Thierry Pecou: Symphonie du Jaguar
Symphonie du Jaguar
Ensemble Zellig, Orchestre Philharmonique de Radio France, Francois-Xavier Roth, Jonathan Stockhammer
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- +Vague de pierre
- Künstler: Ensemble Zellig, Orchestre Philharmonique de Radio France, Francois-Xavier Roth, Jonathan Stockhammer
- Label: harmonia mundi, DDD, 2009
- Erscheinungstermin: 15.1.2010
Ähnliche Artikel
Thierry Pecou (geb. 1965)
Symphonie du Jaguar (2001 - 2002)
Noten
für Klarinette, Posaune, Violine, Cello, 5 Frauenstimmen, Orchester
EUR 42,50*
Thierry Pecou (geb. 1965)
Astyanax, mort d'un enfant innocent (1996)
Noten
EUR 12,00*
Thierry Pecou (geb. 1965)
Meeting the spirit of water for mixed choir, piano and flute ad lib. (2022)
Noten
EUR 19,00*
Produktinfo:
Jaguar trifft auf Steinwelle
Wie ein unerforschter Urwald öffnet sich beim erstmaligen Anhören der Musik von Thierry Pécou eine neue Welt. Geführt von ungewöhnlichen Rhythmen und Klängen betritt man staunend geheimnisvolle Räume; unwillkürlich stellt sich eine Haltung gespannten Lauschens ein: Furcht vor häufigen Missklängen zeitgenössischer Musik ist hier völlig fehl am Platze.
»Thierry Pécou hat sehr früh ganz ihm eigene Wege beschritten, fernab von Avantgarde und Postmoderne, die einseitig auf die Musikästhetik des Abendlandes ausgerichtet sind. In seinem Schaffen hat der Komponist immer wieder die Auseinandersetzung mit zeitlich und räumlich entlegenen Kulturen gesucht: mit den Sprachen und der Vorstellungswelt des präkolumbianischen Amerika und der amerikanisch-indianischen Zivilisationen in der Symphonie du Jaguar und der Kantate Passeurs d’eau, mit der griechischen Mythologie, die ihn zu Les filles du feu angeregt hat, mit den Spuren Afrikas und Amerikas, aber auch mit dem alten China, der tibetanischen Religiosität... Thierry Pécou träumt davon, in der Auseinandersetzung mit diesen Traditionen ‘die ganze Welt zum Klingen zu bringen‹ und will auf diese Weise den Ritual-Charakter der Musik wiederherstellen. Eine Musik mit diesem geistigen Hintergrund spricht den Hörer an und nimmt ihn gefangen.« So faßt Jean-Luc Tamby im Beiheft zu dieser CD die charakteristische Eigenart des Komponisten zusammen und unterstreicht damit das Lob von Le Monde, die schon 1998 seiner Musik Einfallsreichtum, Unabhängigkeit und die Abwesenheit »modernistischer Effekthascherei« bescheinigt hatte. 1965 in Boulogne-Billancourt vor den Toren von Paris geboren, studierte Pécou am dortigen Conservatoire Instrumentation und Komposition, bevor er sich in intensiver Reisetätigkeit die Welt erschloss: Stipendien führten ihn nach Kanada, Spanien, Russland und Lateinamerika, wo er sich noch immer regelmäßig aufhält. Pécou gehört zu den relativ wenigen zeitgenössischen Komponisten, der seine eigenen Werke auch selbst aufführt: Dem von ihm 1998 gegründeten Ensemble Zellig gehört er selbst als Pianist an; Zielsetzung der in wechselnden Besetzungen musizierenden Gruppe ist die Uraufführung seiner Werke und die Entwicklung neuer Konzertformen.
Rezensionen
FonoForum 03/10: »Mal minimalistisch, mal ganz im Klang versunken, mal frisch freitönend - die Musik von Thierry Pecou ist durchaus geschmackvoll gestaltet. In seiner »Symphonie du Jaguar« vertont er die Maya-Kultur, während es in »Vague de pierre« um fernöstliches Gedankengut geht. Pecous Musik ist enorm sprachgewaltig, rhythmisch stark akzentuiert und wird effektvoll vom Ensemble Zellig und dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter Francois- Xavier Roth und Jonathan Stockhammer in Szene gesetzt.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Symphonie du Jaguar (2002)
- 1 1. Volatile
- 2 2. Très modéré
- 3 3. Akbal
- 4 4. Soleil nocturne
Vague de pierre (2007)
- 5 1. (ohne Satzbezeichnung)
- 6 2. (ohne Satzbezeichnung)
- 7 3. (ohne Satzbezeichnung)
- 8 4. (ohne Satzbezeichnung)