Rick LaSalle: Klaviersonaten
Klaviersonaten
CD
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- Klaviersonaten Nr. 2, 7, 8
- Künstler: Ingrid Marsoner, Klavier
- Label: Gramola, DDD, 2010
- Bestellnummer: 2823694
- Erscheinungstermin: 21.1.2013
„«Lachen unter Tränen» könnte vielleicht ein Motto für so manchen Satz aus Rick LaSalles Klaviersonaten sein, denn nach berührenden Stellen kommt schnell Trost.“ Mit diesen Worten beschreibt die österreichische Pianistin Ingrid Marsoner die Werke ihrer neuen Einspielung, der Klaviersonaten Nr. 2 op. 59, Nr. 7 op. 75 (à la Monsieur R.) und Nr. 8 op. 76.
Der flämisch-hessische Rick LaSalle eigentlich Musikwissenschaftler, als Komponist Autodidakt, ist bekannt für seine gelungenen stilistischen Grenzgänge. Elemente des Neoklassizismus, des Barock, Impressionismus oder Minimal Music vereinen sich wie selbstverständlich und verbreiten „viel Freude und gute Laune“. Vollendet wird diese Weltersteinspielung mit einem Ragtime, der der Interpretin gewidmet ist.
"... diese kraftvollen, leidenschaftlichen, humorvollen und virtuosen Schöpfungen sind bei aller überbordenden Fantasie sehr konzentriert und kunstvoll gearbeitet. Das verdeutlicht Ingrid Marsoners glasklar artikulierendes, ausgesprochen brillantes und präsentes, markantes wie hingebungsvolles und versonnenes Spiel. Es funkelt und leuchtet ohne Unterlass, selbst in den meditativen Momenten des 3. Satzes aus der zweiten Sonate und in dem einschmeichelnden 5 / 8-Zorzico der Sonate Nr. 8. Zudem fesselt die Österreicherin mit herrlichen Stimmungswechseln, etwa in den Kopfsätzen aller drei Sonaten und sogar in der kleinen Zugabe, einem der Interpretin gewidmeten charmanten wie leicht spröden Ragtime. Überhaupt gelingen ihr rundum überzeugende Charakterzeichnungen, die belegen, dass sie diese keine stilistischen Grenzen kennende Musik vollkommen verinnerlicht hat." www. klassik-heute. com, 27.02.2013 "Rick LaSalle ist als Komponist ein Spätzünder und Autodidakt. Geboren ist er im Todesjahr von Arnold Schönberg; aber seine Götter am Komponistenhimmel tragen andere, noch vertrautere Namen. Das Klavier ist sein genuines Instrument, und so hat ihn die Pianistin Ingrid Marsoner für sich entdeckt. Entstanden ist eine CD eines Traditionalisten, in der dennoch frischer Wind weht." WDR3, 3. April 2013
´"Wie gefragt Ingrid Marsoner ist, zeigt ein Blick in ihren Terminkalender: Weltstar Klaus Maria Brandauer hatte sich die Pianistin ins Programm geholt, als er am 13. Juli beim Carinthischen Sommer – dem bedeutendsten Kulturfestival im österreichischen Bundesland Kärnten – zum Beethoven- Abend gebeten hat. Das hieß: Brandauer las. Marsoner spielte, und mit wie viel Leidenschaft sie am Klavier bei der Sache ist, hat sie bei ihrer jüngsten CD-Veröffentlichung unter Beweis gestellt. Auf »Klaviersonaten / Ragtime« spielt sie Werke des in Grevenbroich lebenden Komponisten Rick LaSalle. Klar, hingebungsvoll und mit auf den Punkt gebrachten Stimmungswechseln.
»Besser und richtiger geht's nicht«. sagt der in Grevenbroich lebende Komponist zum Spiel der Österreicherin. Die Sonaten Nr. 2 op. 59. Nr. 7 op. 75 sowie Nr. 8 op. 76 beweisen dies. Als Zugabe gibt's auf der beim Wiener Klassik-Label Gramola erschienenen CD einen der Pianistin gewidmete Ragtime. Insgesamt beweist die rund einstündige CD: Das Duo LaSalle / Marsoner funktioniert in der Tat bestens. Das wird beim Hören der Aufnahmen deutlich.
Klaus Maria Brandauer hat über die Pianistin mal gesagt, dass sie »sich völlig ihrer Kunst hingibt und mit dem Werk förmlich verschmilzt«. Das macht auch die Sonaten und die Ragtime von Rick LaSalle so eindringlich. Der Komponist arbeitet schon an Stücken für eine weitere CD mit Marsoner." (ANDREAS BUCHBAUER, Neuß=Grevenbroicher Zeitung 05.08.2013)
Kleine Musik, große Wirkung
Mit seinen Klavierwerken wird der 1951 geborene Rick LaSalle sicherlich die Geschmäcker teilen. Seine flotten und sehr unterhaltsamen Stücke bedienen sich nach Herzenslust bei den großen Klassikern, nehmen gerne Einflüsse des Jazz mit auf und verströmen sogar manchmal zeitgenössische Impulse. Dabei LaSalle das so gekonnt, dass man ihm nie den Vorwurf des Plagiats machen würde. Zu eigen ist dann wiederum seine Sprache, zu fantasievoll und kurzweilig die Stücke.
Auf der anderen Seite sind wir weit von großer Musik entfernt und niemand wird auf den Gedanken kommen, LaSalle mit einem ‘richtigen’ Komponisten zu vergleichen. LaSalle macht einfach Freude. Und davon anstecken ließ sich auch die Pianistin Ingrid Marsoner, die sich öffentlich als LaSalle-Fan outet und die Musik mit hinreißenden Interpretationen zu wirklich kleinen Perlen werden lässt. Spieltechnisch ist Marsoner einfach brillant und die Leichtigkeit ihres Spiels würden wir gerne einmal bei klassischen Komponisten prüfen. Tatsächlich, so erfährt man auf der letzten Seite des Booklets, hat die virtuose Pianistin bereits eine Schubert-, eine Bach- und eine Hummel / Beethoven-CD eingespielt. Wir werden uns jedenfalls schlau machen. (Steff) Pizzikato Luxemburg Mai 2013
"Sich selbst bezeichnet Rick LaSalle, zeitgenössischer Komponist aus Grevenbroich (Nordrhein-Westfalen), als Traditionalisten. Insofern ist von seiner Klaviermusik, zu der Ingrid Marsoner unmittelbare Affinität empfindet, Evolution tonaler Konzepte zu erwarten. In enger Zusammenarbeit mit Rick LaSalle hat Ingrid Marsoner als CD-Premieren drei seiner Sonaten aufgenommen, bei denen in klassischer Form verschiedene Idiome zum Vorschein kommen: Am nächsten zu Konventionen ist die Sonate Nr. 2, von ihr durch die melodisch geprägten Tanzmotive, flinke Skalendrehungen, eine idyllische Naturszene und ein vitales Rondo wie ein sinnliches Ballett gestaltet. Eher dem Songgenre zugeneigt ist für sie die Sonate Nr. 7, wenn sie das mobile Ostinato im „Preludio“ analytisch bis in die Jazzphrasierungen hinein verschiebt, in der Toccata ein kauziges Couplet pointiert und im atypischen Finale ein Kindergebet entdeckt. Emotional am widerspenstigsten ist die Sonate Nr. 8, denn „Alla marcia“ wird nicht nur zackig, sondern gezackt und nur mit Mühe auf Linie gebracht. Besänftigt dann im swingenden Amoroso des baskischen Zorzico-Tanzes und mit einem munteren neobarocken Capriccio-Finale entspannt. Jenseits stilistischer Schemata verbindet dieses Repertoire pianistische Qualitäten, die sich Ingrid Marsoner mit Freude und tadelloser Artikulation, gerade auch beim ihr gewidmeten „Ragtime“ in iberischem Kolorit, zu eigen gemacht hat." (Hans-Dieter Grünefeld, Piano News Mai / Juni 2013)
Der flämisch-hessische Rick LaSalle eigentlich Musikwissenschaftler, als Komponist Autodidakt, ist bekannt für seine gelungenen stilistischen Grenzgänge. Elemente des Neoklassizismus, des Barock, Impressionismus oder Minimal Music vereinen sich wie selbstverständlich und verbreiten „viel Freude und gute Laune“. Vollendet wird diese Weltersteinspielung mit einem Ragtime, der der Interpretin gewidmet ist.
"... diese kraftvollen, leidenschaftlichen, humorvollen und virtuosen Schöpfungen sind bei aller überbordenden Fantasie sehr konzentriert und kunstvoll gearbeitet. Das verdeutlicht Ingrid Marsoners glasklar artikulierendes, ausgesprochen brillantes und präsentes, markantes wie hingebungsvolles und versonnenes Spiel. Es funkelt und leuchtet ohne Unterlass, selbst in den meditativen Momenten des 3. Satzes aus der zweiten Sonate und in dem einschmeichelnden 5 / 8-Zorzico der Sonate Nr. 8. Zudem fesselt die Österreicherin mit herrlichen Stimmungswechseln, etwa in den Kopfsätzen aller drei Sonaten und sogar in der kleinen Zugabe, einem der Interpretin gewidmeten charmanten wie leicht spröden Ragtime. Überhaupt gelingen ihr rundum überzeugende Charakterzeichnungen, die belegen, dass sie diese keine stilistischen Grenzen kennende Musik vollkommen verinnerlicht hat." www. klassik-heute. com, 27.02.2013 "Rick LaSalle ist als Komponist ein Spätzünder und Autodidakt. Geboren ist er im Todesjahr von Arnold Schönberg; aber seine Götter am Komponistenhimmel tragen andere, noch vertrautere Namen. Das Klavier ist sein genuines Instrument, und so hat ihn die Pianistin Ingrid Marsoner für sich entdeckt. Entstanden ist eine CD eines Traditionalisten, in der dennoch frischer Wind weht." WDR3, 3. April 2013
´"Wie gefragt Ingrid Marsoner ist, zeigt ein Blick in ihren Terminkalender: Weltstar Klaus Maria Brandauer hatte sich die Pianistin ins Programm geholt, als er am 13. Juli beim Carinthischen Sommer – dem bedeutendsten Kulturfestival im österreichischen Bundesland Kärnten – zum Beethoven- Abend gebeten hat. Das hieß: Brandauer las. Marsoner spielte, und mit wie viel Leidenschaft sie am Klavier bei der Sache ist, hat sie bei ihrer jüngsten CD-Veröffentlichung unter Beweis gestellt. Auf »Klaviersonaten / Ragtime« spielt sie Werke des in Grevenbroich lebenden Komponisten Rick LaSalle. Klar, hingebungsvoll und mit auf den Punkt gebrachten Stimmungswechseln.
»Besser und richtiger geht's nicht«. sagt der in Grevenbroich lebende Komponist zum Spiel der Österreicherin. Die Sonaten Nr. 2 op. 59. Nr. 7 op. 75 sowie Nr. 8 op. 76 beweisen dies. Als Zugabe gibt's auf der beim Wiener Klassik-Label Gramola erschienenen CD einen der Pianistin gewidmete Ragtime. Insgesamt beweist die rund einstündige CD: Das Duo LaSalle / Marsoner funktioniert in der Tat bestens. Das wird beim Hören der Aufnahmen deutlich.
Klaus Maria Brandauer hat über die Pianistin mal gesagt, dass sie »sich völlig ihrer Kunst hingibt und mit dem Werk förmlich verschmilzt«. Das macht auch die Sonaten und die Ragtime von Rick LaSalle so eindringlich. Der Komponist arbeitet schon an Stücken für eine weitere CD mit Marsoner." (ANDREAS BUCHBAUER, Neuß=Grevenbroicher Zeitung 05.08.2013)
Kleine Musik, große Wirkung
Mit seinen Klavierwerken wird der 1951 geborene Rick LaSalle sicherlich die Geschmäcker teilen. Seine flotten und sehr unterhaltsamen Stücke bedienen sich nach Herzenslust bei den großen Klassikern, nehmen gerne Einflüsse des Jazz mit auf und verströmen sogar manchmal zeitgenössische Impulse. Dabei LaSalle das so gekonnt, dass man ihm nie den Vorwurf des Plagiats machen würde. Zu eigen ist dann wiederum seine Sprache, zu fantasievoll und kurzweilig die Stücke.
Auf der anderen Seite sind wir weit von großer Musik entfernt und niemand wird auf den Gedanken kommen, LaSalle mit einem ‘richtigen’ Komponisten zu vergleichen. LaSalle macht einfach Freude. Und davon anstecken ließ sich auch die Pianistin Ingrid Marsoner, die sich öffentlich als LaSalle-Fan outet und die Musik mit hinreißenden Interpretationen zu wirklich kleinen Perlen werden lässt. Spieltechnisch ist Marsoner einfach brillant und die Leichtigkeit ihres Spiels würden wir gerne einmal bei klassischen Komponisten prüfen. Tatsächlich, so erfährt man auf der letzten Seite des Booklets, hat die virtuose Pianistin bereits eine Schubert-, eine Bach- und eine Hummel / Beethoven-CD eingespielt. Wir werden uns jedenfalls schlau machen. (Steff) Pizzikato Luxemburg Mai 2013
"Sich selbst bezeichnet Rick LaSalle, zeitgenössischer Komponist aus Grevenbroich (Nordrhein-Westfalen), als Traditionalisten. Insofern ist von seiner Klaviermusik, zu der Ingrid Marsoner unmittelbare Affinität empfindet, Evolution tonaler Konzepte zu erwarten. In enger Zusammenarbeit mit Rick LaSalle hat Ingrid Marsoner als CD-Premieren drei seiner Sonaten aufgenommen, bei denen in klassischer Form verschiedene Idiome zum Vorschein kommen: Am nächsten zu Konventionen ist die Sonate Nr. 2, von ihr durch die melodisch geprägten Tanzmotive, flinke Skalendrehungen, eine idyllische Naturszene und ein vitales Rondo wie ein sinnliches Ballett gestaltet. Eher dem Songgenre zugeneigt ist für sie die Sonate Nr. 7, wenn sie das mobile Ostinato im „Preludio“ analytisch bis in die Jazzphrasierungen hinein verschiebt, in der Toccata ein kauziges Couplet pointiert und im atypischen Finale ein Kindergebet entdeckt. Emotional am widerspenstigsten ist die Sonate Nr. 8, denn „Alla marcia“ wird nicht nur zackig, sondern gezackt und nur mit Mühe auf Linie gebracht. Besänftigt dann im swingenden Amoroso des baskischen Zorzico-Tanzes und mit einem munteren neobarocken Capriccio-Finale entspannt. Jenseits stilistischer Schemata verbindet dieses Repertoire pianistische Qualitäten, die sich Ingrid Marsoner mit Freude und tadelloser Artikulation, gerade auch beim ihr gewidmeten „Ragtime“ in iberischem Kolorit, zu eigen gemacht hat." (Hans-Dieter Grünefeld, Piano News Mai / Juni 2013)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Klavier Nr. 2 op. 59
- 1 1. (ohne Satzbezeichnung)
- 2 2. (ohne Satzbezeichnung)
- 3 3. (ohne Satzbezeichnung)
- 4 4. (ohne Satzbezeichnung)
Sonate für Klavier Nr. 7 op. 75
- 5 1. Preludio
- 6 2. Toccata
- 7 3. Invention: Adagio
Sonate für Klavier Nr. 8 op. 76
- 8 1. Alla marcia
- 9 2. Zorzico
- 10 3. Finale
- 11 Ragtime
Rick LaSalle (geb. 1951)
Klaviersonaten
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