra, Valery Gergiev
- Label: LSO, DDD/LA, 2008
- Erscheinungstermin: 1.5.2010
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Produktinfo:
Die Uraufführung seiner ersten Sinfonie war ein solches Desaster, dass Rachmaninoff danach in tiefe Depression verfiel, die eine schöpferisch musikalische Arbeit unmöglich machte und von der er sich trotz jahrelanger psychiatrischer Behandlung nie ganz erholte, ja, die den Rest seines Lebens überschatten sollte: „Wenn es je eine Zeit gab, in der ich Selbstvertrauen hatte, so liegt sie lange zurück. [...] Die Krankheit hat mich ein für allemal gepackt und ist, fürchte ich, in den letzten Jahren eher schlimmer geworden. Irgendwann werde ich wohl das Komponieren ganz aufgeben.“ Lediglich in den Jahren 1906 bis 1908 erlebte Rachmaninoff in Dresden wieder eine unbeschwerte und kompositorisch überaus fruchtbare Phase, in der neben seinem dritten Klavierkonzert und der sinfonischen Dichtung Die „Toteninsel“ auch seine zweite Sinfonie entstand. Mit seiner 1908 geschaffenen Zweiten strebte der Komponist hörbar danach, die Schmach der ersten Sinfonie wieder gut zu machen. Einige Stellen verweisen in der Tat direkt auf das Vorgängerwerk, doch ist der dort anzutreffende Fatalismus hier einer weitgehend ungebrochenen Lebensbejahung gewichen, die allenfalls im ersten Satz noch getrübt ist. Wie zum Trotz schwelgt das üppig orchestrierte Werk in Schönklang, ja Scherzo und Finale geben sich ausgesprochen verspielt. Valery Gergiev und das London Symphony Orchestra starten mit dieser Aufnahme einen symphonischen Rachmaninoff-Zyklus, der sicherlich Maßstäbe setzen wird.
Die Uraufführung seiner ersten Sinfonie war ein solches Desaster, dass Rachmaninoff danach in tiefe Depression verfiel, die eine schöpferisch musikalische Arbeit unmöglich machte und von der er sich trotz jahrelanger psychiatrischer Behandlung nie ganz erholte, ja, die den Rest seines Lebens überschatten sollte: „Wenn es je eine Zeit gab, in der ich Selbstvertrauen hatte, so liegt sie lange zurück. [...] Die Krankheit hat mich ein für allemal gepackt und ist, fürchte ich, in den letzten Jahren eher schlimmer geworden. Irgendwann werde ich wohl das Komponieren ganz aufgeben.“ Lediglich in den Jahren 1906 bis 1908 erlebte Rachmaninoff in Dresden wieder eine unbeschwerte und kompositorisch überaus fruchtbare Phase, in der neben seinem dritten Klavierkonzert und der sinfonischen Dichtung Die „Toteninsel“ auch seine zweite Sinfonie entstand. Mit seiner 1908 geschaffenen Zweiten strebte der Komponist hörbar danach, die Schmach der ersten Sinfonie wieder gut zu machen. Einige Stellen verweisen in der Tat direkt auf das Vorgängerwerk, doch ist der dort anzutreffende Fatalismus hier einer weitgehend ungebrochenen Lebensbejahung gewichen, die allenfalls im ersten Satz noch getrübt ist. Wie zum Trotz schwelgt das üppig orchestrierte Werk in Schönklang, ja Scherzo und Finale geben sich ausgesprochen verspielt. Valery Gergiev und das London Symphony Orchestra starten mit dieser Aufnahme einen symphonischen Rachmaninoff-Zyklus, der sicherlich Maßstäbe setzen wird.
Rezensionen
Audio 08/10: "Der Russe zeigt, wie viel Farbenreichtum, Delikatesse und emotionale Wucht dieses 60-Minuten-Opus enthält. Mit seinem London Symphony Orchestra - famos in Sachen Schlagkraft, Intensität und Transparenz - ist die Gergiev-Version in der Flut der Katalog-Aufnahmen vor allem eins: herausragend."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Sinfonie Nr. 2 e-moll op. 27
- 1 1. Largo - Allegro moderato
- 2 2. Allegro molto
- 3 3. Adagio
- 4 4. Allegro vivace
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