Krzysztof Penderecki: Streichquartette Nr.1 & 2
Streichquartette Nr.1 & 2
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Der unterbrochene Gedanke f. Streichquartett; Streichtrio; Sonate f. Violine & Klavier; Miniatury; 3 Miniature; Cadenza; Per Slava; Capriccio; Prelude f. Klarinette solo
- Künstler: Kulka, Malicki, Silesian String Quartet
- Label: Wergo, DDD, 93
- Bestellnummer: 7069419
- Erscheinungstermin: 17.4.1996
Der polnische Komponist Krzysztof Penderecki hat schon als Student an der Musikhochschule in Warschau Kammermusik geschrieben, für sich selbst, den passionierten Geiger, und seine Kommilitonen (die »Sonate für Violine und Klavier« von 1953 ist erst jüngst gedruckt worden).
Bei diesen frühen Kompositionen tritt vor allem sein Erfindungsreichtum hervor, mit dem er den Streicherklang verfremdete. Mit seinen neu eingeführten Spieltechniken, für die er eigens neue Notationssysteme erfinden musste, gewann er sowohl beängstigende, raue Geräusche als auch betörende, irisierende Lyrismen: eine breite Klang- und Farbskala, von der kein Mensch je geglaubt hätte, dass sie Streichinstrumenten abzugewinnen sei.
Nach der Komposition des »Ersten Streichquartetts« (1960) trat die Kammermusik in Pendereckis Schaffen erst einmal in den Hintergrund. Das nächste Quartett entstand erst acht Jahre später, und die folgenden Stücke für einzelne Instrumente waren zumeist Freundesgaben für die hervorragenden Interpreten seiner Konzerte mit Orchester.
Erst sehr viel später, 1990, wandte sich Krzysztof Penderecki wieder intensiv der Kammermusik zu und komponierte das kraftvoll-virtuose »Streichtrio«, das ebenfalls auf dieser CD zu finden ist.
Bei diesen frühen Kompositionen tritt vor allem sein Erfindungsreichtum hervor, mit dem er den Streicherklang verfremdete. Mit seinen neu eingeführten Spieltechniken, für die er eigens neue Notationssysteme erfinden musste, gewann er sowohl beängstigende, raue Geräusche als auch betörende, irisierende Lyrismen: eine breite Klang- und Farbskala, von der kein Mensch je geglaubt hätte, dass sie Streichinstrumenten abzugewinnen sei.
Nach der Komposition des »Ersten Streichquartetts« (1960) trat die Kammermusik in Pendereckis Schaffen erst einmal in den Hintergrund. Das nächste Quartett entstand erst acht Jahre später, und die folgenden Stücke für einzelne Instrumente waren zumeist Freundesgaben für die hervorragenden Interpreten seiner Konzerte mit Orchester.
Erst sehr viel später, 1990, wandte sich Krzysztof Penderecki wieder intensiv der Kammermusik zu und komponierte das kraftvoll-virtuose »Streichtrio«, das ebenfalls auf dieser CD zu finden ist.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Streichquartett Nr. 1
- 2 Streichquartett Nr. 2
- 3 Trio für Streicher
- 4 Der unterbrochene Gedanke (für Streichquartett)
Sonate für Violine und Klavier (1953)
- 5 1. Allegro
- 6 2. Andante
- 7 3. Allegro vivace
Miniaturen Nr. 1-3 (für Violine und Klavier)
- 8 Nr. 1
- 9 Nr. 2
- 10 Nr. 3
Miniaturen Nr. 1-3 (für Klarinette und Klavier)
- 11 Allegro
- 12 Andante cantabile
- 13 Allegro ma non troppo
- 14 Cadenza (für Viola solo)
- 15 Per Slava (für Violoncello solo)
- 16 Capriccio für Siegfried Palm (für Violoncello solo)
- 17 Prélude für Klarinette