Frederic Chopin: Preludes Nr.1-24
Preludes Nr.1-24
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Stefan Vladar, Klavier
- Label: harmonia mundi, DDD, 2002
- Erscheinungstermin: 21.4.2004
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Rückschau und Ausblick
Frédéric Chopin ist für die Nachwelt zum Inbegriff des romantischen Künstlers geworden: Als Starpianist war er in Salons umschwärmt, auf dem Podium gefeiert und sicherlich Anlass für manchen Ohnmachtsanfall unter seinen Bewunderinnen. In ihm bündelten sich die Sehnsüchte einer von strengen moralischen Regeln gesteuerten Gesellschaft nach Sinnlichkeit; seine Musik sprach alle Gefühle von Zartheit bis zum rauschhaften Vergehen an, für die im Wertesystem biedermeierlicher Bürgerlichkeit einzig die Kunst der rechte Platz war.
Manchem mag Chopin auch wie ein Freibeuter auf dem Meer der Seele vorgekommen sein, er schien seinen Traum zu leben, verlor sich im Irrgarten der Gefühle in seiner alle Konventionen sprengenden Beziehung zu George Sand, der emanzipierten Frau, die sich einen männlichen Namen gegeben hatte und in Männerkleidung umherspazierte. Das Ende dieses Märchens ist konsequent – mit 39 Jahren erlischt die Lebensflamme Chopins, nach jahrelangem Leiden und hartnäckigem Überlebenskampf setzt die Tuberkulose dem unsteten Treiben ein tristes Ende.
Die geistige Seite dieses zerbrechlichen Genies französisch-polnischer Abkunft gerät angesichts der Fixierung auf seinen romantischen Vorstellungen geradezu klischeehaft entsprechenden Lebenslauf allzu häufig ins Hintertreffen. Die Romantiker, und die französischen im besonderen, lebten nicht nur auf einem stets ausbruchsbereiten Vulkan der Gefühle, ihre Bewegung war auch eminent politisch und revolutionär gesonnen. Geistig sah man sich in der französischen Hauptstadt als die Speerspitze einer Bewegung, welche die Zukunft gestalten wollte. Die beiden großen Revolutionen des 19. Jahrhunderts nahmen 1830 und 1848 hier ihren Anfang, und es ist kein Zufall, dass Heinrich Heine dem spießigen Mief der deutschen Kleinstaaterei in die französische Hauptstadt entfloh.
Das Programm der vorliegenden CD präsentiert Chopin mit den Préludes op. 28 und den vier Balladen als musikalischen Intellektuellen, der in der Auseinandersetzung mit der Tradition und mit dem künstlerischen Umfeld seiner Zeit der Klaviermusik seines Jahrhunderts neue Wege bahnt. Ohne Chopins Préludes wären diejenigen von Debussy, Scriabin und Rachmaninoff kaum denkbar, und seine Balladen liefern in ihrer epischen Breite Brahms, Liszt und Grieg Bezugspunkte für eigene Werke in dieser von Chopin begründeten Gattung.
In seinen Préludes setzt Chopin dem hochverehrten J. S. Bach ein musikalisches Denkmal; er selbst äußerte sich über Bach folgendermaßen: „Dieser Bach wird niemals alt. Die Konstruktion seiner Werke gleicht geometrischen Figuren. Ideal gebaut, wo sich alles auf seinem Platz befindet, und du wirst vergeblich nach einer überflüssigen Linie suchen.“ Im Umgang mit dem großen Vorbild beweist Chopin eine außerordentliche geistige Unabhängigkeit, die ihn zu ganz neuen, für seine Zeit adäquaten Lösungen kommen lässt. Sind die Stücke des Wohltemperierten Klaviers wie in einem Katalog in chromatischer Reihenfolge angeordnet, wählt Chopin für die Préludes eine Reihenfolge nach dem Quintenzirkel und bindet die Einzelstücke so zu einem Zyklus zusammen. Auch verzichtet er ganz darauf, die polyphone Tonsprache Bachs zu imitieren, wie es die Zeitgenossen Hummel und Clementi versuchen. Er schafft vielmehr ein Kaleidoskop der verschiedenartigsten Stimmungen von der zartesten Innigkeit bis zu leidenschaftlichem Heroismus. So werden diese 24 Stücke in ihrer genuin romantischen Gestaltung zu einem Panorama der menschlichen Seele.
Literarische und musikalische Gestaltungsprinzipien zu verschmelzen, gehört zu den Hauptbestrebungen der romantischen Komponisten. Berlioz, Schumann, Mendelssohn und Liszt haben hier Bedeutendes geleistet, und die Linie geht weiter bis zu den großen Tondichtungen von Sibelius und Strauss. Bei Chopin spielen literarische Bezüge kaum eine Rolle, mit Ausnahme seiner vier Balladen. Mehr noch als bei den Préludes war hier Chopin der Schöpfer einer neuen musikalischen Gattung. 1831 gab Chopin seinem op. 23 erstmals den Titel Ballade und begründet so das Genre.
Formal weniger gebunden als die Sonate, doch auch nicht so frei wie Fantasie oder Impromptu steht gerade das von Goethe für die dichterische Ballade postulierte Nebeneinander von Epischem, Lyrischem und Dramatischem bei Chopins Klavierballaden Pate und ermöglicht so die Ausbreitung einer differenzierten seelischen Landschaft. Literarische Vorbilder einzelner Balladen werden je nach Stück eingeräumt oder vermutet, doch darf daraus nicht auf einen programmatischen Inhalt geschlossen werden, bestenfalls eine freie Assoziation des Komponisten an den Gegenstand ist vorauszusetzen. Wie literarische Balladen gelegentlich den Eindruck von Langatmigkeit erwecken können, steht auch die Instrumentalballade in der Gefahr, durch die Vielschichtigkeit der Gestaltungsmittel auseinanderzufallen. Chopin allerdings hinterließ mit seinen Balladen Meisterwerke, deren reiche Vielfalt er zu wundervollen Einheiten zusammenfügte.
Nach „Gastspielen" bei Naxos, Sony und Koch, nach einer Quasi-Eigenproduktion der Bachschen Goldberg-Variationen ist der österreichische Pianist Stefan Vladar bei harmonia mundi gelandet. Keine schlechte Adresse für medial heimatlose Pianisten im mittleren Alter. Und wie es sich nicht nur seit Neuestem zeigt: das Label bekundet auch Interesse am begabten, virtuosen Nachwuchs, wie er Jahr für Jahr von den führenden Wettbewerben in die Welt geschickt, zuweilen auch katapultiert wird. Ich verweise hier nur auf die jüngste harmonia mundi-Publikation mit Olga Kern, der Gewinnerin des Van Cliburn-Wettbewerbs im texanischen Fort Worth (Rachmaninoff, HMU 907336).
Vladar war in seinen jungen Jahren als Beethoven- und Mozart-Interpret unterwegs, auch als Schubert- und Schumann-Spieler. Ich kann mich nicht an Chopin-Interpretationen erinnern. Es scheint also, er habe sich die hier dokumentierten Balladen und Préludes in letzter Zeit erarbeitet - sozusagen als ein Projekt für seine künstlerische Gegenwärtigkeit, unter Nutzung seiner Erfahrungen als Pianist, als denkender, suchender Musiker in den verschiedensten Funktionen bis hin zum Festivaldirektor. Vieles an Glück und an Misserfolgen auf dem Weg eines überraschten Wiener Beethoven-Wettbewerbs-Sieger bis hin zum reifen, aussagestarken Interpreten scheint in die schillernde, assoziative, aber auch messerscharf „gebaute" Welt der Chopin-Balladen und -Präludien eingeflossen zu sein. Besonders die Sammlung op. 28 kündet in der Handhabe Vladars von genauer, unbeeinflusster Textanalyse. Nicht verwunderlich ist es, dass der Pianist unter diesen Umständen gelegentlich zu völlig eigenen Schlussfolgerungen gelangt, was Zeitmaß, dynamische Gewichtverteilung, ja sogar die atmosphärische Akzentuierung einer Miniatur betrifft (siehe op. 28 Nr. 14!).
Wenn man bedenkt, dass die österreichischen Pianistinnen und Pianisten nur in Ausnahmefällen mit Chopin-Interpretationen zu reüssieren wussten, dann darf man Vladars mutige, manuell untadelige, in vielen Passagen begeisternde Leistung als durchaus innovatorisches Projekt begrüßen. Ingrid Haeblers frühe Vox-Aufnahme der 21 Nocturnes, ihre späte, ausgezirkelte Philips-Version der Walzer, Guldas lebensarme, hölzerne Versuche mit dem e-Moll-Konzert und mit einigen Charakterstücken bis hin zu den späten Sentimentalverfehlungen (Berceuse!), Brendels fremdsprachige Übungen mit den Polonaisen - dies alles und manches mehr mit Badura-Skoda, Demus und Buchbinder wirkte und wirkt noch immer, als hätten sich die Autoritäten der Wiener Klassik mit starken Selbstzweifeln auf fremdes Terrain begeben. Vladar nun zeigt, wie man sich von diesen Fesseln der Tradition zu befreien und einen eigenen, gleichwohl unmittelbar verständlichen Chopin-Zugang zu eröffnen vermag.
Kleines Minus: bei einem Label-Debüt sollten biographische Anmerkungen eine Selbstverständlichkeit sein!
Peter Cossé (30.06.2004)
Künstlerische Qualität: 9
Klangualität: 8
Gesamteindruck: 8
Frédéric Chopin ist für die Nachwelt zum Inbegriff des romantischen Künstlers geworden: Als Starpianist war er in Salons umschwärmt, auf dem Podium gefeiert und sicherlich Anlass für manchen Ohnmachtsanfall unter seinen Bewunderinnen. In ihm bündelten sich die Sehnsüchte einer von strengen moralischen Regeln gesteuerten Gesellschaft nach Sinnlichkeit; seine Musik sprach alle Gefühle von Zartheit bis zum rauschhaften Vergehen an, für die im Wertesystem biedermeierlicher Bürgerlichkeit einzig die Kunst der rechte Platz war.
Manchem mag Chopin auch wie ein Freibeuter auf dem Meer der Seele vorgekommen sein, er schien seinen Traum zu leben, verlor sich im Irrgarten der Gefühle in seiner alle Konventionen sprengenden Beziehung zu George Sand, der emanzipierten Frau, die sich einen männlichen Namen gegeben hatte und in Männerkleidung umherspazierte. Das Ende dieses Märchens ist konsequent – mit 39 Jahren erlischt die Lebensflamme Chopins, nach jahrelangem Leiden und hartnäckigem Überlebenskampf setzt die Tuberkulose dem unsteten Treiben ein tristes Ende.
Die geistige Seite dieses zerbrechlichen Genies französisch-polnischer Abkunft gerät angesichts der Fixierung auf seinen romantischen Vorstellungen geradezu klischeehaft entsprechenden Lebenslauf allzu häufig ins Hintertreffen. Die Romantiker, und die französischen im besonderen, lebten nicht nur auf einem stets ausbruchsbereiten Vulkan der Gefühle, ihre Bewegung war auch eminent politisch und revolutionär gesonnen. Geistig sah man sich in der französischen Hauptstadt als die Speerspitze einer Bewegung, welche die Zukunft gestalten wollte. Die beiden großen Revolutionen des 19. Jahrhunderts nahmen 1830 und 1848 hier ihren Anfang, und es ist kein Zufall, dass Heinrich Heine dem spießigen Mief der deutschen Kleinstaaterei in die französische Hauptstadt entfloh.
Das Programm der vorliegenden CD präsentiert Chopin mit den Préludes op. 28 und den vier Balladen als musikalischen Intellektuellen, der in der Auseinandersetzung mit der Tradition und mit dem künstlerischen Umfeld seiner Zeit der Klaviermusik seines Jahrhunderts neue Wege bahnt. Ohne Chopins Préludes wären diejenigen von Debussy, Scriabin und Rachmaninoff kaum denkbar, und seine Balladen liefern in ihrer epischen Breite Brahms, Liszt und Grieg Bezugspunkte für eigene Werke in dieser von Chopin begründeten Gattung.
In seinen Préludes setzt Chopin dem hochverehrten J. S. Bach ein musikalisches Denkmal; er selbst äußerte sich über Bach folgendermaßen: „Dieser Bach wird niemals alt. Die Konstruktion seiner Werke gleicht geometrischen Figuren. Ideal gebaut, wo sich alles auf seinem Platz befindet, und du wirst vergeblich nach einer überflüssigen Linie suchen.“ Im Umgang mit dem großen Vorbild beweist Chopin eine außerordentliche geistige Unabhängigkeit, die ihn zu ganz neuen, für seine Zeit adäquaten Lösungen kommen lässt. Sind die Stücke des Wohltemperierten Klaviers wie in einem Katalog in chromatischer Reihenfolge angeordnet, wählt Chopin für die Préludes eine Reihenfolge nach dem Quintenzirkel und bindet die Einzelstücke so zu einem Zyklus zusammen. Auch verzichtet er ganz darauf, die polyphone Tonsprache Bachs zu imitieren, wie es die Zeitgenossen Hummel und Clementi versuchen. Er schafft vielmehr ein Kaleidoskop der verschiedenartigsten Stimmungen von der zartesten Innigkeit bis zu leidenschaftlichem Heroismus. So werden diese 24 Stücke in ihrer genuin romantischen Gestaltung zu einem Panorama der menschlichen Seele.
Literarische und musikalische Gestaltungsprinzipien zu verschmelzen, gehört zu den Hauptbestrebungen der romantischen Komponisten. Berlioz, Schumann, Mendelssohn und Liszt haben hier Bedeutendes geleistet, und die Linie geht weiter bis zu den großen Tondichtungen von Sibelius und Strauss. Bei Chopin spielen literarische Bezüge kaum eine Rolle, mit Ausnahme seiner vier Balladen. Mehr noch als bei den Préludes war hier Chopin der Schöpfer einer neuen musikalischen Gattung. 1831 gab Chopin seinem op. 23 erstmals den Titel Ballade und begründet so das Genre.
Formal weniger gebunden als die Sonate, doch auch nicht so frei wie Fantasie oder Impromptu steht gerade das von Goethe für die dichterische Ballade postulierte Nebeneinander von Epischem, Lyrischem und Dramatischem bei Chopins Klavierballaden Pate und ermöglicht so die Ausbreitung einer differenzierten seelischen Landschaft. Literarische Vorbilder einzelner Balladen werden je nach Stück eingeräumt oder vermutet, doch darf daraus nicht auf einen programmatischen Inhalt geschlossen werden, bestenfalls eine freie Assoziation des Komponisten an den Gegenstand ist vorauszusetzen. Wie literarische Balladen gelegentlich den Eindruck von Langatmigkeit erwecken können, steht auch die Instrumentalballade in der Gefahr, durch die Vielschichtigkeit der Gestaltungsmittel auseinanderzufallen. Chopin allerdings hinterließ mit seinen Balladen Meisterwerke, deren reiche Vielfalt er zu wundervollen Einheiten zusammenfügte.
www. klassik-heute. com
Nach „Gastspielen" bei Naxos, Sony und Koch, nach einer Quasi-Eigenproduktion der Bachschen Goldberg-Variationen ist der österreichische Pianist Stefan Vladar bei harmonia mundi gelandet. Keine schlechte Adresse für medial heimatlose Pianisten im mittleren Alter. Und wie es sich nicht nur seit Neuestem zeigt: das Label bekundet auch Interesse am begabten, virtuosen Nachwuchs, wie er Jahr für Jahr von den führenden Wettbewerben in die Welt geschickt, zuweilen auch katapultiert wird. Ich verweise hier nur auf die jüngste harmonia mundi-Publikation mit Olga Kern, der Gewinnerin des Van Cliburn-Wettbewerbs im texanischen Fort Worth (Rachmaninoff, HMU 907336).
Vladar war in seinen jungen Jahren als Beethoven- und Mozart-Interpret unterwegs, auch als Schubert- und Schumann-Spieler. Ich kann mich nicht an Chopin-Interpretationen erinnern. Es scheint also, er habe sich die hier dokumentierten Balladen und Préludes in letzter Zeit erarbeitet - sozusagen als ein Projekt für seine künstlerische Gegenwärtigkeit, unter Nutzung seiner Erfahrungen als Pianist, als denkender, suchender Musiker in den verschiedensten Funktionen bis hin zum Festivaldirektor. Vieles an Glück und an Misserfolgen auf dem Weg eines überraschten Wiener Beethoven-Wettbewerbs-Sieger bis hin zum reifen, aussagestarken Interpreten scheint in die schillernde, assoziative, aber auch messerscharf „gebaute" Welt der Chopin-Balladen und -Präludien eingeflossen zu sein. Besonders die Sammlung op. 28 kündet in der Handhabe Vladars von genauer, unbeeinflusster Textanalyse. Nicht verwunderlich ist es, dass der Pianist unter diesen Umständen gelegentlich zu völlig eigenen Schlussfolgerungen gelangt, was Zeitmaß, dynamische Gewichtverteilung, ja sogar die atmosphärische Akzentuierung einer Miniatur betrifft (siehe op. 28 Nr. 14!).
Wenn man bedenkt, dass die österreichischen Pianistinnen und Pianisten nur in Ausnahmefällen mit Chopin-Interpretationen zu reüssieren wussten, dann darf man Vladars mutige, manuell untadelige, in vielen Passagen begeisternde Leistung als durchaus innovatorisches Projekt begrüßen. Ingrid Haeblers frühe Vox-Aufnahme der 21 Nocturnes, ihre späte, ausgezirkelte Philips-Version der Walzer, Guldas lebensarme, hölzerne Versuche mit dem e-Moll-Konzert und mit einigen Charakterstücken bis hin zu den späten Sentimentalverfehlungen (Berceuse!), Brendels fremdsprachige Übungen mit den Polonaisen - dies alles und manches mehr mit Badura-Skoda, Demus und Buchbinder wirkte und wirkt noch immer, als hätten sich die Autoritäten der Wiener Klassik mit starken Selbstzweifeln auf fremdes Terrain begeben. Vladar nun zeigt, wie man sich von diesen Fesseln der Tradition zu befreien und einen eigenen, gleichwohl unmittelbar verständlichen Chopin-Zugang zu eröffnen vermag.
Kleines Minus: bei einem Label-Debüt sollten biographische Anmerkungen eine Selbstverständlichkeit sein!
Peter Cossé (30.06.2004)
Künstlerische Qualität: 9
Klangualität: 8
Gesamteindruck: 8
Rezensionen
Stereoplay 08/04: "Das verleiht seiner Interpretation fast schon einen mondänen Zug von Spontaneität - insbesondere bei den wunderbar getimten, atmenden Pausen zwischen den Stücken - dazu glänzt er mit rauschhafter Lebendigkeit, mit unmittelbarer Erzählkraft und entfacht drängende Gefühlsströme."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Ballade Nr. 1 g-moll op. 23
- 2 Ballade Nr. 2 F-Dur op. 38
- 3 Ballade Nr. 3 As-Dur op. 47
- 4 Ballade Nr. 4 f-moll op. 52
Préludes op. 28 Nr. 1-24
- 5 Nr. 1 Agitato C-Dur
- 6 Nr. 2 Lento a-moll
- 7 Nr. 3 Vivace G-Dur
- 8 Nr. 4 Largo e-moll
- 9 Nr. 5 Allegro molto D-Dur
- 10 Nr. 6 Lento assai h-moll
- 11 Nr. 7 Andantino A-Dur
- 12 Nr. 8 Molto agitato fis-moll
- 13 Nr. 9 Largo E-Dur
- 14 Nr. 10 Allegro molto cis-moll
- 15 Nr. 11 Vivace H-Dur
- 16 Nr. 12 Presto gis-moll
- 17 Nr. 13 Lento Fis-Dur
- 18 Nr. 14 Allegro es-moll
- 19 Nr. 15 Sostenuto Des-Dur
- 20 Nr. 16 Presto con fuoco b-moll
- 21 Nr. 17 Allegretto As-Dur
- 22 Nr. 18 Allegro molto f-moll
- 23 Nr. 19 Vivace Es-Dur
- 24 Nr. 20 Lagro c-moll
- 25 Nr. 21 Cantabile B-Dur
- 26 Nr. 22 Molto agitato g-moll
- 27 Nr. 23 Moderato F-Dur
- 28 Nr. 24 Allegro appassionato d-moll