Charles Gounod: Messe G-Dur op.12 "Cäcilienmesse"
Messe G-Dur op.12 "Cäcilienmesse"
Mit weiteren Werken von:
Georges Bizet (1838-1875)
Contributors:
Angela Maria Blasi, Christian Elsner, Dietrich Henschel, Münchner Motettenchor, Münchner Symphoniker, Hans Rudolf Zöbeley
CD
CD (Compact Disc)
Conventional CD, playable with all CD players and computer drives, but also with most SACD or multiplayers.
- +Georges Bizet: Te Deum
- Artists: Angela Maria Blasi, Christian Elsner, Dietrich Henschel, Münchner Motettenchor, Münchner Symphoniker, Hans Rudolf Zöbeley
- Label: Hänssler, DDD, 1996
- Order number: 9277421
- Release date: 23.8.2019
Die »St. Cecilia Mass« stellt eine sehr gelungene Kombination aus strengem Palestrina-Stil und modernen Opernelementen dar.
Gounods Opern waren auf der Bühne kein großer Erfolg, aber die Erfahrungen, die er mit diesen dramatischen Werken gemacht hatte, haben ihn beim Komponieren seiner Messe gut gemacht. Er zeigt feine, feste Konturen in seinem Umgang mit dramatischen Kontrasten, die insbesondere im Gloria und Credo auftreten. Das »laudamus te« im Gloria, ein Allegro-Pomposo, bietet kraftvolle Solo- und Tutti-Effekte. Im folgenden Andante zum Text »Domine fili unigenite« betont Gounod besonders die »miserere nobis«. Das Terzetto mit Chor mit den flehentlichen Gesten der drei Bass-, Tenor- und Sopransolisten würde jeder französischen großen Oper Ehre machen. Das Credo ist ganz auf die Idee der im Glauben vereinten Gemeinschaft ausgerichtet.
Schöne Melodien, einprägsame Motive, die mit neuen Texten wiederholt und variiert werden und einfache Begleitfiguren in den Instrumentalteilen verleihen jedem Abschnitt in der Messe eine einheitliche Grundstimmung. Gounod hatte ein feines Gespür dafür, welche Art von Musik für den Rahmen der Messe benötigt wird.
Gounods Opern waren auf der Bühne kein großer Erfolg, aber die Erfahrungen, die er mit diesen dramatischen Werken gemacht hatte, haben ihn beim Komponieren seiner Messe gut gemacht. Er zeigt feine, feste Konturen in seinem Umgang mit dramatischen Kontrasten, die insbesondere im Gloria und Credo auftreten. Das »laudamus te« im Gloria, ein Allegro-Pomposo, bietet kraftvolle Solo- und Tutti-Effekte. Im folgenden Andante zum Text »Domine fili unigenite« betont Gounod besonders die »miserere nobis«. Das Terzetto mit Chor mit den flehentlichen Gesten der drei Bass-, Tenor- und Sopransolisten würde jeder französischen großen Oper Ehre machen. Das Credo ist ganz auf die Idee der im Glauben vereinten Gemeinschaft ausgerichtet.
Schöne Melodien, einprägsame Motive, die mit neuen Texten wiederholt und variiert werden und einfache Begleitfiguren in den Instrumentalteilen verleihen jedem Abschnitt in der Messe eine einheitliche Grundstimmung. Gounod hatte ein feines Gespür dafür, welche Art von Musik für den Rahmen der Messe benötigt wird.
- Tracklisting
- details
- Contributors
Disk 1 von 1 (CD)
St Cecilia Mass
- 1 Kyrie
- 2 Gloria
- 3 Credo
- 4 Sanctus
- 5 Benedictus
- 6 Agnus Die
Te Deum
- 7 Te Deum laudamus
- 8 Tu Rex gloriae Christe
- 9 Te ergo quaesumus
- 10 Fiat misericordia tua
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