Alexander Scriabin: Mazurken opp.3,25,40
Mazurken opp.3,25,40
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Mazurken F-Dur, h-moll; Impromptu a la mazur op. 2 Nr. 3
- Künstler: Peter Jablonski (Klavier)
- Label: Ondine, DDD, 2019
- Bestellnummer: 9652349
- Erscheinungstermin: 6.3.2020
Dieses Album markiert Peter Jablonskis Debüt für das Label Ondine. Alexander Skrjabin (1872–1915) schuf einen beeindruckenden Werkkatalog für Klavier und wurde zu einem der großen Erneuerer der Musik des 20. Jahrhunderts. In seinen frühen Werken spürt der Hörer die große Bewunderung des Komponisten für die Kunst Frédéric Chopins. Dies kommt besonders deutlich in den über 20 Mazurkas zum Ausdruck, die Skrjabin für das Soloklavier schrieb, genau die gleiche Musikform, die Chopin während seiner aktiven Jahre als Komponist verfolgte. Jablonskis Album enthält alle Mazurkas Skrjabins mit einer Opusnummer sowie zwei frühe Mazurkas.
Skrjabins Mazurkas offenbaren verschiedene Stationen im Schaffen des Komponisten. Zehn Mazurken Op. 3 sind frühe Stücke. Obwohl der Komponist, wie viele seiner Kollegen, stark von Chopin beeinflusst war, ist Skrjabins unverwechselbare Stimme hier unverkennbar. In den Neun Mazurken Op. 25 beginnt der Komponist, harmonische und melodische Erfindungen auf die Spitze zu treiben, die harmonische Auflösung zu verzögern, die Grenzen zwischen dem ausgeprägten Ton der Mazurka zu verwischen und oft in das Reich eines Traumwalzers oder einer Tondichtung vorzudringen. Zwei Mazurken Op. 40 wurden etwa zur Zeit seiner 4. Klaviersonate geschrieben und sind stilistisch intimer und wirtschaftlicher und weisen bereits auf völlig neue harmonische und philosophische Richtungen hin, die von da an Skrjabins Geist dominieren sollten. Bei seinem letzten öffentlichen Auftritt in St. Petersburg am 2. April 1915 spielte Skrjabin seine Mazurka Op. 25 / 4 ins Programm.
Skrjabins Mazurkas offenbaren verschiedene Stationen im Schaffen des Komponisten. Zehn Mazurken Op. 3 sind frühe Stücke. Obwohl der Komponist, wie viele seiner Kollegen, stark von Chopin beeinflusst war, ist Skrjabins unverwechselbare Stimme hier unverkennbar. In den Neun Mazurken Op. 25 beginnt der Komponist, harmonische und melodische Erfindungen auf die Spitze zu treiben, die harmonische Auflösung zu verzögern, die Grenzen zwischen dem ausgeprägten Ton der Mazurka zu verwischen und oft in das Reich eines Traumwalzers oder einer Tondichtung vorzudringen. Zwei Mazurken Op. 40 wurden etwa zur Zeit seiner 4. Klaviersonate geschrieben und sind stilistisch intimer und wirtschaftlicher und weisen bereits auf völlig neue harmonische und philosophische Richtungen hin, die von da an Skrjabins Geist dominieren sollten. Bei seinem letzten öffentlichen Auftritt in St. Petersburg am 2. April 1915 spielte Skrjabin seine Mazurka Op. 25 / 4 ins Programm.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Mazurken op. 3 Nr. 1-10
- 1 Nr. 1 Mazurka h-moll
- 2 Nr. 2 Mazurka fis-moll
- 3 Nr. 3 Mazurka g-moll
- 4 Nr. 4 Mazurka E-Dur
- 5 Nr. 5 Mazurka dis-moll
- 6 Nr. 6 Mazurka cis-moll
- 7 Nr. 7 Mazurka e-moll
- 8 Nr. 8 Mazurka b-moll
- 9 Nr. 9 Mazurka gis-moll
- 10 Nr. 10 Mazurka es-moll
Mazurken op. 25 Nr. 1-9
- 11 Nr. 1 Mazurka f-moll
- 12 Nr. 2 Mazurka C-Dur
- 13 Nr. 3 Mazurka e-moll
- 14 Nr. 4 Mazurka E-Dur
- 15 Nr. 5 Mazurka cis-moll
- 16 Nr. 6 Mazurka Fis-Dur
- 17 Nr. 7 Mazurka fis-moll
- 18 Nr. 8 Mazurka H-Dur
- 19 Nr. 9 Mazurka es-moll
Mazurken op. 40 Nr. 1-2
- 20 Nr. 1 Mazurka Des-Dur
- 21 Nr. 2 Mazurka Fis-Dur
- 22 Mazurka F-Dur (1889)
- 23 Mazurka h-moll (1889)
Stücke für Klavier op. 2 Nr. 1-3 (Auszug)
- 24 Nr. 3 Impromptu à la mazur C-Dur
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