Georg Philipp Telemann: 12 Fantasien TWV40 Nr.14-25 für Viola solo
12 Fantasien TWV40 Nr.14-25 für Viola solo
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Künstler: Ori Kam, Viola solo
- Label: Berlin Classics, DDD, 2012
- Erscheinungstermin: 20.4.2012
Ähnliche Artikel
Seine „Zwölf Fantasien“ für Solovioline veröffentlichte Georg
Philipp Telemann 1735 in Hamburg. Damit steht er in einer
Tradition, die seit dem späten 17. Jahrhundert immer wieder von
bedeutenden Geigern wie Carlo Ambrogio Lonati, Francesco
Geminiani, Heinrich Ignaz Franz von Biber oder Johann Paul von
Westhoff geprägt wurde. Zuletzt hatte Johann Sebastian Bach um
1720 seinen heute berühmten Zyklus mit Sonaten und Partiten
für Violine solo vollendet.
Im Mittelpunkt steht dabei immer der Anspruch, auf einem solistischen Melodieinstrument harmonisch und kontrapunktisch reichhaltige Musik zu verwirklichen, die über reinen Übungscharakter hinausgeht und auch den Hörer zu fesseln vermag. Telemann gelingt dies, indem er weniger auf virtuose Selbstdarstellung setzt, sondern eingängige Melodien und tänzerische Rhythmen zur Geltung kommen lässt. Die erste Hälfte des Zyklus’ ist eher von Kontrapunktik und Chromatik geprägt, die zweite dagegen ist etwas leichter im Charakter – Telemann selbst bezeichnete diese Fantasien auch als „Galanterien“.
In der vorliegenden Aufnahme spielt Ori Kam, der Bruder der Klarinettistin Sharon Kam, eine Fassung für Viola solo, bei der die Stücke um eine Quinte tiefer erklingen, ansonsten aber unverändert bleiben. Der in der Tiefe warme und in der Höhe strahlende Klang der Viola sorgt im Vergleich zur Originalfassung noch für eine Erweiterung des Ausdrucksspektrums. Ori Kam bringt diese Musik auf seinem Instrument in der Berliner Jesus- Christus-Kirche so zum Klingen, dass man alle Beschränkungen vergisst und einfach nur noch zuhört.
„Kam setzt die meditative Atmosphäre, wie sie vergleichbar bei den 1720 entstandenen Violinsonaten Telemanns Zeitgenossen Johann Sebastian Bach zu finden ist, mit Bedacht und künstlerischer Reife um. Auch wirken die zwölf Fantasien, die Telemann eigentlich in zwei Zyklen teilt, […] bei Kam trotz ihres unterschiedlichen Charakters wie aus einem Guss. Hier entdeckt ein in sich ruhender Musiker die Schönheit Telemannschen Klangs.“
MUSIKWOCHE. DE, 17.04.2012 - Brirgit Schlinger
„Von französischer Gespreiztheit über kontrapunktische Strenge bis zu tänzerischer Galanterie spiegelt sich ein ganzer Kanon barocker Kompositionskunst in den sparsam instrumentieren Stücken. Und Ori Kam spürt die Feinheiten, der Musik mit klanglicher Delikatesse auf, sodass sich auch nach 75 Minuten keine Langeweile einstellt.“
AACHNER ZEITUNG & NACHRICHTEN, 28.04.2012 – Pedro Obiera
„Was Kam hier an klanglicher Raffinesse und Tonkultur zelebriert, ist sensationell! Gekoppelt mit seinem traumwandlerisch sicheren rhythmischen Gespür, seinen überbordenden, jedoch nie unkontrollierten Musikalität und atemberaubend souveräner Technik, gelangen ihm Referenzaufnahmen der Extraklasse.“
Holger Arnold, FONO FORUM „Empfehlung des Monats“ 07 / 2012
Im Mittelpunkt steht dabei immer der Anspruch, auf einem solistischen Melodieinstrument harmonisch und kontrapunktisch reichhaltige Musik zu verwirklichen, die über reinen Übungscharakter hinausgeht und auch den Hörer zu fesseln vermag. Telemann gelingt dies, indem er weniger auf virtuose Selbstdarstellung setzt, sondern eingängige Melodien und tänzerische Rhythmen zur Geltung kommen lässt. Die erste Hälfte des Zyklus’ ist eher von Kontrapunktik und Chromatik geprägt, die zweite dagegen ist etwas leichter im Charakter – Telemann selbst bezeichnete diese Fantasien auch als „Galanterien“.
In der vorliegenden Aufnahme spielt Ori Kam, der Bruder der Klarinettistin Sharon Kam, eine Fassung für Viola solo, bei der die Stücke um eine Quinte tiefer erklingen, ansonsten aber unverändert bleiben. Der in der Tiefe warme und in der Höhe strahlende Klang der Viola sorgt im Vergleich zur Originalfassung noch für eine Erweiterung des Ausdrucksspektrums. Ori Kam bringt diese Musik auf seinem Instrument in der Berliner Jesus- Christus-Kirche so zum Klingen, dass man alle Beschränkungen vergisst und einfach nur noch zuhört.
Rezensionen
„Kam setzt die meditative Atmosphäre, wie sie vergleichbar bei den 1720 entstandenen Violinsonaten Telemanns Zeitgenossen Johann Sebastian Bach zu finden ist, mit Bedacht und künstlerischer Reife um. Auch wirken die zwölf Fantasien, die Telemann eigentlich in zwei Zyklen teilt, […] bei Kam trotz ihres unterschiedlichen Charakters wie aus einem Guss. Hier entdeckt ein in sich ruhender Musiker die Schönheit Telemannschen Klangs.“
MUSIKWOCHE. DE, 17.04.2012 - Brirgit Schlinger
„Von französischer Gespreiztheit über kontrapunktische Strenge bis zu tänzerischer Galanterie spiegelt sich ein ganzer Kanon barocker Kompositionskunst in den sparsam instrumentieren Stücken. Und Ori Kam spürt die Feinheiten, der Musik mit klanglicher Delikatesse auf, sodass sich auch nach 75 Minuten keine Langeweile einstellt.“
AACHNER ZEITUNG & NACHRICHTEN, 28.04.2012 – Pedro Obiera
„Was Kam hier an klanglicher Raffinesse und Tonkultur zelebriert, ist sensationell! Gekoppelt mit seinem traumwandlerisch sicheren rhythmischen Gespür, seinen überbordenden, jedoch nie unkontrollierten Musikalität und atemberaubend souveräner Technik, gelangen ihm Referenzaufnahmen der Extraklasse.“
Holger Arnold, FONO FORUM „Empfehlung des Monats“ 07 / 2012
Rezensionen
,,Was Kam hier an klanglicher Raffinesse und Tonkultur zelebriert, ist sensationell! Gekoppelt mit seinem traumwandlerisch sicheren rhythmischen Gespür, seiner überbordenden, jedoch nie unkontrollierten Musikalität und atemberaubend souveräner Technik, gelangen ihm Referenzaufnahmen der Extraklasse." (FonoForum, Juli 2012)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Fantasie B-Dur Twv 40:14 (Fassung Für Viola)
- 1 1. Largo
- 2 2. Allegro
- 3 3. Grave
- 4 4. Allegro
Fantasie G-Dur Twv 40:15 (Fassung Für Viola)
- 5 1. Largo
- 6 2. Allegro
- 7 3. Allegro
Fantasie F-Moll Twv 40:16 (Fassung Für Viola)
- 8 1. Adagio
- 9 2. Presto
- 10 3. Grave
- 11 4. Vivace
Fantasie D-Dur Twv 40:17 (Fassung Für Viola)
- 12 1. Vivace
- 13 2. Grave
- 14 3. Allegro
Fantasie A-Dur Twv 40:18 (Fassung Für Viola)
- 15 1. Allegro - Presto
- 16 2. Andante
- 17 3. Allegro
Fantasie E-Moll Twv 40:19 (Fassung Für Viola)
- 18 1. Grave
- 19 2. Presto
- 20 3. Siciliana
- 21 4. Allegro
Fantasie Es-Dur Twv 40:20 (Fassung Für Viola)
- 22 1. Dolce
- 23 2. Allegro
- 24 3. Largo
- 25 4. Presto
Fantasie E-Dur Twv 40:21 (Fassung Für Viola)
- 26 1. Piacevolmente
- 27 2. Spirituoso
- 28 3. Allegro
Fantasie H-Moll Twv 40:22 (Fassung Für Viola)
- 29 1. Siciliana
- 30 2. Vivace
- 31 3. Allegro
Fantasie D-Dur Twv 40:23 (Fassung Für Viola)
- 32 1. Presto
- 33 2. Largo
- 34 3. Allegro
Fantasie F-Dur Twv 40:24 (Fassung Für Viola)
- 35 1. Un poco vivace
- 36 2. Soave
- 37 3. Un poco vivace
- 38 4. Allegro
Fantasie A-Moll Twv 40:25 (Fassung Für Viola)
- 39 1. Moderato
- 40 2. Vivace
- 41 3. Presto
Mehr von Georg Philipp T...
Georg Philipp Telemann
Sämtliche Violinkonzerte Vol.3
CD
EUR 7,99*
Georg Philipp Telemann
Sämtliche Violinkonzerte Vol.7
EUR 17,99**
CD
EUR 7,99*
Georg Philipp Telemann
Sämtliche Violinkonzerte Vol.8
EUR 17,99**
CD
EUR 7,99*
Georg Philipp Telemann
Sämtliche Violinkonzerte Vol.1
CD
EUR 7,99*
Georg Philipp Telemann
Sämtliche Violinkonzerte Vol.4
EUR 17,99**
CD
EUR 7,99*