Niccolo Paganini: Violinkonzerte Nr.1 & 2
Violinkonzerte Nr.1 & 2
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Kristof Barati, NDR Radiophilharmonie, Eiji Oue
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2007
- Erscheinungstermin: 13.12.2013
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Wie vom Teufel besessen
Wie vom Teufel besessen scheint der junge Geiger Kristóf Baráti auf seiner Berlin Classics Debut-Aufnahme. Wenigstens spielt er die ersten beiden Violinkonzerte des Teufelsgeigers und Komponisten Niccolò Paganini so, als kenne er keine irdischen Grenzen. Die schnellen Passagen wirken, als hätte Baráti sein Leben lang nichts anderes gemacht, als diese seiner Stradivari zu entlocken. In den ruhigen Stellen überzeugt der Künstler durch Ausdruck und Einfühlsamkeit und lässt sein Instrument wahrlich singen. Der Dirigent Eiji Oue führt die Radiophilharmonie des NDR Hannover zu einem transparenten und dynamischen Klangbild, welches sich harmonisch mit dem des Solisten in einer teuflisch-schönen Einspielung verbindet.
Niccolò Paganini (1782-1840) war nicht nur eine der bekanntesten musikalischen Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts, er ist auch einer der berühmtesten Geigenvirtuosen aller Zeiten, dessen Ruhm als personifizierter ›Teufelsgeiger‹ auch heute noch, viele Jahre nach seinem Tod, ungebrochen ist. Trotz seiner besonderen Talente an der Violine, berichtete Paganini mehrfach von seinen Schwierigkeiten für die Violine zu komponieren. Nichtsdestotrotz nehmen die Kompositionen für Violine in seinem Œuvre einen prominenten Anteil ein, zumal Paganini nahezu exklusiv für sich selbst und seine Konzerte komponierte.
Die vorliegende Aufnahme von Kristóf Baráti mit der NDR Radiophilharmonie Hannover unter Eiji Oue erschien 2009 ursprünglich bei Berlin Classics. Für den ungarischen Ausnahmemusiker war dies der Beginn einer beeindruckenden Diskografie. Von Anfang an zeigten sich die Kritiker begeistert von Barátis außergewöhnlicher Technik und seinen ausgereiften Interpretationen. »Für ihn scheinen manuelle Hürden nicht zu existieren, Technik ist fast Nebensache…« konnte man im Fachmagazin FonoForum in der Ausgabe 07 / 09 nachlesen. Und das Stereo-Magazin resümierte in der Juli-Ausgabe: »Ein äußerst vielversprechendes Debüt des bereits 30-jährigen Ungarn. Von Begabung mag man bei ihm gar nicht mehr sprechen, hier präsentiert sich ein reifer Künstler.« Erst durch Barátis unglaubliche Leichtigkeit, selbst in den schwierigsten Passagen, kann man Paganinis Teufelsritte wirklich vollends genießen.
Das Booklet enthält Anmerkungen zu den beiden Konzerten und Künstlerbiografien; die Aufnahmen entstanden im September 2008 im Großen Sendesaal des NDR Landesfunkhauses in Hannover.
»Paganini genießen kann man erst, wenn es dem Interpreten gelingt, all die technischen Schwierigkeiten vergessen zu machen. Das gelingt Baráti mit einer bewundernswerten Leichtigkeit. Für ihn scheinen manuelle Hürden nicht zu existieren, Technik ist fast Nebensache, die Finger laufen einfach und treffen traumhaft sicher, auch die vertrackten Doppelflageoletts klingen. Der Bogen greift bei allen Spring-bogenvarianten mit höchster Präzision nach den Saiten. So macht Baráti nur noch Musik. Ein äußerst vielversprechendes Debüt des bereits 30-jährigen Ungarn. Von Begabung mag man bei ihm gar nicht mehr sprechen, hier präsentiert sich ein reifer Künstler.« Stereo, Juli 2009
»…the passages in harmonics and high double-stops are really correct, allowing the music to sound beautiful as well as extraordinary. (…) if you want Paganini’s two best-known concertos together Baráti is thoroughly recommendable. ”
Gramophone, 09 / 2009
Wie vom Teufel besessen scheint der junge Geiger Kristóf Baráti auf seiner Berlin Classics Debut-Aufnahme. Wenigstens spielt er die ersten beiden Violinkonzerte des Teufelsgeigers und Komponisten Niccolò Paganini so, als kenne er keine irdischen Grenzen. Die schnellen Passagen wirken, als hätte Baráti sein Leben lang nichts anderes gemacht, als diese seiner Stradivari zu entlocken. In den ruhigen Stellen überzeugt der Künstler durch Ausdruck und Einfühlsamkeit und lässt sein Instrument wahrlich singen. Der Dirigent Eiji Oue führt die Radiophilharmonie des NDR Hannover zu einem transparenten und dynamischen Klangbild, welches sich harmonisch mit dem des Solisten in einer teuflisch-schönen Einspielung verbindet.
Niccolò Paganini (1782-1840) war nicht nur eine der bekanntesten musikalischen Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts, er ist auch einer der berühmtesten Geigenvirtuosen aller Zeiten, dessen Ruhm als personifizierter ›Teufelsgeiger‹ auch heute noch, viele Jahre nach seinem Tod, ungebrochen ist. Trotz seiner besonderen Talente an der Violine, berichtete Paganini mehrfach von seinen Schwierigkeiten für die Violine zu komponieren. Nichtsdestotrotz nehmen die Kompositionen für Violine in seinem Œuvre einen prominenten Anteil ein, zumal Paganini nahezu exklusiv für sich selbst und seine Konzerte komponierte.
Die vorliegende Aufnahme von Kristóf Baráti mit der NDR Radiophilharmonie Hannover unter Eiji Oue erschien 2009 ursprünglich bei Berlin Classics. Für den ungarischen Ausnahmemusiker war dies der Beginn einer beeindruckenden Diskografie. Von Anfang an zeigten sich die Kritiker begeistert von Barátis außergewöhnlicher Technik und seinen ausgereiften Interpretationen. »Für ihn scheinen manuelle Hürden nicht zu existieren, Technik ist fast Nebensache…« konnte man im Fachmagazin FonoForum in der Ausgabe 07 / 09 nachlesen. Und das Stereo-Magazin resümierte in der Juli-Ausgabe: »Ein äußerst vielversprechendes Debüt des bereits 30-jährigen Ungarn. Von Begabung mag man bei ihm gar nicht mehr sprechen, hier präsentiert sich ein reifer Künstler.« Erst durch Barátis unglaubliche Leichtigkeit, selbst in den schwierigsten Passagen, kann man Paganinis Teufelsritte wirklich vollends genießen.
Das Booklet enthält Anmerkungen zu den beiden Konzerten und Künstlerbiografien; die Aufnahmen entstanden im September 2008 im Großen Sendesaal des NDR Landesfunkhauses in Hannover.
Rezensionen
»Paganini genießen kann man erst, wenn es dem Interpreten gelingt, all die technischen Schwierigkeiten vergessen zu machen. Das gelingt Baráti mit einer bewundernswerten Leichtigkeit. Für ihn scheinen manuelle Hürden nicht zu existieren, Technik ist fast Nebensache, die Finger laufen einfach und treffen traumhaft sicher, auch die vertrackten Doppelflageoletts klingen. Der Bogen greift bei allen Spring-bogenvarianten mit höchster Präzision nach den Saiten. So macht Baráti nur noch Musik. Ein äußerst vielversprechendes Debüt des bereits 30-jährigen Ungarn. Von Begabung mag man bei ihm gar nicht mehr sprechen, hier präsentiert sich ein reifer Künstler.« Stereo, Juli 2009
»…the passages in harmonics and high double-stops are really correct, allowing the music to sound beautiful as well as extraordinary. (…) if you want Paganini’s two best-known concertos together Baráti is thoroughly recommendable. ”
Gramophone, 09 / 2009
Rezensionen
FonoForum 07/09: »Paganini genießen kann man erst, wenn es dem Interpreten gelingt, all die technischen Schwierigkeiten vergessen zu machen. Das gelingt Baráti mit einer bewundernswerten Leichtigkeit. Für ihn scheinen manuelle Hürden nicht zu existieren, Technik ist fast Nebensache, die Finger laufen einfach und treffen traumhaft sicher, auch die vertrackten Doppelflageoletts klingen. Der Bogen greift bei allen Springbogenvarianten mit höchster Präzision nach den Saiten. So macht Baráti nur noch Musik. Paganini singt, klar und tonschön in allen Lagen.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 6
- 1 1. Allegro maestoso
- 2 2. Adagio
- 3 3. Rondo: Allegro spiritoso
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 h-moll op. 7 "La campanella"
- 4 1. Allegro maestoso (Kadenz: Kristóf Baráti)
- 5 2. Adagio
- 6 3. Rondo: Allegretto moderato