Joseph Haydn: Klaviersonaten H16 Nr.6,12,13,19,20,44,46,47
Klaviersonaten H16 Nr.6,12,13,19,20,44,46,47
Originaltitel: Eight Early Sonatas
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Tuija Hakkila (Klavier)
- Label: Ondine, DDD, 2019
- Bestellnummer: 9901012
- Erscheinungstermin: 14.8.2020
Ein Album von Tuija Hakkila mit Joseph Haydns (1732–1809) acht wunderbaren frühen Klaviersonaten, gespielt auf zwei Hammerklavieren. Nach heutigem Konsens gibt es etwa 60 erhaltene authentische Klaviersonaten von Haydn, während zeitgenössische Quellen auf bis zu 80 verweisen. Die frühesten davon stammen wahrscheinlich aus Haydns Jugend in den 1750er Jahren; die letzte wurde im Sommer 1795 fertiggestellt.
Einige der verlorenen Sonaten sind Werke, die Haydn als junger Mann einfach weggab, und man hat seitdem nie wieder etwas von ihnen gehört. In der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde Wiener Musik hauptsächlich in Form von Manuskriptkopien verbreitet, die von Kopisten angefertigt wurden. Haydn veröffentlichte seine erste Sammlung von sechs Sonaten erst 1774. Die für dieses Projekt ausgewählten Sonaten schrieb Haydn alle über einen Zeitraum von etwa 15 Jahren vor seinem 40. Geburtstag.
Für zwei Sonaten (E-Dur und g-Moll) hat Hakkila ein Instrument im italienischen Stil ausgewählt, eine Kopie eines Hammerflügels von Gottfried Silbermann. J. S. Bach besaß wahrscheinlich einen Hammerflügel von Silbermann. Der Hammermechanismus des Instruments ähnelt dem der frühen Instrumente der italienischen Instrumentenbauer Bartolomeo Cristofori und Giovanni Ferrini. In sechs Sonaten (G-Dur, A-Dur, As-Dur, D-Dur, e-Moll und c-Moll) verwendet Hakkila ihr eigenes Originalinstrument aus den 1790er Jahren, einen fünf Oktaven umfassenden Wiener Hammerflügel, der den von Anton Walter gebauten ähnelt.
Der Hersteller dieses Instruments ist unbekannt, aber es ist bekannt, dass es im frühen 19. Jahrhundert vom Bureau de Musique in Leipzig, einem Unternehmen des Komponisten Franz Anton Hoffmeister, der mit Haydn bekannt war, nach Finnland verkauft wurde.
Einige der verlorenen Sonaten sind Werke, die Haydn als junger Mann einfach weggab, und man hat seitdem nie wieder etwas von ihnen gehört. In der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde Wiener Musik hauptsächlich in Form von Manuskriptkopien verbreitet, die von Kopisten angefertigt wurden. Haydn veröffentlichte seine erste Sammlung von sechs Sonaten erst 1774. Die für dieses Projekt ausgewählten Sonaten schrieb Haydn alle über einen Zeitraum von etwa 15 Jahren vor seinem 40. Geburtstag.
Für zwei Sonaten (E-Dur und g-Moll) hat Hakkila ein Instrument im italienischen Stil ausgewählt, eine Kopie eines Hammerflügels von Gottfried Silbermann. J. S. Bach besaß wahrscheinlich einen Hammerflügel von Silbermann. Der Hammermechanismus des Instruments ähnelt dem der frühen Instrumente der italienischen Instrumentenbauer Bartolomeo Cristofori und Giovanni Ferrini. In sechs Sonaten (G-Dur, A-Dur, As-Dur, D-Dur, e-Moll und c-Moll) verwendet Hakkila ihr eigenes Originalinstrument aus den 1790er Jahren, einen fünf Oktaven umfassenden Wiener Hammerflügel, der den von Anton Walter gebauten ähnelt.
Der Hersteller dieses Instruments ist unbekannt, aber es ist bekannt, dass es im frühen 19. Jahrhundert vom Bureau de Musique in Leipzig, einem Unternehmen des Komponisten Franz Anton Hoffmeister, der mit Haydn bekannt war, nach Finnland verkauft wurde.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Sonate für Klavier Nr. 6 G-Dur Hob. XVI:6
- 1 1. Allegro
- 2 2. Menuett - Trio
- 3 3. Adagio
- 4 4. Finale: Allegro molto
Sonate für Klavier Nr. 13 E-Dur Hob. XVI:13
- 5 1. Moderato
- 6 2. Menuett - Trio
- 7 3. Finale: Presto
Sonate für Klavier Nr. 12 A-Dur Hob. XVI:12
- 8 1. Andante
- 9 2. Menuett - Trio
- 10 3. Finale
Sonate für Klavier Nr. 47a e-moll Hob. XVI:47a
- 11 1. Adagio
- 12 2. Allegro
- 13 3. Finale: Tempo di menuet
Sonate für Klavier Nr. 44 g-moll Hob. XVI:44
- 14 1. Moderato
- 15 2. Allegretto
Disk 2 von 2 (CD)
Sonate für Klavier Nr. 46 As-Dur Hob. XVI:46
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Adagio
- 3 3. Finale: Presto
Sonate für Klavier Nr. 19 D-Dur Hob. XVI:19
- 4 1. Moderato
- 5 2. Andante
- 6 3. Finale: Allegro assai
Sonate für Klavier Nr. 20 c-moll Hob. XVI:20
- 7 1. Moderato
- 8 2. Andante con moto
- 9 3. Finale: Allegro
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