Kurt Sanderling Edition
Kurt Sanderling Edition
Mit Werken von:
Anton Bruckner (1824-1896)
, Ludwig van Beethoven (1770-1827)
, Johannes Brahms (1833-1897)
, Sergej Rachmaninoff (1873-1943)
Mitwirkende:
Thomas Zehetmair, Svjatoslav Richter, Antonio Meneses, Annette Markert, WDR Sinfonieorchester Köln, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Berliner Sinfonie-Orchester, USSR State Symphony Orchestra, Symphony Orchestra of the Leningrad Philharmonia, NDR Sinfonieorchester, Leningrad Philharmonic Orchestra, Kurt Sanderling,
11
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Bruckner: Symphonie Nr. 4
+Beethoven: Symphonie Nr. 6; Chorfantasie op. 80
+Brahms: Symphonien Nr. 1-4; Haydn-Variationen op. 56a; Konzert für Violine, Cello & Orchester op. 102
+Rachmaninoff: Symphonien Nr. 1-3; Klavierkonzerte Nr. 1 & 2
- Künstler: Thomas Zehetmair, Svjatoslav Richter, Antonio Meneses, WDR Sinfonieorchester Köln, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Berliner Sinfonie-Orchester, Annette Markert, USSR State Symphony Orchestra, Symphony Orchestra of the Leningrad Philharmonia, NDR Sinfonieorchester, Leningrad Philharmonic Orchestra, Kurt Sanderling
- Label: Profil, ADD, 1950-1994
- Erscheinungstermin: 13.11.2015
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Kurt Sanderling – Musikalische Stationen einer bedeutenden Künstlerpersönlichkeit
Die Beziehungen des in Berlin lebenden Kurt Sanderling zu seiner Heimatstadt sind sehr eng. Hier begann er als 18-Jähriger seine künstlerische Laufbahn als Korrepetitor an der Städtischen Oper. Otto Klemperer, Erich Kleiber, Leo Blech und Wilhelm Furtwängler waren die Dirigenten jener Zeit, deren Konzert- und Opernaufführungen der junge Repetitor besuchte und die ihm entscheidende künstlerische Eindrücke vermittelten.
Im Jahre 1936, Sanderling hatte inzwischen aus politischen Gründen seine Heimat verlassen müssen, wurde er als Dirigent an den Moskauer Rundfunk verpflichtet. Ein Gastspiel mit den Leningrader Philharmonikern führte zu einer langjährigen Bindung an dieses Orchester, das er gemeinsam mit Jewgenij Mrawinski von 1942 bis 1960 leitete. Daneben hatte er 1945 und 1946 die Professur und Leitung einer Dirigentenklasse am Leningrader Konservatorium. Im Jahre 1960 folgte er einem Ruf in seine alte Heimat Berlin, indem er als Chefdirigent die Leitung des (Ost-)Berliner Sinfonie Orchesters übernahm. Gleichzeitig leitete er von 1964 bis 1967 als Chefdirigent die Konzerte der weltberühmten Dresdener Staatskapelle.
Im Jahre 1977 gab Kurt Sanderling seine Position als Chefdirigent des Berliner Sinfonie Orchesters auf und widmet sich seitdem ausschließlich seinen zahlreichen Gastspielverpflichtungen im In- und Ausland.
Gastspielreisen führten Kurt Sanderling durch fast alle west- und osteuropäischen Länder, nach Japan und in die USA. Dort gastierte er regelmäßig bei den führenden Orchestern, wie dem Los Angeles und New York Philharmonic Orchestra, dem Boston und Chicago Symphony Orchestra und dem Cleveland Orchestra. In Deutschland dirigiert er regelmäßig die Sinfonieorchester des WDR, des Bayerischen Rundfunks und des NDR, das Deutsche Symphonieorchester Berlin sowie die Berliner Philharmoniker. Letztere leitete er erstmals bei den Berliner Festspielen 1988. Im Jahr 2002 gab Sanderling seinen Abschied von der Bühne bekannt. 2011 verstarb er in Berlin.
Die Beziehungen des in Berlin lebenden Kurt Sanderling zu seiner Heimatstadt sind sehr eng. Hier begann er als 18-Jähriger seine künstlerische Laufbahn als Korrepetitor an der Städtischen Oper. Otto Klemperer, Erich Kleiber, Leo Blech und Wilhelm Furtwängler waren die Dirigenten jener Zeit, deren Konzert- und Opernaufführungen der junge Repetitor besuchte und die ihm entscheidende künstlerische Eindrücke vermittelten.
Im Jahre 1936, Sanderling hatte inzwischen aus politischen Gründen seine Heimat verlassen müssen, wurde er als Dirigent an den Moskauer Rundfunk verpflichtet. Ein Gastspiel mit den Leningrader Philharmonikern führte zu einer langjährigen Bindung an dieses Orchester, das er gemeinsam mit Jewgenij Mrawinski von 1942 bis 1960 leitete. Daneben hatte er 1945 und 1946 die Professur und Leitung einer Dirigentenklasse am Leningrader Konservatorium. Im Jahre 1960 folgte er einem Ruf in seine alte Heimat Berlin, indem er als Chefdirigent die Leitung des (Ost-)Berliner Sinfonie Orchesters übernahm. Gleichzeitig leitete er von 1964 bis 1967 als Chefdirigent die Konzerte der weltberühmten Dresdener Staatskapelle.
Im Jahre 1977 gab Kurt Sanderling seine Position als Chefdirigent des Berliner Sinfonie Orchesters auf und widmet sich seitdem ausschließlich seinen zahlreichen Gastspielverpflichtungen im In- und Ausland.
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- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 11 (CD)
Sinfonie Nr. 4 Es-Dur "Romantische" (2. Fassung 1878/80)
- 1 Anton Bruckner: 1. Bewegt, nicht zu schnell
- 2 Anton Bruckner: 2. Andante quasi allegretto
- 3 Anton Bruckner: 3. Scherzo: Bewegt - Trio: Nicht zu schnell
- 4 Anton Bruckner: 4. Finale (Bewegt, doch nicht zu schnell)
Disk 2 von 11 (CD)
Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 "Pastorale"
- 1 Ludwig van Beethoven: 1. Erwachen heiterer Empfindungen bei der Ankunft auf dem Lande: Allegro ma non troppo
- 2 Ludwig van Beethoven: 2. Szene am Bach: Andante molto mosso
- 3 Ludwig van Beethoven: 3. Lustiges Zusammensein der Landleute: Allegro -
- 4 Ludwig van Beethoven: 4. Gewitter, Sturm: Allegro -
- 5 Ludwig van Beethoven: 5. Hirtengesang. Frohe und dankbare Gefühle nach dem Sturm: Allegretto
Disk 3 von 11 (CD)
Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-moll op. 102 (Doppelkonzert)
- 1 Johannes Brahms: 1. Allegro
- 2 Johannes Brahms: 2. Andante
- 3 Johannes Brahms: 3. Vivace non troppo
- 4 Ludwig van Beethoven: Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-moll op. 80 "Chorfantasie"
Disk 4 von 11 (CD)
Sinfonie Nr. 1 c-moll op. 68
- 1 Johannes Brahms: 1. Un poco sostenuto - Allegro
- 2 Johannes Brahms: 2. Andante sostenuto
- 3 Johannes Brahms: 3. Un poco allegretto e grazioso
- 4 Johannes Brahms: 4. Adagio - Allegro non troppo, ma con brio
Disk 5 von 11 (CD)
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
- 1 Johannes Brahms: 1. Allegro non troppo
- 2 Johannes Brahms: 2. Adagio non troppo
- 3 Johannes Brahms: 3. Allegretto grazioso - Presto ma non assai
- 4 Johannes Brahms: 4. Allegro con spirito
- 5 Johannes Brahms: Rhapsodie op. 53 (für Alt, Männerchor und Orchester)
Disk 6 von 11 (CD)
Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
- 1 Johannes Brahms: 1. Allegro con brio
- 2 Johannes Brahms: 2. Andante
- 3 Johannes Brahms: 3. Poco allegretto
- 4 Johannes Brahms: 4. Allegro
Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56a
- 5 Johannes Brahms: Choral St. Antoni (Andante) - Var. 1: Poco più animato - Var. 2: Più vivace - Var. 3: Con moto - Var. 4: Andante con...
Disk 7 von 11 (CD)
Sinfonie Nr. 4 e-moll op. 98
- 1 Johannes Brahms: 1. Allegro non troppo
- 2 Johannes Brahms: 2. Andante moderato
- 3 Johannes Brahms: 3. Allegro giocoso
- 4 Johannes Brahms: 4. Allegro energico e passionato
Disk 8 von 11 (CD)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 fis-moll op. 1
- 1 Sergej Rachmaninoff: 1. Vivace
- 2 Sergej Rachmaninoff: 2. Andante cantabile
- 3 Sergej Rachmaninoff: 3. Allegro scherzando
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-moll op. 18
- 4 Sergej Rachmaninoff: 1. Moderato
- 5 Sergej Rachmaninoff: 2. Adagio sostenuto
- 6 Sergej Rachmaninoff: 3. Allegro scherzando
Disk 9 von 11 (CD)
Sinfonie Nr. 1 d-moll op. 13
- 1 Sergej Rachmaninoff: 1. Grave - Allegro ma non troppo
- 2 Sergej Rachmaninoff: 2. Allegro animato
- 3 Sergej Rachmaninoff: 3. Larghetto
- 4 Sergej Rachmaninoff: 4. Allegro con fuoco
Disk 10 von 11 (CD)
Sinfonie Nr. 2 e-moll op. 27
- 1 Sergej Rachmaninoff: 1. Largo - Allegro moderato
- 2 Sergej Rachmaninoff: 2. Allegro molto
- 3 Sergej Rachmaninoff: 3. Adagio
- 4 Sergej Rachmaninoff: 4. Allegro vivace
Disk 11 von 11 (CD)
Sinfonie Nr. 3 a-moll op. 44
- 1 Sergej Rachmaninoff: 1. Lento - Allegro moderato - Allegro
- 2 Sergej Rachmaninoff: 2. Adagio ma non troppo - Allegro vivace
- 3 Sergej Rachmaninoff: 3. Allegro - Allegro vivace - Allegro (Tempo primo) - Allegretto - Allegro vivace
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