Sonya Yoncheva - Paris, mon amour auf CD
Sonya Yoncheva - Paris, mon amour
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Arien von Massenet, Puccini, Gounod, Offenbach, Messager, Verdi, Lecocq
- Künstler:
- Sonya Yoncheva, Orquestra de la Comunitat Valenciana, Frederic Chaslin
- Label:
- Sony
- Aufnahmejahr ca.:
- 2013
- UPC/EAN:
- 0888750172020
- Erscheinungstermin:
- 13.2.2015
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Sonya Yoncheva, die Sinnliche
Auf ihrem ersten Album, »Paris, mon amour« zollt Sonya Yoncheva der Stadt Tribut, in der sie ihre ersten großen Erfolge feierte. Dass diese Pariser Erfolge in jüngster Zeit verblassen, weil die Yoncheva an der Metropolitan Opera in New York mittlerweile große Triumphe feiert, bestätigt nur den einzigartigen Rang, den die Sängerin zunehmend in der Opernwelt einnimmt.
Auf »Paris, mon amour« singt Sonya Yoncheva Arien von Jacques Offenbach und Jules Massenet. In den gewählten Ausschnitten aus »Les contes d’Hoffmann«, »Hérodiade«, »Le Cid« und »Thaïs« kann die sie die ganze Vielfalt ihrer warm timbrierten Stimme zeigen. Ob Koloraturen oder die Charakterisierung der jeweiligen Rolle und Situation durch fein nuancierte Klangfarben: Sonya Yoncheva singt sich direkt ins Herz.
Des Weiteren sind auf »Paris, mon amour« Arien aus »La Traviata« von Giuseppe Verdi und »La Bohéme« von Giacomo Puccini zu hören, da diese Werke in Paris spielen. Die selten zu hörenden Arien aus »Madame Chrysanthème« von André Messager und aus »Les cent vierges« von Charles Lecocq runden die Liebesbekundung von Sonya Yoncheva an Paris ab.
»Paris, mon amour« lässt die Faszination nachspüren, mit der Sonya Yoncheva momentan New York in ihren Bann zieht. Als Mimi in Puccinis »La Bohème« begeisterte sie im Herbst 2013 Publikum und Kritiker gleichermaßen. Sie hatte die Rolle kurzfristig übernommen und stand nur wenige Wochen nach der Geburt ihres Sohnes auf der Bühne der Met. Im Januar 2015 überzeugte sie dort abermals als Violetta in »La Traviata«.
Sonya Yoncheva betrachtet sich eher als lyrischen Sopran und weniger als Koloratursopranistin. Dennoch stellt sie sich dem Repertoire, das ihr angetragen wird, und findet sogar äußerst brillante Lösungen, die jegliche Grenzen ihres ›Fachs‹ aufbrechen. Die Yoncheva verleiht jeder Rolle leidenschaftliche Dringlichkeit, indem sie ihre stimmlichen Ressourcen intelligent einsetzt. Die Interpretationen erlangen dadurch eine charakterliche Tiefe, die ihresgleichen sucht.
Glücklicherweise kann man als Hörer von »Paris, mon amour« seiner Begeisterung freien Lauf lassen. Sollten Sie sich für spontanen Szenenapplaus für Sonya Yoncheva entscheiden, können Sie die Arien anschließend noch einmal hören. Und wieder. Und wieder. Es lohnt sich jedes Mal.
Auf ihrem ersten Album, »Paris, mon amour« zollt Sonya Yoncheva der Stadt Tribut, in der sie ihre ersten großen Erfolge feierte. Dass diese Pariser Erfolge in jüngster Zeit verblassen, weil die Yoncheva an der Metropolitan Opera in New York mittlerweile große Triumphe feiert, bestätigt nur den einzigartigen Rang, den die Sängerin zunehmend in der Opernwelt einnimmt.
Auf »Paris, mon amour« singt Sonya Yoncheva Arien von Jacques Offenbach und Jules Massenet. In den gewählten Ausschnitten aus »Les contes d’Hoffmann«, »Hérodiade«, »Le Cid« und »Thaïs« kann die sie die ganze Vielfalt ihrer warm timbrierten Stimme zeigen. Ob Koloraturen oder die Charakterisierung der jeweiligen Rolle und Situation durch fein nuancierte Klangfarben: Sonya Yoncheva singt sich direkt ins Herz.
Des Weiteren sind auf »Paris, mon amour« Arien aus »La Traviata« von Giuseppe Verdi und »La Bohéme« von Giacomo Puccini zu hören, da diese Werke in Paris spielen. Die selten zu hörenden Arien aus »Madame Chrysanthème« von André Messager und aus »Les cent vierges« von Charles Lecocq runden die Liebesbekundung von Sonya Yoncheva an Paris ab.
»Paris, mon amour« lässt die Faszination nachspüren, mit der Sonya Yoncheva momentan New York in ihren Bann zieht. Als Mimi in Puccinis »La Bohème« begeisterte sie im Herbst 2013 Publikum und Kritiker gleichermaßen. Sie hatte die Rolle kurzfristig übernommen und stand nur wenige Wochen nach der Geburt ihres Sohnes auf der Bühne der Met. Im Januar 2015 überzeugte sie dort abermals als Violetta in »La Traviata«.
Sonya Yoncheva betrachtet sich eher als lyrischen Sopran und weniger als Koloratursopranistin. Dennoch stellt sie sich dem Repertoire, das ihr angetragen wird, und findet sogar äußerst brillante Lösungen, die jegliche Grenzen ihres ›Fachs‹ aufbrechen. Die Yoncheva verleiht jeder Rolle leidenschaftliche Dringlichkeit, indem sie ihre stimmlichen Ressourcen intelligent einsetzt. Die Interpretationen erlangen dadurch eine charakterliche Tiefe, die ihresgleichen sucht.
Glücklicherweise kann man als Hörer von »Paris, mon amour« seiner Begeisterung freien Lauf lassen. Sollten Sie sich für spontanen Szenenapplaus für Sonya Yoncheva entscheiden, können Sie die Arien anschließend noch einmal hören. Und wieder. Und wieder. Es lohnt sich jedes Mal.
Rezensionen
»Dieses Album macht Spaß von der ersten bis zur letzten Note. ›Paris, mon amour‹ ist eine wunderbar klingende Visitenkarte für eine neue, bedeutende Stimme. Die in den nächsten Jahren zu den tonangebenden wohl nicht nur auf der Opernbühne gehören wird. Denn die fraulichen, aus dunklen Tiefen sich schön und frei aufschwingenden Töne fesseln sofort.« (Fono Forum, März 2015)»Das ist farbenreicher, beseelter Gesang, wie man ihn von großen alten Aufnahmen kennt und ›live‹ kaum noch erleben kann.« (Audio, März 2015)
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Tracklisting
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Jules Massenet: Herodiade, Act I, Scene 1: 'Celui dont la parole...Il est doux, il est bon'
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2 Giacomo Puccini: Le Villi, Act I: 'Se come voi piccina io fossi'
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3 Charles Gounod: Sapho, Act Iii, No. 19: 'ou Suis-Je?...O Ma Lyre Immortelle'
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4 Jules Massenet: Le Cid, Act Iii, Tableau 5: 'de Cet Affreux Combat....Pleurez, Pleurez, Mes Yeux!'
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5 Jacques Offenbach: Les Contes D'hoffmann, Act Iii, Scene 1: 'elle A Fui, La Torterelle'
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6 Giacomo Puccini: La Boheme, Act Iii: 'donde Lieta Usci'
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7 Jules Massenet: Thais, Act Iii, Tableau 3: 'c'est Toi, Mon Pere'
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8 Giuseppe Verdi: La Traviata, Act I, Scene 5: 'E strano!.e strano!...Sempre libera'
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9 Andre Messager: Madame Chrysantheme, Act Iii, Scene 8: 'le Jour Sous Le Soleil Beni'
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10 Charles Lecocq: Les Cent Vierges, Act Iii, No.10: 'je Soupire Et Maudis Le Destin...O Paris, Gai Sejour De Plaisir'