Louis Couperin: Cembalosuiten in C-Dur,c-moll,d-moll,F-Dur,g-moll,a-moll auf 2 CDs
Cembalosuiten in C-Dur,c-moll,d-moll,F-Dur,g-moll,a-moll
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler:
- Christophe Rousset, Cembalo
- Label:
- Aparte
- Aufnahmejahr ca.:
- 2009
- UPC/EAN:
- 0794881970629
- Erscheinungstermin:
- 16.7.2010
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Vom Cembalo ans Dirigentenpult – Christophe Rousset
„Furioser Impetus“, „instinktsichere Musikalität“, „Perfektion“ und „sprühender Enthusiasmus“: Mit solchen Begriffen kennzeichnet die Musikkritik ein ums andere Mal die außerordentliche Künstlerpersönlichkeit von Christophe Rousset, der im letzten Vierteljahrhundert als Cembalist und Ensembleleiter Furore gemacht hat.
Schon mit 13 Jahren begeisterte sich der 1961 in Aix-en-Provence geborene Christophe Rousset für das Cembalo. Sein Studium bei Huguette Dreyfus, Kenneth Gilbert und Bob van Asperen schloss er mit einem glänzenden Konzertexamen ab und errang 1983 beim Internationalen Cembalowettbewerb in Brügge einen triumphalen Erfolg: Der 22jährige Rousset erhielt den ersten Preis, den die Jury zuvor nur einmal 1971 an Scott Ross vergeben hatte. Stationen bei bedeutenden Ensembles wie der Academy of Ancient Music, Musica Antiqua Köln und La Petite Bande führten schließlich zur Assistenz bei William Christie und Les Arts Florissants, wo er erste Erfahrungen in der Ensembleleitung sammeln konnte.
1991 gründete Christophe Rousset sein eigenes Ensemble Les Talens Lyriques. Die Wahl dieses Namens, Untertitel von Jean Philippe Rameaus Oper Les Fêtes d’Hébé, bekundete Roussets tiefe Verbundenheit mit der Musik des 18. Jahrhunderts: Von französischen, venezianischen und neapolitanischen Opern reicht die beeindruckende Skala bis zu intensiver Auseinandersetzung mit dem Opernschaffen Händels. Einem weltweiten Publikum wurden Rousset und Les Talens Lyriques durch die Musik zum Film Farinelli bekannt.
Als Cembalist widmet sich Christophe Rousset einem breiten Repertoire, das sich vom 17. Jahrhundert bis an die Grenze der Epoche der klassischen Musik erstreckt: Seine erste Aufnahme, die er 1986 gemeinsam mit William Christie bei harmonia mundi einspielte, war der Musik für zwei Cembali von Luigi Boccherini gewidmet; zahlreiche CDs mit Kompositionen von J. S. Bach und seinem Sohn Wilhelm Friedemann, französischen Meistern des 17. und 18. Jahrhunderts von Antoine Forqueray bis Pancrace Royer sowie Gesamteinspielungen der Cembalowerke von Jean-Philippe Rameau und François Couperin folgten. Das jüngste Glied in der Reihe der Cembaloeinspielungen ist jetzt eine Aufnahme mit Suiten von Louis Couperin, einem anderen bedeutenden Mitglied der französischen Komponistendynastie.
„Furioser Impetus“, „instinktsichere Musikalität“, „Perfektion“ und „sprühender Enthusiasmus“: Mit solchen Begriffen kennzeichnet die Musikkritik ein ums andere Mal die außerordentliche Künstlerpersönlichkeit von Christophe Rousset, der im letzten Vierteljahrhundert als Cembalist und Ensembleleiter Furore gemacht hat.
Schon mit 13 Jahren begeisterte sich der 1961 in Aix-en-Provence geborene Christophe Rousset für das Cembalo. Sein Studium bei Huguette Dreyfus, Kenneth Gilbert und Bob van Asperen schloss er mit einem glänzenden Konzertexamen ab und errang 1983 beim Internationalen Cembalowettbewerb in Brügge einen triumphalen Erfolg: Der 22jährige Rousset erhielt den ersten Preis, den die Jury zuvor nur einmal 1971 an Scott Ross vergeben hatte. Stationen bei bedeutenden Ensembles wie der Academy of Ancient Music, Musica Antiqua Köln und La Petite Bande führten schließlich zur Assistenz bei William Christie und Les Arts Florissants, wo er erste Erfahrungen in der Ensembleleitung sammeln konnte.
1991 gründete Christophe Rousset sein eigenes Ensemble Les Talens Lyriques. Die Wahl dieses Namens, Untertitel von Jean Philippe Rameaus Oper Les Fêtes d’Hébé, bekundete Roussets tiefe Verbundenheit mit der Musik des 18. Jahrhunderts: Von französischen, venezianischen und neapolitanischen Opern reicht die beeindruckende Skala bis zu intensiver Auseinandersetzung mit dem Opernschaffen Händels. Einem weltweiten Publikum wurden Rousset und Les Talens Lyriques durch die Musik zum Film Farinelli bekannt.
Als Cembalist widmet sich Christophe Rousset einem breiten Repertoire, das sich vom 17. Jahrhundert bis an die Grenze der Epoche der klassischen Musik erstreckt: Seine erste Aufnahme, die er 1986 gemeinsam mit William Christie bei harmonia mundi einspielte, war der Musik für zwei Cembali von Luigi Boccherini gewidmet; zahlreiche CDs mit Kompositionen von J. S. Bach und seinem Sohn Wilhelm Friedemann, französischen Meistern des 17. und 18. Jahrhunderts von Antoine Forqueray bis Pancrace Royer sowie Gesamteinspielungen der Cembalowerke von Jean-Philippe Rameau und François Couperin folgten. Das jüngste Glied in der Reihe der Cembaloeinspielungen ist jetzt eine Aufnahme mit Suiten von Louis Couperin, einem anderen bedeutenden Mitglied der französischen Komponistendynastie.
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Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Suite für Cembalo F-Dur
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1 1. Prélude
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2 2. Allemande grave
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3 3. Courante
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4 4. Sarabande
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5 5. Branle de Basque
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6 6. Gigue
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7 7. Gaillarde
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8 8. Chaconne
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9 9. Tombeau de M. de Blancrocher
Suite für Cembalo g-moll
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10 1. Prélude
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11 2. Allemande
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12 3. Courante
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13 4. Sarabande
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14 5. Passacaille
Suite für Cembalo C-Dur
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15 1. Prélude
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16 2. Allemande
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17 3. Courante
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18 4. Sarabande
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19 5. Passacaille
Disk 2 von 2 (CD)
Suite für Cembalo c-moll
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1 1. Prélude
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2 2. Allemande la précieuse
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3 3. Courante
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4 4. Sarabande
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5 5. Gigue
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6 6. Chaconne la Bergeronnette
Suite für Cembalo d-moll
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7 1. Prélude
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8 2. Allemande
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9 3. Courante
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10 4. Sarabande
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11 5. Canaries
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12 6. Volte
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13 7. La Pastourelle
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14 8. Chaconne
Suite für Cembalo a-moll
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15 1. Prélude à l'imitation de Mr. Froberger
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16 2. Allemande L'amiable
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17 3. Courante La Mignone
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18 4. Sarabande
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19 5. La Piémontoise
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20 Pavanne fis-moll