Friedrich Nietzsche: Sämtliche Klavierwerke
Sämtliche Klavierwerke
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- Einleitung; Ermanarich; Das zerbrochene Ringlein; Im Mondschein auf der Puszta; Unserer Altvordern eingedenk; Aus der Czarda; Heldenklage; So lach doch mal; Da geht ein Bach; Sturmmarsch; Hymnus an die Freundschaft; Edes titok; Sonatine op. II; Klaviersonaten D-Dur & G-Dur; Marcia; Klavierskizze; Ungarischer Marsch; Albumblatt; Allegro; Skizze (zu Byrons 'Foscari'?);Fugenfragmente; Schluss eines Klavierstücks
- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Michael Krücker, Klavier
- Label: NCA, DDD, 2007
- Erscheinungstermin: 13.6.2008
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Bedingungslose Liebe zur Musik
„Gott hat uns die Musik gegeben, damit wir erstens durch sie nach oben geleitet werden. Die Musik vereint alle Eigenschaften in sich, sie kann erheben, sie kann tändeln, sie kann uns aufheitern, ja sie vermag mit ihren sanften, wehmütigen Tönen das roheste Gemüt zu brechen. Aber ihre Hauptbestimmung ist, dass sie unsere Gedanken auf Höheres leitet, dass sie uns erhebt, sogar erschüttert. … Man muss alle Menschen, die sie verachten, als geistlose, den Tieren ähnliche Geschöpfe betrachten!“ Diese Worte des 14jährigen Friedrich Nietzsche lassen noch nichts vom späteren Atheismus des Pastorensohns ahnen. So wird er mit seinem verehrten Freund Richard Wagner brechen, als dieser sich mit seinem Parsifal der christlich geprägten Gedankenwelt von Mitleid und Erlösung zuwendet. Dennoch bleibt die Liebe zu Wagners Musik erhalten: „Hat Wagner je etwas besser gemacht?“, fragte Nietzsche 1887, nachdem er das Vorspiel zu Parsifal gehört hatte.
„Gott hat uns die Musik gegeben, damit wir erstens durch sie nach oben geleitet werden. Die Musik vereint alle Eigenschaften in sich, sie kann erheben, sie kann tändeln, sie kann uns aufheitern, ja sie vermag mit ihren sanften, wehmütigen Tönen das roheste Gemüt zu brechen. Aber ihre Hauptbestimmung ist, dass sie unsere Gedanken auf Höheres leitet, dass sie uns erhebt, sogar erschüttert. … Man muss alle Menschen, die sie verachten, als geistlose, den Tieren ähnliche Geschöpfe betrachten!“ Diese Worte des 14jährigen Friedrich Nietzsche lassen noch nichts vom späteren Atheismus des Pastorensohns ahnen. So wird er mit seinem verehrten Freund Richard Wagner brechen, als dieser sich mit seinem Parsifal der christlich geprägten Gedankenwelt von Mitleid und Erlösung zuwendet. Dennoch bleibt die Liebe zu Wagners Musik erhalten: „Hat Wagner je etwas besser gemacht?“, fragte Nietzsche 1887, nachdem er das Vorspiel zu Parsifal gehört hatte.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Einleitung
- 2 Ermanarich: Energisch - Düster (Sinfonische Dichtung)
- 3 Das zerbrochene Ringlein: Langsam
- 4 Im Mondschein auf der Puszta: Zart, innig, nicht zu langsam
Unserer Altvordern eingedenk (2 polnische Tänze)
- 5 Mazurka
- 6 Aus der Czarda: Anfänglich langsamer, dann immer schneller
- 7 Heldenklage: Mit tiefem Gefühl
- 8 So lach doch mal
- 9 Da geht ein Bach: Lebhaft
- 10 Sturmmarsch
Hymnus an die Freundschaft
- 11 Vorspiel (Festzug der Freunde zum Tempel der Freundschaft): Mit feierlicher Zurückhaltung, bestimmt - Hymnus ...
- 12 Edes titok: Rhapsodisch (mit viel Gefühl vortragen)
Sonatine op. 2
- 13 1. Andante
- 14 2. Presto
- 15 3. Das "Fragment an sich": Sehr langsam
Sonate D-Dur
- 16 1. Allegro
- 17 2. Andante
- 18 Marcia
- 19 Klavierskizze
Sonate G-Dur
- 20 1. (ohne Satzbezeichnung)
- 21 2. Maestoso adagio
- 22 3. Vivace
- 23 Ungarischer Marsch: Feurig
- 24 Albumblatt
- 25 Allegro
- 26 Skizze
- 27 Fugenfragmente
- 28 Schluss eines Klavierstücks