Antonio Mazzoni: Aminta
Aminta
Anna Maria Panzarella, Celine Ricci, Leif Aruhn-Solen, Delphine Gillot, Marina Pardo, Real Compania Opera de Camara, Juan Bautista Otero
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: K617, DDD, 2006
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Paraderolle für Farinelli
Carlo Broschi, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Farinelli, verbrachte die Jahre zwischen 1737 und 1759 in Madrid. Nachdem der Kastrat in Italien und London als Star der Opernbühne Triumphe gefeiert hatte, verzauberte er zwei spanische Könige mit seiner Kunst: Philipp V., den Enkel Ludwigs XIV. und ersten Bourbonen auf dem spanischen Thron, dessen Depressionen er durch seinen Gesang gemildert haben soll, und Ferdinand VI., der nach dem Tod seines Vaters 1746 den Thron bestieg. Er war mit der portugiesischen Prinzessin Maria Barbara verheiratet, in deren Gefolge Domenico Scarlatti an den spanischen Königshof kam. Ferdinand hatte von seinem Vater die Neigung zum Trübsinn geerbt; er überließ seinem Günstling Farinelli weitgehend die Führung der Staatsgeschäfte. Nach dem Tod seiner Gemahlin 1758 zog er sich von der Öffentlichkeit zurück und ergab sich völlig der Melancholie. Er starb ein Jahr später in geistiger Umnachtung. Dem kinderlosen Ferdinand folgte sein Halbbruder Karl III. auf den Thron, der für Farinelli jedoch keine Verwendung mehr zu haben schien.
Ein Teil von Farinellis Dienst an den beiden traurigen Bourbonenkönigen bestand in der Organisation von Opernaufführungen, die etwas Licht in ihre trüben Seelen gebracht zu haben scheinen, hat Farinelli doch für mehr als zwanzig Opern zur Erheiterung seiner Monarchen gesorgt. Die Komponisten dieser Werke hatten sich genauen Anweisungen des königlichen maître des plaisirs zu fügen, wusste dieser doch selbst am besten, welche Spektakel die Nebel der majestätischen Schwermut zu durchdringen vermochten. Aminta, il rè pastore, 1756 aufgeführt, ist ein heiteres und unbeschwertes Werk, das Farinellis Anforderungen aufs Beste entsprach.
Carlo Broschi, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Farinelli, verbrachte die Jahre zwischen 1737 und 1759 in Madrid. Nachdem der Kastrat in Italien und London als Star der Opernbühne Triumphe gefeiert hatte, verzauberte er zwei spanische Könige mit seiner Kunst: Philipp V., den Enkel Ludwigs XIV. und ersten Bourbonen auf dem spanischen Thron, dessen Depressionen er durch seinen Gesang gemildert haben soll, und Ferdinand VI., der nach dem Tod seines Vaters 1746 den Thron bestieg. Er war mit der portugiesischen Prinzessin Maria Barbara verheiratet, in deren Gefolge Domenico Scarlatti an den spanischen Königshof kam. Ferdinand hatte von seinem Vater die Neigung zum Trübsinn geerbt; er überließ seinem Günstling Farinelli weitgehend die Führung der Staatsgeschäfte. Nach dem Tod seiner Gemahlin 1758 zog er sich von der Öffentlichkeit zurück und ergab sich völlig der Melancholie. Er starb ein Jahr später in geistiger Umnachtung. Dem kinderlosen Ferdinand folgte sein Halbbruder Karl III. auf den Thron, der für Farinelli jedoch keine Verwendung mehr zu haben schien.
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- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
- 17 Track 17
- 18 Track 18
- 19 Track 19
- 20 Track 20
- 21 Track 21
- 22 Track 22
- 23 Track 23
- 24 Track 24
- 25 Track 25
- 26 Track 26